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Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben

Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben

Titel: Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Tiki Küstenmacher
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Gute-Absicht-Geschichte: »Ich hatte Christiane vertraut, weil ich mir eine gute Freundin wünschte. Einige solcher wunderbaren Freundschaften habe ich in meinem Leben schon erfahren. Um neue gute Freunde zu finden, werde ich …«
Verzeihen Sie ohne Bedingungen
    Gläubige Menschen fühlen sich von der Forderung bedrückt, sie müssten anderen verzeihen, damit ihnen Gott verzeiht. Aber dieser Gedanke stellt die Fakten auf den Kopf. Denn es ist die Grundlage des christlichen Glaubens, dass Gott die Menschen bedingungslos liebt. Das ist auch für Sie die gesündeste Art des Verzeihens: ohne Auflagen, ohne »ich vergebe dir, wenn du …«.
    Wünschen Sie in Gedanken vor allem den Menschen Gutes, die Sie nicht mögen. Lösen Sie sich von Feindbildern. Sehen Sie die Welt nicht schwarzweiß, sondern farbig.

Der Mittelfinger:
Die Mitte finden
Das Thema: Die innere Mitte finden
Das Grundritual: Drei tiefe, bewusste Atemzüge
Die einfachsten Übungen: Tagträumen; Meditieren; ein Gebet, ein Mantra oder einen Trosttext lernen; mithilfe der Körpermitte Ruhe finden
Gute Sätze: »Ich bin da.« »So unruhig es da draußen auch ist, in mir ist es ganz still.« »hmmmmmmmmm«

Entspannen Sie sich in 3-D
    »Sie sollten einmal meditieren.« Immer häufiger geben Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten diesen Rat. Bei den Patienten stellt sich dann oft das Gefühl ein: »Ich mache doch schon so viel und jetzt soll ich auch noch meditieren!«

    T atsächlich ist Meditation nicht »noch etwas«, sondern »weniger als bisher«. Es ist wie mit Ihrem Mittelfinger: Sie müssen ihn nicht extra anschaffen für diese Rituale, sondern Sie haben ihn schon. Es geht nur darum, bewusst mit ihm umzugehen. Genauso ist es mit Ihrer Mitte: Sie haben sie bereits, seit Sie auf die Welt gekommen sind.
    Um aber ein Gefühl dafür zu bekommen, brauchen Sie zunächst einmal Abstand zum Getriebe des Alltags. Suchen Sie sich einen ruhigen Ort abseits des Normalen, reservieren Sie sich einen Zeitraum für die Meditation und entspannen Sie sich. Das geht – zumindest am Anfang – nicht auf die Schnelle. Sie sollten sich dafür Zeit nehmen und in Schritten vorgehen.
    Sie wissen, wie gut es Ihrem Körper tut, wenn Sie ihn einmal richtig entspannen. Viele Menschen wundern sich allerdings, dass sie sich trotz Massage oder Musik immer noch verkrampft und unfrei fühlen. Denn Körper und Geist zu lockern reicht nicht. Deshalb eine Anleitung, wie Sie auf mehreren Ebenen ruhig und gelassen werden können.
    DER MITTELFINGER IM HANDPSALTER DES MAUBURNUS
    Der Mittelfinger steht bei Mauburnus für Trost, Ermutigung und die Verhütung des Bösen. Wenn der Meditierende das unterste Fingerglied berührt, soll er über die bewusste Verhütung des Bösen nachdenken. Beim mittleren Mittelfingerglied geht es darum, das gute Handeln zu planen und beim obersten Fingerglied mit der Fingerspitze soll er zuversichtlich das Gute vollbringen.
Die erste Dimension: Luft und Geist
    Mit jedem Atemzug schenken Sie Ihrem Körper Sauerstoff und geben Kohlendioxid (CO2) an Ihre Umwelt ab. Das ist nicht einfach ein Abgas oder gar ein Gift, wie es die populärwissenschaftliche Diskussion um CO2 manchmal vermuten lässt. CO2 ist ein lebenswichtiger Bestandteil unserer Natur. Es hält (in gesunden Mengen) die Erde warm und lässt Pflanzen wachsen. Hunderte Millionen Jahre gab es auf dem jungen Planeten Erde keinerlei Pflanzenwelt, weil noch keine Lebewesen da waren, die CO2 produzierten. Erst ganz allmählich entstand das kunstvolle Gleichgewicht von Tier- und Pflanzenwelt, das zu einer unvorstellbaren Fülle von Arten führte und schließlich uns Menschen hervorbrachte.
    Atmen Sie tief ein und aus. Spüren Sie, wie vital und kostbar dieser Vorgang ist. Besonders das Ausatmen gibt Ihnen ein kraftvolles Gefühl von Reinigung und Erneuerung. Nicht nur beim Einatmen, auch wenn Sie gähnen, führen Sie Ihrem Körper Sauerstoff zu und stärken sich. Sobald Sie merken, dass Sie müde werden: Gähnen Sie lange und herzhaft. Rekeln und strecken Sie sich dabei. Das ist wie Yoga – nur viel einfacher.
    Nichtsdestotrotz gibt es Situationen, in denen Ihre Umgebung wenig Verständnis für eine ausgiebige Gähn-Session haben wird. Ein gute Alternative: Wackeln Sie mit den Zehen, oder krallen Sie sie für zehn Sekunden zusammen. Dann lassen Sie wieder los. Oder drücken Sie einen anderen Teil Ihrer Füße für einen Augenblick fest auf den Boden und entspannen Sie ihn dann wieder.
Die eigenen Grenzen

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