Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben
Ihre Energie Ihre gesamte Nachbarschaft, bei 2 km Durchmesser das Stadtviertel oder bei 20 km den halben Ort, bei 200 km umfasst Ihr Bewusstsein die gesamte Region, bei 2000 km bereits mehrere Länder. Aber immer bleiben Sie das Zentrum, und mühelos – schneller als die Lichtgeschwindigkeit – können Sie Ihr Bewusstsein ausdehnen auf das gesamte Sonnensystem, unsere Milchstraße, das ganze Universum. Eine wunderschöne Abendmeditation, die zu innerer Ruhe und einem eigentümlichen Gefühl von Erhabenheit führt.
Zeigefinger
Planen Sie nicht den morgigen Tag, sondern Ihre nächsten Minuten. Folgen Sie Ihrem Zeigefinger auf einem gedachten Weg durch Ihre Traumlandschaft: schwimmen Sie durch das lauwarme Wasser der Lagune, reiten Sie auf dem Kamel dem Sonnenuntergang entgegen, umrunden Sie in Ihrem Raumschiff mühelos mehrmals die Erde.
Daumen
Tun Sie etwas, indem Sie kurz alle Muskeln Ihres Körpers anspannen und dann wieder loslassen. Genießen Sie diesen Moment der Entspannung. Folgen Sie der Aufforderung Ihres Daumens zur Liebe: Sehen Sie liebevoll und dankbar zurück auf den vergangenen Tag, auch wenn er Ihnen noch so chaotisch vorgekommen sein mag – jetzt ist er vorbei. Sehen Sie liebevoll auf Ihren Partner, der neben Ihnen schläft – und schlafen Sie selbst beruhigt ein.
In der Warteschlange an der Supermarktkasse
Der Alltag konfrontiert Sie immer wieder mit allen möglichen Arten von Staus. Sie müssen warten und haben nicht daran gedacht, eine sinnvolle Beschäftigung mitzunehmen, um diese Zeit zu nutzen. Erinnern Sie sich einfach daran, dass Sie Ihre Finger immer dabei haben und gehen Sie alle fünf der Reihe nach durch.
Kleiner Finger
Stellen Sie sich als kleine Flucht vor, Sie wären ein anderer. Ein Flüchtling aus Afrika vielleicht, der zum ersten Mal in seinem Leben einen westlichen Supermarkt betritt. Sie staunen, wie viel von allem da ist – und wie wenig die Menschen dort über diese Fülle froh zu sein scheinen.
Oder: Sie sind Privatdetektiv und müssen versuchen, aus dem Inhalt der Einkaufswagen vor Ihnen auf die Persönlichkeit der Kunden zu schließen.
Ringfinger
Räumen Sie Ihre Jacken- und Hosentaschen aus. Befreien Sie sich auf diese Weise von unnützem Ballast. Genießen Sie, dass Sie aus jedem vermeintlich nutzlos verbrachten Moment etwas Sinnvolles machen können.
Mittelfinger
Atmen Sie ein paarmal so tief durch, dass ein angenehmer, entspannter Schauer Ihren Rücken hinunterläuft. Spüren Sie, wie Sie inmitten des sehr normalen Alltags eine Insel heiterer Gelassenheit darstellen.
Zeigefinger
Setzen Sie sich ein einfaches Ziel, beispielsweise, dass Sie der Kassiererin etwas Freundliches sagen werden oder Sie dem nächstbesten Menschen, der es brauchen kann, eine kleine Hilfe anbieten.
Daumen
Spüren Sie, dass Liebe und Aktivität in Ihnen steckt. Wenn Sie die Warterei hinter sich haben, werden Sie voller Energie durch den Tag gehen und dankbar sein für die kleine Wartepause, in der Sie innere Kraft getankt haben.
Beim Anziehen von Handschuhen
Es gibt nicht viele Gelegenheiten, wo sich Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Hände konzentriert. Wenn Sie sich warme Handschuhe anziehen, um Ihre Finger vor Kälte zu schützen, oder schöne Lederhandschuhe, um elegant auszusehen, oder Arbeitshandschuhe, um vor Verletzungen gefeit zu sein – nutzen Sie diesen Handschuh-Moment als Gelegenheit für Ihr Fünf-Finger-Ritual.
Kleiner Finger
Jeder Handschuh ist eine kleine Flucht. Ihre Finger bringen sich in Sicherheit. Schauen Sie dankbar auf die gute dicke Haut, die Ihre Hand jetzt umgibt. So dürfen auch Sie sich immer wieder schützen!
Ringfinger
Lassen Sie los. Wer Handschuhe trägt, hat eine Sorge weniger: Die Kälte ist nicht mehr so unangenehm, fleckige oder faltige Hände sehen schicker aus, Dornen oder Splitter können Ihrer Haut nichts anhaben.
Mittelfinger
Selbst so etwas Nebensächliches wie ein Paar Handschuhe kann helfen, sich an die eigene Mitte zu erinnern: Sie sind wertvoll, Sie werden gebraucht, Sie werden gesehen!
»Wenn ich Handschuhe im Sommer trage, ohne dass ich sie der Kälte wegen brauche, gehe ich bewusster, kleide mich bewusster und fühle mich anders betrachtet von meiner Umwelt. Das liebe ich.« So sagt es Annette Roeckl, die Chefin der gleichnamigen Modefirma. Vielleicht eine Anregung, sich anders von der Umwelt betrachten zu lassen?
Zeigefinger
Handschuhe anzuziehen ist ein Akt der Planung. Sie zu tragen, setzt fast immer ein Ziel voraus. Sie wollen
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