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Duestere Verlockung

Duestere Verlockung

Titel: Duestere Verlockung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Veel
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Date vorbereiten müssen, er hätte es nicht besser hinkriegen können. David hatte mich sogar draussen warten lassen, nur um die zwanzig Kerzen anzuzünden. Wenn er doch nur Sex von mir will, was soll das Ganze dann?
     
    „Nur weil ich auf harten Sex stehe heisst das nicht, das ich nicht auch eine romantische Seite habe.“ höre ich ihn hinter mir sagen, als könne er wieder einmal meine Gedanken lesen. „Ich hoffe, morgen früh musst du nirgendwo hin?“
     
    „Nein.“ Wo hätte ich auch hingehen müssen, ich habe weder einen Job, noch Vorstellungsgespräche. Bevor mir der Gedanke daran wieder schlechte Laune macht, verdränge ich ihn schnell.
     
    „Gut. Ich gehe morgen Mittag erst ins Büro. Das heisst, wir können die ganze Nacht hier verbringen.“
     
    Mit großen Augen sehe ich ihn an. Er will die ganze Nacht hier mit mir verbringen? Der Gedanke daran erregt mich und überrascht mich noch mehr. Ich hatte wirklich erwartet, dass wir Sex haben würden und dann würde er mich nach Hause schicken. Nun schiebt er sich vorbei und drückt mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange, setzt sich auf das Bett und greift nach der Flasche Champagner und öffnet sie mit einer geschickten Bewegung. Nach den Gläsern greift er nicht.
     
    „Komm her.“
     
    Langsam gehe ich auf ihn zu. Was hat er bloss jetzt vor? Ich bleibe direkt vor ihm stehen. Er schiebt mein Shirt hoch und küsst zärtlich meinen Bauch. Dann steht er auf, steht in seiner gesamten Größe von ungefähr einem Meter und sechsundachzig Zentimetern vor mir und zieht mir im Zeitlupentempo mein Shirt ohne ein einziges Wort über den Kopf. Auch ich sage nichts, lasse es geschehen. Im selben Tempo zieht er mir nun die restlichen Klamotten vom Leib und entkleidet sich selbst. Nun steht er zum ersten Mal splitternackt vor mir, denn vorhin im Wald war er im Gegensatz zu mir komplett bekleidet gewesen, hatte nur den Reissverschluss seiner Hose geöffnet. Wir stehen voreinander und blicken einander an, ohne einander zu berühren. Meine Augen wandern über seinen Körper, ich stelle fest, wie durchtrainiert er ist, seine Muskeln drücken hart und definiert durch seine Haut, seine Schultern sind breit und kräftig. Obwohl mir bereits klar gewesen war, dass er sehr attraktiv ist, geht mir jetzt durch den Kopf, dass er wahrscheinlich der attraktivste Mann ist, mit dem ich je geschlafen habe. Mit Abstand. Auch seine Augen scannen jede einzelne Stelle meines Körpers. Dann tritt er einen Schritt nach vorne, sodass sein Körper jetzt direkt an meinem liegt. Er fühlt sich warm an, fast schon heiss. Und er riecht so unglaublich gut, nach Aftershave und nach sich selbst, es ist schwer zu beschreiben. Ich spüre, wie meine Erregung wieder in mir aufsteigt, ohne dass er ein Wort sagen oder mich berühren muss. Er muss mich nur genau so ansehen wie er mich gerade ansieht. Dann beugt er seinen Kopf nach vorne und legt seine Lippen endlich auf meine. Mir wird heisser und seine Lippen kribbeln angenehm. Sanft öffnet er meinen Mund mit seiner Zungenspitze, dringt mit ihr in meinen Mund ein, berührt nun meine Zungenspitze. Jede seiner Bewegungen ist so langsam und so zärtlich, dass sich alles noch viel intensiver anfühlt. Vor einer halben Stunde haben wir es getan wie Tiere, die Szene jetzt würde eher in einen romantischen- oder gar kitschigen- Hollywood-Film passen. Er küsst mich intensiver, erforscht meinen Mund tiefer und zieht mich fest in seine Arme, drückt mich dann vorsichtig hinab aufs Bett, wobei er mich aber so fest umgreift als hätte er Angst, ich könnte mich verletzen. Er hält inne in unserem Kuss und während ich mich auf den Rücken gleiten lasse, greift er nach der Champagnerflasche neben dem Bett. Bevor ich ihn fragen kann, was er damit vor hat, giesst er mir etwas Champagner auf den Bauch, gerade so viel, dass es nicht hinunter läuft. Gott ist das kalt! Aber es prickelt unheimlich, fühlt sich aufregend an. Seine Lippen wandern nun über meinen Bauch, er leckt mit seiner Zunge den Champagner von meinem Bauch, giesst immer wieder etwas nach. Ich schließe die Augen und geniesse nur den Augenblick. Dann hält er mir die Flasche hin und ich trinke einige Schlücke. Schmeckt das gut! Er muss wirklich den teuersten Champagner des ganzen Ladens ausgewählt haben, aber ich frage nicht nach. Ein Wort hätte die magische Spannung zwischen uns kaputt gemacht. Ein weiterer Schluck und er ist direkt über mir, beginnt, jede Körperstelle mit seinen Lippen zu

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