Duestere Verlockung
Was, wenn die Geräusche von einem wilden Tier kamen? Oder einem Menschen, nicht von David? Was, wenn ich nicht allein im Wald bin? Was, wenn ausser David und mir noch jemand hier ist? Was, wenn ich David nicht finde bevor es dunkel wird? Tausend Gedanken rasen durch meinen Kopf und ich habe das Gefühl, mein Puls wird immer höher, wenn das überhaupt noch möglich ist. Was mache ich, was mache ich nur, fährt es mir immer wieder durch den Kopf. Und wieder höre ich es, das Knistern, diesmal ein wenig näher. Ich muss etwas tun. In Zeitlupentempo drehe ich meinen Kopf zur Seite und versuche, die Umgebung rechts neben dem Baum, hinter dem ich mich verstecke, zu scannen. Beuge mich weiter und weiter nach vorne, um mehr zu sehen.
„Hab dich!“
Ich schreie so laut auf, dass wahrscheinlich selbst das Dorf neben dem Wald es gehört haben muss. David packt mich und drückt mich mit seinem ganzen Körper so fest gegen den Baum, dass ich mich nicht bewegen kann. Ich spüre seinen Atem in meinem Gesicht, spüre die Wärme seines Körpers an meinen Brüsten, meinem Bauch, meinen Lenden. Er sieht mich grinsend an. In nur wenigen Sekunden fällt meine Angespanntheit von mir ab, ich bin nur froh, ihn zu sehen. Obwohl er diese ganze Situation erschaffen hat, mich allein durch den Wald geschickt und mir Schmerzen verursacht und Angst gemacht hat, bin ich doch unheimlich glücklich, ihn jetzt vor mir zu haben.
„Du gehörst jetzt mir, Süße.“
„Wie hast du mich gefunden?“ frage ich atemlos.
„Ich bin deinem Geruch gefolgt.“
„Nein, ernsthaft. Wie hast du...“
Ich kann meinen Satz nicht beenden, denn David beisst mir gerade so fest ins Ohr, dass es wehtut, mich aber gleichzeitig irgendwie erregt.
„Zieh dich aus.“
„Was? Hier?“
Irritiert blicke ich ihn an. Es mag vielleicht Frühling sein, aber es ist lange nicht warm genug, um am späten Nachmittag splitterfasernackt im schattigen Wald zu stehen. Und was, wenn jemand vorbei kommt und uns sieht?
„Genau hier. Ich will dich nackt.“
„Aber es ist kalt. Und es gibt bestimmt Spaziergänger. Können wir nicht irgendwo anders hingehen, irgendwo wo wir ungestört sind?“
„Als du dich auf mein Spiel eingelassen hast, hast du den Regeln zugestimmt. Und ich habe das Spiel gewonnen, das heisst, du unterwirfst dich heute meinen Regeln.“
Ich bin fast schockiert darüber, wie fordernd und ernst er das zu mir sagt. In seinen strahlend blauen Augen kann ich deutlich erkennen, dass er keinen Witz gemacht hat. Ich rege mich keinen Zentimeter, blicke ihm nur wortlos in die Augen, während ich merke, dass mein Puls wieder rasant hoch geht.
„Emily. Hörst du, was ich sage?“
Als ich mich noch immer nicht rege, öffnet er mit einer schnellen Handbewegung die drei großen Knöpfe meiner Lederjacke und schiebt seine warme Hand direkt in meinen Ausschnitt, unter meinen BH. Ich wehre mich nicht. Als er mit der Fingerspitze meine Brustwarze berührt, zucke ich kurz zusammen, als hätte mich der Blitz getroffen. Er beginnt, mit zartem Druck meine Brustwarzen zu massieren und meine Brust beginnt, angenehm zu kribbeln. Nun wandert seine andere Hand hinunter in meinen Schritt, öffnet den Reissverschluss meiner Jeans und zieht meinen Slip leicht beiseite, sodass meine intimsten Stellen nun entblösst vor ihm sind. Seine Hand fährt nun unter meinen Slip und mit einem Finger berührt er meine Klitoris. Ohne es zu wollen stöhne ich leicht auf, bin selbst überrascht über meine Reaktion. Rhythmisch beginnt er nun, meine Brustwarze und meine Klitoris zu massieren und ich merke, wie schnell ich feucht werde. Seine Berührung schlägt in mich ein wie Elektrizität, ich spüre die Hitze in mir hochsteigen wie ein kleines Buschfeuer. Ich schließe die Augen und der Wald um mich herum scheint vergessen, genau wie die Kälte. Alles, was ich spüre, sind seine Berührungen und meine Erregung, die sich immer mehr auf meinen ganzen Körper auszubreiten scheint. Plötzlich zieht er seine Hand aus meiner Hose, drückt stattdessen seinen ganzen Körper gegen mich. Ich fühle seine Erektion, die hart und pochend durch seine Hose gegen meine Lenden drückt, was mich nur noch mehr erregt. Vor nur wenigen Minuten wollte ich das alles nicht, hatte Angst davor, jetzt konnte ich nicht genug davon kriegen. Davids Lippen berühren nun meine, sanft wie eine Feder und ich erschaudere.
„Gefällt dir das?“ flüstert
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