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Dunkle Flammen Der Leidenschaft

Dunkle Flammen Der Leidenschaft

Titel: Dunkle Flammen Der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeaniene Frost
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lächelte ich. Na, wer hatte jetzt die Oberhand?
    Sein Lachen endete in einem harschen Laut, als ich ihn tiefer gleiten ließ und einen leichten, nicht unangenehmen Seifengeschmack in den Mund bekam. Er hatte einen solchen Umfang, dass meine Zähne sich an ihn pressten, während ich ihn mit der Zunge liebkoste und immer weiter in mich aufnahm, bis ich aufhören musste, obwohl ich ihn noch nicht ganz im Mund hatte. Das kalte Wasser ließ mich schaudern, doch Vlads warme Schenkel pressten sich an meine Brüste, seine glühend heißen Hände gruben sich in mein Haar, und mein Mund war erfüllt von seiner pulsierend heißen Männlichkeit, was die entsprechenden Körperstellen herrlich brennen ließ. Bei Vlad ging es immer um Extreme, doch im Augenblick hatte ich daran nichts auszusetzen.
    Ich zog meine Lippen mit der gleichen Langsamkeit zurück wie er, als wir das erste Mal miteinander geschlafen hatten, sodass ich bei der Erinnerung ein Ziehen im Unterleib verspürte. Dann nahm ich ihn wieder in mich auf, was er mit einem weiteren heiseren Stöhnen quittierte. So klang er auch, wenn er in mir war und mein Körper reagierte. Meine Brüste fühlten sich schwerer an, meine Brustwarzen pochten, so überempfindlich waren sie, und mein Geschlecht wurde prall, während Feuchtigkeit die Innenseite meiner Schenkel bedeckte. Vor Erregung bewegte ich den Kopf ein wenig schneller, saugte heftiger an ihm. Er packte mein Haar fester, während der leichte Seifengeschmack eine salzige Note annahm.
    »Ja. Genau so.«
    Seine Stimme klang fast guttural, und was er dann murmelte, war kein Englisch. Ich saugte schneller und heftiger, und der Abstand zwischen seinen heiseren Stöhnlauten wurde immer kürzer, während er in meinem Mund sogar noch größer wurde. Seine Hüften wiegten sich vor und zurück, und der feste Griff, mit dem er meinen Kopf gepackt hielt, war erregend, weil er mich daran erinnerte, wie fest mein eigener Griff gewesen war, als er es mir mit dem Mund besorgt hatte. Ich wollte, dass er genauso außer Kontrolle geriet, also umschloss ich ihn fester, saugte stärker und stöhnte selbst auf, als seine Schenkel sich an meinen Brüsten rieben und meine Brustwarzen liebkosten. Speichel bedeckte mein Kinn und das Stück von ihm, das ich nicht in den Mund bekommen konnte, während ich mich immer schneller bewegte und die Schenkel zusammenpresste, als das Pochen zwischen meinen Beinen unerträglich wurde.
    Plötzlich war ich nicht mehr auf den Knien, sondern in seinen Armen. Die Fliesen fühlten sich eisig an in meinem Rücken, als er meine Beine um seine Taille zog und mich gegen die Duschwand drückte. Dann pressten sich seine Lippen auf meine und erstickten das Stöhnen, das mir entschlüpfen wollte, als ich ihn an dieser vor Verlangen pulsierenden Stelle meines Körpers spürte. Ein tiefer Stoß seinerseits ließ meine Nervenenden vor überwältigender Lust zucken, sodass mir beinahe ein Schrei entfuhr. Ich war so feucht, dass er ganz eindringen konnte, und als er begann sich zurückzuziehen, drängte ich mich in stummer Bitte nach mehr an ihn.
    Kurz spürte ich ihn so breit lächeln, dass ich nur seine Zähne küsste. Dann drängte er sich so weit vor, dass sein Becken an meiner Klitoris rieb und die Reibung noch mehr Lust in mir auslöste. Ich wimmerte in seinen Mund, während ich mich vor und zurück wiegte, meine Schenkel sich enger um ihn schlossen und meine Arme seinen Hals umklammerten. Jeder Stoß seinerseits verstärkte die Lust, zog an unsichtbaren Fäden in mir, bis ich das Gefühl hatte, mein ganzer Körper würde vor Ekstase pochen. Ihn zu küssen war eine Droge, von der ich nie loskommen wollte, doch dann spürte ich Benommenheit in mir aufsteigen und löste mich von ihm, um nach Luft zu schnappen.
    Er löste meine rechte Hand von seinem Nacken und führte sie sich an die Lippen. »Sieh mich an, Leila.«
    Mir war gar nicht bewusst gewesen, dass ich die Augen geschlossen hatte, doch irgendwann hatte ich es wohl. Ich öffnete sie leicht, und mir stockte der Atem. Vlads Haar klebte ihm in nassen, dunklen Strähnen an den Schultern, seine Muskeln zogen sich bei jedem seiner Stöße zusammen, und seine Augen loderten so grell, dass ich glaubte, ich würde in die Sonne blicken. Dieser Blick hielt mich stärker aufrecht als sein Arm unter meinen Hüften, während er meine Hand umdrehte und dann in den Hügel über meinem Daumen biss.
    Der Laut, der mir entfuhr, war beinahe animalisch. So fühlte ich mich durch ihn –

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