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Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition)

Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition)

Titel: Dunkle Lust - Dämonenglut 2: erotischer Fantasy-Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicole Henser , Inka Loreen Minden
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Einbildung , wusste er, dennoch gab er sich für einen Moment der Illusion hin, dass es sein Mädchen wäre, das ihn streichelte.
    Schneller atmend legte er den Kopf in den Nacken und drückte sich Leons Berührungen entgegen. Der leckte über seine Brustwarzen und fuhr dann tiefer hinab bis zum Bauchnabel, den er mit der Zunge umkreiste. Dabei lachte er dunkel.
    „ Was machst du mit mir, elender Bastard?“, knurrte James, als er spürte, wie Leon ihm die Hose öffnete und sie ihm abstreifte. Die Zärtlichkeiten ließen ihn nämlich alles andere als kalt.
    „ Genieße es einfach ...“, gurrte Leon, und wieder hörte es sich so an, als habe Tracy gesprochen. „Es wird dir gefallen.“ Leon rieb seine Erektion an ihm und leckte dabei über seinen Hals.
    Fuck! James fühlte, wie er langsam hart wurde, weil er Tracy einfach nicht aus dem Kopf bekam. Der Penis des anderen Mannes stupste gegen sein eigenes Geschlecht, das sanft pulsierte und kribbelte.
    Leckend rutschte Leon an ihm herunter, umspielte wieder James’ Nippel und den Bauchnabel, aber diesmal fuhr er noch tiefer, bis sich seine Lippen um James’ beginnende Erektion schlossen.
    Scharf sog James die Luft ein. Auch wenn er sich wie ein Versager vorkam, wollte er sich dem Bevorstehenden nicht ausliefern. Es gab nichts Schlimmeres für einen Mann, als gegen seinen Willen genommen zu werden. Das würde James brechen, das würde er nicht überstehen. James fühlte, der Dämon hatte irgendetwas mit seinen Sinnen angestellt, aber James wusste auch, dass es ein grausames Erwachen geben würde, sobald Leon seinen Körper missbraucht hatte. „Hör auf!“, schrie er aus Leibeskräften, sodass er hörte, wie seine Stimme durch die Höhle hallte und zum Ausgang hinaus, wo sie von der Dunkelheit verschluckt wurde.
    James konzentrierte sich hart, spannte sämtliche Muskeln an und bäumte sich auf, während sein Glied tief in Leons Rachen steckte. Plötzlich war er wieder bei Verstand – sein Herz hämmerte panisch gegen seinen Brustkorb. Angestrengt fokusierte er seine Gedanken auf seine Kräfte, und tatsächlich hob sich sein Körper ein Stück an, so weit es die Fesseln eben zuließen. Dann drehte James sich in der Luft zur Seite und Leon wäre hinuntergerutscht, hätte der nicht seine Arme und Beine um James geschlungen.
    „ Geh von mir runter, du Hurensohn!“, rief James, wobei er wieder auf die Matratze plumpste. Es kostete ihn enorm viel Kraft, den Schwebezustand beizubehalten, und er wollte nicht alle Energie verschwenden, solange es noch eine Möglichkeit gab, sich gegen Leon zu wehren.
    „ Aber ich hab doch noch nicht mal angefangen“, sagte Leon mit zuckersüßer Stimme und drückte James’ Schenkel weit auseinander ...

***

    Bis vor das Nightcrawlers hatte Tracy James verfolgt, und im Hinterhof des Klubs war der Jäger dann zögerlich mit Leon durch ein Portal verschwunden. Zuvor hatte ihm der Dämon allerdings noch den Hintern getätschelt, was Tracy sehr verwirrte.
    Ich war mir doch sicher, dass James nicht schwul ist! , dachte sie und rieb sich die kalten Finger. Seit einer Stunde harrte sie schon hinter einer stinkenden Mülltonne aus, in der Hoffnung, James käme bald wieder zurück, wo immer er auch war. Aber da Tracy kein Signal mehr empfing, konnte es nur einen Ort geben, an dem sich James gerade aufhielt: die Unterwelt!
    „ Ich muss vor Mitternacht wieder zurück sein“, hatte James gesagt, bevor er durch den bläulich schimmernden Ring getreten war, und Leon hatte grinsend geantwortet: „Da haben wir ja genug Zeit!“
    Tracy warf einen ungeduldigen Blick auf ihre Armbanduhr. Dank ihres Nachtsichtgerätes konnte sie die kleinen Ziffern gut erkennen. Es war kurz vor zwölf. Wo blieb James nur? Was hatte er mit diesem Leon zu schaffen?
    Sie hatte ihre Ninja in der Nähe von James’ Audi geparkt, allerdings an einer Stelle, wo sie dem Jäger nicht auffallen würde. So könnte Tracy ihn gleich verfolgen, sollte er vor ihr fliehen. Sie wollte endlich Antworten und die würde sie sich heute Nacht holen!
    Ein leises Surren in der Luft ließ sie aufhorchen. Keine zwei Meter von ihr entfernt, öffnete sich ein Portal und spuckte James aus. Tracy spürte sofort, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Schwer atmend stützte er sich an der Hauswand ab und ließ den Kopf hängen. Es sah aus, als müsste er sich übergeben, doch sie hörte ihn über das Mikro nur keuchen und Flüche murmeln.
    Oh Gott, James, was hast du? , dachte sie schockiert. Er wirkte

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