Dunkle Obsession
– auf unsere ganz eigene Weise.«
»Seien Sie still«, sagte Sandra, die Stimme hart und befehlend. Sofort wurde der Lord auf dem Hocker still und ließ sich hängen. »Wie können Sie es wagen, mich so lange warten zu lassen?«, fuhr Sandra fort. »Wissen Sie denn nicht, dass ich hier arbeiten muss? Ich kann nicht meine ganze Zeit mit Ihnen vergeuden.«
Annabel schaute zu und nahm jedes Wort auf, und ihr Blick erfasste auch die deutliche Beule im Schoß von Lord Corbett-Wynne. Sandra drehte eine Runde nach der nächsten um den hohen Hocker herum, während sie sprach. Ab und zu schwang sie die Peitsche und ließ sie über seinen Rücken oder den Brustkorb streicheln, und schließlich drückte sie den Griff gegen seinen Gürtel. Bei jedem Schwung der Peitsche holte er ganz tief Luft, als wollte er sich gegen einen Schlag wappnen, und die ganze Zeit presste seine Erektion gegen die enge Lederhose.
Jetzt langte Sandra mit der rechten Hand an seine Beule. »Können Sie sich nicht besser konzentrieren?«, fragte sie verärgert. Er ließ den Kopf hängen. »Also gut, ich werde Ihnen eine Augenbinde umlegen. Vielleicht schaffen Sie es dann, nicht so schnell erregt zu werden.«
»Nein!«, protestierte er, und es klang echt, dachte Annabel. »Ich will dich doch ansehen können.«
»Seien Sie still«, fauchte Sandra. »Wenn Sie noch einmal ohne meine Erlaubnis reden, gehe ich.«
Annabel bemerkte, dass ihr eigener Atem sich beschleunigt hatte, seit sie Sandra bei der Arbeit zusah, und als die dick gepolsterte Augenbinde um den Kopf des sitzenden Mannes gebunden wurde, ging sie einen Schritt vor, fasziniert von der Hilflosigkeit des Hausherrn.
Sandra warf ihr einen Blick zu und lächelte wissend. Sie konnte sehen, dass Annabel trotz ihrer Einwände erregt war, genau wie Sandras Erregung gewachsen war. Die Anwesenheit einer dritten Person fügte der Lust ein neues Element hinzu.
Sehr langsam öffnete sie den Reißverschluss von Lord Corbett-Wynnes Hose und ließ den starren Penis ins Freie. Er war dick und dunkel, und die Adern pochten. Eine helle Flüssigkeit trat schon aus dem kleinen Schlitz in der Eichel. Mit größter Vorsicht strich Sandra mit der Peitschenschnur über den Schaft, dann rund um den Kopf, aber als er die Hüften nach vorn ruckte, nahm sie die Peitsche weg und zog sie ihm über eine Schulter.
Ohne es zu realisieren, war Annabel noch zwei, drei Schritte näher gekommen und starrte fasziniert auf die gewaltige Erektion. Sie hatte noch nie einen Mann gefesselt und mit einer Augenbinde versehen in einer solchen Situation gesehen, aber plötzlich konnte sie verstehen, wie aufregend es für eine Frau war, die totale Kontrolle zu haben.
»Fass dich selbst an«, befahl Sandra ihm. »Ich will dich noch größer sehen, aber untersteh dich, zu kommen!«
Annabel hielt es nicht für möglich – er sah jetzt schon zum Bersten aus –, aber mit einem gedämpften Grunzen hielt er seine gefesselten Hände vor sich. Sandra goss ein wenig Öl auf seine Handflächen.
Sobald er mit den schlüpfrigen Fingern die Wurzel des Schafts berührte, ruckte Lord Corbett-Wynne mit den Hüften vor, direkt auf die beiden Frauen zu, aber dann fiel er zurück. Es musste ihn große Mühe kosten, sich zusammenzureißen.
Sandra schaute genau hin, als er die Finger über den unteren Teil des Schafts rieb, aber nach ein paar Sekunden verlor sie die Geduld. »Reibe auch über den oberen Teil. Ich weiß doch, dass Sie das besonders lieben.«
Er gehorchte ihr widerwillig, und jetzt leuchtete die Eichel in einem noch tieferen Rot, und der Winkel seiner Erektion veränderte sich, bis sie auf seinen Bauch zeigte.
»Er ist sehr nah«, wisperte Sandra der gebannten Annabel zu. »Warum nehmen Sie ihn nicht in den Mund? Wenn ich dann rede, weiß er genau, was wir verabredet haben, und das wird ihn erst recht fertig machen.«
Annabel war entsetzt, als sie feststellte, dass sie das gern tun würde. Die Intensität von Lord Corbett-Wynnes Erregung, die ganze Atmosphäre im Zimmer, während die in Leder gekleidete Pferdepflegerin um ihn herum schritt, alles an dieser Szene trieb Annabel dazu an, mitzumachen und eine total neue Sensation zu erfahren.
Sandra fuhr mit den Fingerspitzen über den sich hebenden und senkenden Brustkorb Seiner Lordschaft. An der Taille wich sie nach rechts und links aus, was den Lord zu einem wütenden Knurren veranlasste. Sie zog den Finger zurück. »Wo ist denn Ihre berühmte Selbstbeherrschung?«, fragte sie
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