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Dunkler Rausch der Sinne

Dunkler Rausch der Sinne

Titel: Dunkler Rausch der Sinne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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in den schönen Buntglasfenstern. Drinnen schien die
Atmosphäre ruhig und gedämpft, die Luft selbst still zu stehen, als wäre das
Haus lebendig und wartete auf etwas. Als die Sonne zu sinken begann, fing tief
unter der Erde ein Herz an zu schlagen. Lucian überprüfte das Gelände rund um
sein Anwesen, noch während er die Erde über ihnen öffnete. Alles war ruhig. Er
schwebte von der Erde zurück in die Behaglichkeit seiner Schlafkammer, legte
Jaxon aufs Bett und entzündete mit einer Handbewegung die Kerzen in den
Leuchtern. Die flackernden Flammen zauberten beruhigende Schatten und den Duft
von Kräutern in den Raum.
    Lucian untersuchte Jaxon sorgfältig, um sich zu vergewissern, dass
kein Krümelchen Erde haften geblieben war und sie sauber und erfrischt
aufwachte. Er verließ seinen eigenen Körper und drang in ihren ein, um ihre
Organe zu begutachten und sich davon zu überzeugen, dass sie völlig geheilt
war. Erst nachdem er festgestellt hatte, dass alles in Ordnung war, entließ er
sie aus ihrem karpatianischen Schlaf in den leichteren der Menschen. Er fühlte
ihren ersten Atemzug, hörte ihren ersten Herzschlag. Seine Hände glitten unter
die dünne Seide ihres Hemdes zu ihrer schmalen Taille, damit er ihre glatte
Haut spüren konnte.
    Sofort schoss feurige Hitze durch seinen Körper, und er streckte sich
genießerisch. Sie war bei ihm. Sie würde jedes
    Mal, wenn er aufwachte, bei ihm
sein. Er schob das Hemd von ihrem Bauch und beugte sich vor, um den Geschmack
ihrer Haut zu kosten. Seine Hände folgten der sanften Kurve ihrer Hüften. Allmählich
wurde er sehr vertraut mit ihrem zarten Knochenbau, den Konturen ihres
Körpers. Ihre Haut erwärmte sich unter der Berührung seiner Hände und Lippen.
Er wagte sich weiter nach unten vor, wollte sie schmecken, wollte die Lust
wecken, die nur er in ihr hervorrufen konnte.
    Sie war heiß und weich wie flüssiger Honig, und am liebsten wäre er in
sie hineingekrochen. Er erkannte den Moment, in dem sie wach wurde, den Moment,
in dem ihr bewusst wurde, was er tat und dass wie bei ihm auch durch ihren
Körper eine Welle heißen Begehrens strömte. Lucian! Sie rief seinen Namen in der
intimen Art seiner Spezies, während ihr Körper von überwältigendem Verlangen
verzehrt wurde, Verlangen nach ihm. Sie brauchte ihn, brauchte, was er mit ihr
machte, brauchte es, ihn hart und heiß in sich zu spüren. Ihr Körper prickelte
vor Erregung, und wieder rief sie seinen Namen, während sie ihre Hände in
seinem Haar vergrub und versuchte, ihn weiter nach oben zu ziehen.
    Sofort schob er seinen Körper über ihren. Ihre Öffnung war feucht und
heiß und einladend. Als er sich an sie presste und in sie eindrang, keuchte
sie. Ihr Körper reagierte sofort, indem sich ihr Inneres zusammenzog und
zupackte. Dann stieß er in sie hinein, hart und schnell, ritt sie mit seinen
Hüften in einen Feuersturm, der immer wilder tobte.
    Jaxon klammerte sich an seine Arme, das Gesicht an seine Brust
gepresst. Sie spürte die erregende Hitze seiner Haut, hörte seinen Herzschlag,
fühlte seinen schnellen Puls. Ihr Mund wanderte über seine Haut. Ihr Körper
schloss sich um seinen, wurde immer fordernder. Ihre Zähne streiften seine
Brust direkt über seiner Pulsader. Sie spürte, wie die Ader unter der Berührung
zuckte, spürte, wie er in ihr noch härter und größer wurde und noch tiefer in
sie eindrang. Ihre Zunge huschte über seinen Puls, einmal, zweimal.
    Ja, mein Engel, tu es. Ich brauche es so sehr. Seine Stimme erklang in ihrem
Inneren, wehte über ihre Haut, leise, sinnlich, erregend.
    Er war jetzt wie rasend in seinem Hunger nach ihr, wollte alles von
ihr. Wieder tanzte ihre Zunge über seine Haut, und er stöhnte auf und tauchte
wieder und wieder in ihre feurige Hülle ein. Jaxon, bitte! Seine Hände packten ihre
schmalen Hüften, sodass er in langen, festen Stößen in sie eindringen konnte.
    Die Lust, die Jaxon empfand, war unvorstellbar, und sie ließ sich von
dieser Lust mitreißen, verzehren. Sein Puls faszinierte und lockte sie. Sie
hörte seinen heiseren Schrei, fühlte, wie sein Denken mit ihrem verschmolz,
spürte den weiß glühenden Blitz, der sie wie eine Lanze durchbohrte, als ihre
Zähne sich in sein Fleisch gruben und die Essenz seiner Kraft, sein uraltes
Blut, in sie hineinfloss. Sie spürte, was ihr Körper mit seinem machte, fühlte
das heiße Feuer, das ihn umgab, die Muskeln, die ihn umschlossen. Sie empfand
das Ausmaß seiner Lust so stark, dass sie es

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