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Dunkles Erwachen

Dunkles Erwachen

Titel: Dunkles Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Knip
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das leise Plätschern hören und fuhr sich erwartungsfroh mit der Zunge über die spröden Lippen.
    Sie erreichte den Bachlauf und sah dem Spiel des Wassers mit beinahe kindlicher Freude zu. Die junge Frau lehnte den Rucksack gegen eine erhöhte Wurzel und setzte sich auf den weichen Moosuntergrund.
    Janet streifte ihr völlig durchgeschwitztes Oberteil ab und legte es mit einem Seufzer beiseite. Die viel zu enge Hose folgte, und sie genoss die kühlende Luft an ihren Beinen. Danach streifte sie das Top von ihrer erhitzten Haut und beugte sich über den Bach. Das Wasser war viel kälter, als sie erwartet hatte. Sie genoss die Frische auf ihrer Haut. Mit den Händen schöpfte sie nach und tauchte ihr verdrecktes Gesicht in die geformte Schale.
    Janet atmete laut aus, erhob sich und fuhr sich mit den noch feuchten Fingern durch ihr verschwitztes Haar. Unbewusst fing sie zu summen an, als sie plötzlich ein leises Knacksen hörte.
    Sie drehte sich erschrocken um und blickte in zwei hellblaue Augen, die sie eindringlich musterten. Talons Lippen umspielte ein interessiertes Lächeln. Janet kannte diesen Blick bei Männern nur zu gut und sah ihn ungläubig an. Er konnte doch nicht ernsthaft -?
    Er löste sich aus dem Schatten des Baumes und kam langsam näher. Unwillkürlich wich die blonde Frau zurück und stieß mit dem Rücken gegen den Baumstamm, an den ihr Rucksack gelehnt war.
    Sie konnte nicht anders, als in diesem diffusen Licht das Spiel seiner Muskeln zu betrachten; und die Erregung, die sich deutlich sichtbar unter dem Lendenschurz abzeichnete. Janets Atem ging schneller. Sie hätte lügen müssen, zu behaupten, dass der Anblick sie nicht selbst erregte. Sie sah an sich herab und stellte fest, dass ihre Brustwarzen empfänglich auf das kühle Wasser reagiert hatten.
    Die junge Frau schlang ihren linken Arm um den Oberkörper und hielt die rechte Hand abwehrend ausgestreckt.
    »Moment -«, versuchte sie ihn aufzuhalten, als Talon sie auch schon erreichte und ihren Arm zur Seite schob. Er schwieg noch immer. Seine Augen leuchteten aus einem inneren Feuer heraus. Ohne sich zu wehren, ließ sie zu, dass er ihren Arm sanft, aber mit Nachdruck nach unten zog. Seine Männlichkeit presste sich gegen ihre Beine. Janets Hand tastete wie selbstverständlich nach dem heißen Schaft und schloss ihre Finger um ihn.
    Talon blähte die Nasenflügel und atmete durch den Mund aus. Sein heißer Atem strich über ihre Wangen. Die junge Frau öffnete ihre Lippen und reckte ihr Kinn hoch. Sein Kuss war härter und fordernder als seine Berührungen. Janet keuchte auf, als seine Lippen über ihren Hals nach unten zu den erregten Warzen wanderten, die die Liebkosung ungeduldig zu erwarten schienen.
    Der Mann schloss seine prankenhaften Hände um ihre Hüfte und drückte sie mit sich in das Moos entlang der Baumwurzeln. Er beugte sich über sie und drängte sich mit seinem Gewicht zwischen ihre Beine. Janet blieb kaum mehr übrig, als ihre Schenkel zu öffnen.
    Sie registrierte die Feuchtigkeit, die ihren Slip benetzte, mit wachsender Begierde. Es erregte sie, wie er sie ohne ein Wort zu sagen alleine durch seinen Blick und seine Berührungen spüren ließ, was er begehrte.
    Raue Finger zogen ihren Slip beiseite, und dann spürte sie, wie sich sein Schaft gegen ihren Schoß drängte. Janet keuchte auf und kam ihm entgegen. Sie biss sich auf die Lippe, als er in sie eindrang und sie vollkommen ausfüllte.
    Ihre Lustschreie vermischten sich in der versteckten Lichtung mit seinem Aufstöhnen. Sie genoss den Akt mit jedem Augenblick. Selten war sie von einem Mann mit solch animalischer Leidenschaft genommen worden. Seine rhythmischen Bewegungen wurden heftiger. Janets Finger vergruben sich in seinem Rücken. Ihre Nägel kratzten über seine verschwitzte Haut.
    Sein Atem kam immer schneller, dann löste sich ein kehliger Aufschrei von seinen Lippen. Janet spürte seine Männlichkeit in sich zucken und sank entspannt ins Moos.
    Talon umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen und sah sie eindringlich an. Seine Daumen strichen über ihre glühenden Wangen. Er gab ihr keinen Kuss, sondern zog sich mit einer raschen Bewegung aus ihr zurück. Unwillkürlich fühlte sie einen unangenehmen Schauer auf ihrer Haut. Sie betrachtete ihn, wie er sich am Bach wusch und seinen Lendenschurz zurechtzog. Mit einem undeutbaren Blick sah er sie an und verschwand in der zunehmenden Dämmerung.
    Janet blickte ihm nach und setzte sich dann auf. Frustriert fuhr sie

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