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Dunkles Fest der Leidenschaft

Titel: Dunkles Fest der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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und nicht Nicolae.«
    »Meine Frau lenkt mich viel zu sehr ab«, gab Vikirnoff zu. »Ich kann kaum an etwas anderes denken.« Er trat zurück, um Mikhail eintreten zu lassen. Ich bringe meinen Bruder um! Er lacht sich wahrscheinlich gerade ins Fäustchen. Er muss es gewusst haben, und er hätte mich ruhig warnen können!
    »Willkommen im Club«, meinte Mikhail, schüttelte aber den Kopf. »Es erfordert sehr viel Disziplin zu lernen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen und gleichzeitig auf ihre Sicherheit zu achten.«
    Ihre Bedürfnisse? Natalya schnaubte. Du hältst es keine zwei Stunden ohne Sex aus.
    Dafür kann man mich nicht verantwortlich machen. Du machst süchtig.
    Natalyas leises Lachen strich durch Vikirnoffs Kopf und kitzelte seine Sinne.
    »Ich bin nur gekommen, um mich zu vergewissern, ob ihr alles habt, was ihr für heute Abend braucht«, sagte Mikhail. »Ich habe noch ein paar Besuche vor mir, bevor ich nach Hause gehen kann, und Raven wartet.«
    »Hier ist alles in Ordnung. Natalya fabriziert irgendeinen komischen Nachtisch.« Vikirnoff warf einen nervösen Blick in Richtung Küche. »Leider soll man ihn irgendwie flambieren, und du weißt ja, wie erfinderisch sie ist. Wir könnten jeden Moment ein Feuer im Haus haben.«
    »Das habe ich gehört!«, rief Natalya. »Zu deiner Information, es funktioniert. Na schön, ich habe die Gardine in Brand gesteckt, und an der Wand prangen nun ein bis zwei Rußflecken, aber es hat funktioniert!«
    »Das ist kein Scherz, oder?«, bemerkte Mikhail, als ihm Rauchgeruch in die Nase stieg.
    Vikirnoff stieß einen Seufzer aus. »Leider nicht.«
    »Dann überlasse ich die Angelegenheit dir. Richte Natalya aus, dass Gregori heute Abend die Rolle des Weihnachtsmanns übernehmen wird. Sie war in Sorge, dass sich niemand finden könnte, und hat dich vorgeschlagen.«
    »Sie hat was? !« Vikirnoff starrte finster in Richtung Küche.
    »Und sie meinte, dass du in Strumpfhosen bezaubernd aussehen würdest, falls noch ein Engel für das Weihnachtsspiel gebraucht würde.« Mikhails Gesicht war völlig ausdruckslos.
    »Das hat sie gesagt, ja?« Ich werde dir auf jeden Fall den Hintern versohlen!
    Leere Versprechungen ...
    »Ich weiß nicht, ob noch Engel benötigt werden, doch ich werde Sara und Corinne fragen. Sie stellen dieses Stück auf die Beine, und ich werde ihnen mitteilen, dass du zur Verfügung stehst.«
    Vikirnoff rieb sich nachdenklich den Nasenrücken. »Mikhail, mir ist durchaus bewusst, dass du der Prinz bist und als solcher jederzeit beschützt werden musst, doch solltest du den beiden tatsächlich diese Nachricht überbringen, sehe ich mich gezwungen, dir den Kopf abzuschneiden.«
    Mikhail, der immer noch keine Miene verzog, nickte. »Ich denke, das ist eine gerechtfertigte Reaktion. Ich sehe es genauso. Einigen wir uns darauf, dass wir einander vollständig verstehen.«
    »Andererseits, falls du Gregori wirklich befiehlst, als Weihnachtsmann aufzutreten, bitte ich um einen Platz in der ersten Reihe.«
    Mikhail streckte seine Hand aus. »Abgemacht!«
    Vikirnoff, ich brauche dich und Natalya. Nicolaes beunruhigte Stimme drang zu ihm durch, als Vikirnoff dem Prinzen die Hand schüttelte.
    Er wartete, bis Mikhail sich in Dunst aufgelöst hatte und durch die Baumgruppen zum Haus von Corinne und Dayan geglitten war, bevor er seinem Bruder antwortete. Wir sind unterwegs. «Natalya, Nicolae braucht uns jetzt gleich.«
    »Ich gebe diesem Ding gerade den letzten Schliff. Es riecht komisch.«
    »Wahrscheinlich das Feuerzeugbenzin – oder das Haarspray. Ich fürchte, es schmeckt genauso komisch, wie es riecht.«
    Lasst euch Destiny gegenüber nicht anmerken, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, schärfte Nicolae ihm ein. Wenn sie auch nur einen Moment lang denkt, irgendjemand oder - etwas könnte versucht haben, Mary-Ann etwas anzutun, macht sie mir die Hölle heiß. Sie vertraut noch nicht vielen Leuten, und Mary-Ann ist für sie Familie.
    Vikirnoff, dessen träge, nachlässige Haltung verschwunden war, fuhr herum. Für mich auch. Sag mir, was du vermutest. Er ließ Natalya an dem Gespräch teilhaben.
    Ich habe ein Blutsband mit Mary-Ann, und ich kann spüren, dass etwas nicht stimmt. Ich dachte, ein Vampir wäre in mein Haus gekommen und hätte ihr Blut getrunken, doch ich kann nichts Derartiges fühlen. Vielleicht meldet sich Natalyas Muttermal und gibt uns Gewissheit. Mary-Ann kann sich an nichts erinnern, aber sie wirkt verstört und unruhig, eindeutig anders als

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