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Dunkles Spiel der Leidenschaft

Dunkles Spiel der Leidenschaft

Titel: Dunkles Spiel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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Etwas
in ihrem Inneren reagierte darauf, wurde warm und schmelzend, sodass sie
nachgiebig und weich vor Verlangen nach ihm wurde. Ihre Hand stahl sich um
seinen Hals, und ihre Fingerspitzen massierten sanft seine verspannten Muskeln.
Dann schmiegte sie sich an ihn, um die Wärme seines Mundes auf ihrer Haut zu
spüren. Ich kann es kaum noch erwarten, mit dir
zusammen zu sein. Ein rauer Unterton schwang in ihrer Stimme mit, den er
unglaublich sexy fand. Er nahm sie in seine Arme und bewegte sich durch die
Kammer, um durch die Tunnel nach oben zu schweben, hinaus ins Freie und in den
stürmischen Nachthimmel.
    Corinne lag in seinen Armen, eng an seine Brust
geschmiegt. Als sie sein Gesicht betrachtete, entdeckte sie feine Linien darin,
die ihr früher nicht aufgefallen waren. Solche Sorgen hatte er sich gemacht! Um
sie.
    Der Wind blies ihnen kalt und scharf entgegen, aber
Dayan zeigte ihr sofort, wie sie ihre Körpertemperatur regulieren konnte, und
bald war ihr wohlig warm. Kühler Nebel benetzte ihre Haut, als sie sich durch
die Luft auf ein Ziel zubewegten, das ihr unbekannt war. Unter ihnen waren
weite Flächen von Baumwipfeln zu sehen, die im Wind hin und her schwankten. Es
war seltsam, wie silbrig die Blätter in der Dunkelheit der Nacht aussahen. Erst
jetzt fiel Corinne auf, dass sie den Boden deutlich sehen konnte, obwohl sie
sich sehr schnell bewegten. Sie konnte alles erkennen, bis zur kleinsten Maus,
die unter die Kiefernadeln huschte, um sich vor dem Regen in Sicherheit zu
bringen.
    Die Regentropfen funkelten wie Edelsteine in der
Nacht. Dayans Körper war hart und heiß, und mit ihm am Himmel zu fliegen, war
ein wahrhaft berauschendes Erlebnis. Corinne wandte leicht den Kopf, um mit
ihren Lippen seine Kehle zu streifen. Ihr Blut schien dicker zu werden und wie
flüssige Lava durch ihre Adern zu strömen. Sie ließ es einfach geschehen, sie
wollte, dass es passierte. Dayan war ihre ganze Welt geworden. Die Art, wie er
redete, wie er den Kopf wandte. Sein träges, sinnliches Lächeln. Die Art, wie
seine Augen aufflammten, wenn er sie an sah.
    Ich kann deine Gedanken
lesen. Willst du, dass wir abstürzen P Er verstärkte seinen Griff um ihren Körper und nahm dabei jede ihrer
verführerischen Rundungen sehr eindringlich wahr.
    Sie küsste seinen Hals und atmete seinen Duft ein.
Tief in ihrem Inneren kämpfte etwas um Freiheit, etwas Wildes, von dem sie
wusste, dass es da war und herauskommen wollte - nein musste. Corinne lächelte.
Sie hatte sich immer nach der Freiheit gesehnt, die diese Frau in ihrem Inneren
hatte. Jetzt besaß sie diese Freiheit.
    Ihre Zunge fand seinen Puls und huschte darüber. Sie
fühlte seine Reaktion, spürte, wie sein Herz schneller schlug und sein Körper
sich anspannte. Ihr Mund wanderte zu seinem Ohr, erkundete es spielerisch und
glitt dann zu seinem Kinn weiter. Wenn du mich
nicht küsst, sterbe ich vielleicht, und wir schaffen es nie bis zu dem Ort, an
den du mich bringen willst.
    Die Regentropfen waren jetzt größer, Kugeln aus
glitzerndem Wasser, die über ihren Körper liefen und auf ihrer warmen Haut
verdampften. Die dünne Seide ihrer weißen Bluse war sofort durchsichtig, lenkte
Dayans Blick auf die verlockende Fülle ihrer Brüste und hatte verheerende
Auswirkungen auf seine Fähigkeit, in schnellem Flug über den Himmel zu ziehen.
Zu seiner Erleichterung war das Haus, das er suchte und das im Schutz einer
Felswand am Band einer Waldlichtung stand, bereits zu sehen.
    Sie stürzten fast senkrecht nach unten, als Dayan
seinen heißen, fordernden Mund besitzergreifend, erkundend und mit wachsendem
Verlangen auf ihren presste. Dayan hatte das Gefühl, nie genug zu bekommen.
    Das Warten war endlos gewesen. Schließlich landeten
sie ziemlich unvermittelt, nicht, wie geplant, auf der Terrasse, sondern an
der Brüstung, und zwar in einem einzigen Gewirr von Armen, Beinen und
Kleidungsstücken. Dayan kümmerte sich sofort um das Problem. Zu ungeduldig, um
an das schützende Dach zu denken, ließ er Kleidung und Schuhwerk in alle Richtungen
fliegen. Er musste Corinne berühren, jeden Zentimeter ihrer nackten,
seidenweichen Haut. Er musste sie fühlen und sie sich für immer einprägen.
    Sein Mund war heiß, feucht und hungrig und ließ
Corinne keine Zeit, daran zu denken, dass sie immer noch draußen waren. Ringsum
prasselten Regentropfen auf die Erde und zischten und dampften auf ihrer Haut.
Ihre Hände entwickelten ein Eigenleben, berührten seinen Körper und erkundeten
ihn,

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