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Dunkles Spiel der Leidenschaft

Dunkles Spiel der Leidenschaft

Titel: Dunkles Spiel der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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unmöglichsten Sachen. Dann bekommt Barack immer
diesen Gesichtsausdruck - einfach unbezahlbar, Corinne.«
    »Ich kenne Syndil und Barack noch nicht«, gab Corinne
zu. »Aber Desari und ihr Mann Julian sind sehr nett.«
    Lisa nickte. »Sie haben jeden Abend vorbeigeschaut.
Ich kann kaum glauben, dass ich mittlerweile die ganze Band kenne, sogar den
Bodyguard Darius und seine Frau Tempest. Sie ist sehr nett, aber Darius ist
beängstigend.«
    Zu Corinnes Betroffenheit fing sie in ihrem Kopf das
Echo von Lisas Gedanken auf: wie Dayan. Für
Lisa war Dayan genauso beängstigend wie Darius, auch wenn sie Barack lustig und
Syndil bezaubernd fand.
    Corinne streckte eine Hand nach Lisa aus. »Ich muss
dir alles über das Baby erzählen. Komm, unterhalten wir zwei uns ein bisschen,
während Dayan sich davon überzeugt, ob es Cullen wirklich so gut geht, wie er
uns einreden will.«
    »Wie viel wiegt sie?«, fragte Lisa.
    »Sie ist sehr klein und hat bei der Geburt nur vier
Pfund gewogen, aber sie nimmt allmählich zu. Sie müsste bald aus dem Brutkasten
herauskommen. Sie hat jede Menge Haare undklei- ne Grübchen im Mundwinkel.«
    Wie du«, sagte Lisa.
    Corinne lachte und umarmte sie. »Ich bin ja so
glücklich, Lisa! Wirklich überglücklich!«

 
    Kapitel 19
    Corinne wachte in völlig zerwühlten Bettdecken auf, mit
wild klopfendem Herzen und einem entsetzten Aufschrei in der Kehle. Ihr Gesicht
war tränennass, und ihre Hände tasteten automatisch nach der kleinen Wölbung
ihres Bauchs, die nicht mehr vorhanden war.
    Was ist los ? Dayan zog sie eng an sich und hielt sie in seinen
Armen, einem sicheren Ruhehafen nach ihren Albträumen. Erzähl es mir, Liebes. Während er ihre Umgebung
überprüfte, verschmolz er gleichzeitig mit Corinnes Bewusstsein, um in ihre
quälenden Träume zu blicken.
    »Ich konnte nicht atmen, Dayan - einen Moment lang
habe ich keine Luft mehr bekommen!« Ihr Herz passte sich dem ruhigeren,
stetigeren Schlag seines Herzens an. Dankbar für die Stärke seines Körpers, lag
sie in seinen Armen und lauschte seinem Herzschlag und den leiseren, fast
unhörbaren Atemzügen ihrer Tochter. »Einen Moment lang war nichts von all dem
wirklich - weder du noch das Baby oder mein neues Herz. Du warst nicht da, und
ich war ganz allein.«
    Dayan presste seinen Mund an ihre Schläfe. »Du hast
nach der Art der Menschen geschlafen. Du wolltest hier in unserem neuen Zuhause
im Bett liegen.«
    Trotz der Nachwirkungen ihres furchtbaren Traumes
musste Corinne lächeln. »Nennt man so etwas wie diesen Bus ein Zuhause?«
    Dayan wandte den Kopf, um ihr Gesicht zu betrachten
und mit seinen Fingerspitzen den zarten Knochenbau nachzuziehen. »Da wir
hauptsächlich auf der Straße leben, werden diese Busse für uns sehr schnell ein
Zuhause. Übrigens, mir ist aufgefallen, dass du wegen der Katzen ziemlich
nervös warst.«
    Sein Daumen streichelte zärtlich ihren Mundwinkel und
jagte kleine Schauer des Entzückens über ihren Rücken. Dayan machte ihr immer
wieder bewusst, wie unterschiedlich ihre Körper waren, wie hart seine Muskeln,
wie stark und schwer seine Knochen waren, während ihr Körper im Vergleich dazu
sehr weich und weiblich zu sein schien, obwohl ihre Muskeln recht fest waren.
Corinne genoss ihre neue Stärke. Trotzdem erinnerte Dayan sie ständig daran,
dass er ein Mann und sie eine Frau war.
    Meine Frau. Er rief ihr in Erinnerung, dass er wie immer ein
Schatten in ihren Gedanken war.
    »Katzen? So nennst du sie? Das sind keine Katzen,
Dayan, sondern wilde Tiere. Richtig wilde Tiere. Leoparden essen kleine Kinder.
Unsere Jennifer wäre ein netter Leckerbissen für sie«, erklärte sie.
    »Ein Leckerbissen? Das gefällt mir.« Seine Hand legte
sich um ihren Hals, während er sich vorbeugte, um ihren Mund langsam,
genießerisch und sehr feurig in Besitz zu nehmen. Als er den Kopf wieder hob,
glitzerten seine schwarzen Augen vor Hunger, und seine Hand wanderte weiter
nach unten zu ihren vollen Brüsten. »Jeder braucht dann und wann einen
Leckerbissen.« Er neigte seinen dunklen Kopf, sodass seine langen Haare wie
Seidenfäden über ihre Haut strichen und jeden Nerv mit hungrigem Verlangen
erfüllten. Sein warmer Atem streifte sie, und ihr Körper spannte sich vor
Erregung an.
    Corinne ertappte sich bei einem Lächeln, und die
Spannungen in ihrem Inneren, wo sie immer noch das Echo ihres Albtraums hören
konnte, lösten sich. Jennifer brauchte den Brutkasten nicht mehr und schlief
gerade ruhig und friedlich in der

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