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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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New Yorker Polizei arbeiten übrigens ganz viele Schwule.«
    Unbeirrt schüttelte er die restlichen Schürzen aus ihrer Verpackung. In diese Plastiktüte ließ er den Penis fallen und verstaute sie in seiner Reisetasche. Die blutbespritzte Einwegschürze nahm er ab, wickelte sie zusammen und stopfte sie dazu. Ohne den wimmernden Buba noch eines Blickes zu würdigen, drehte Terv sich um und ging.
     

     
    Smu zog ungern Leute ins Vertrauen. Aber was die Sache mit Skar anging, musste er auf alte Kontakte zurückgreifen. Er konnte unmöglich selbst in den Club gehen, um in dem Laden alles zu verwanzen. Jetzt bereute er, sich dort so offensiv und auffällig benommen zu haben. Sollte Daisy ihn erkennen, hatte er ausgespielt. Smu hatte sie und Skar Arm in Arm aus dem Club spazieren sehen. Was für ein opportunistisches Weib, dachte er. Kaum ist der Vater tot, hängt sie sich an den Sohn. Ob sie wohl weiß, dass er Bars Mörder ist?
    Er zückte sein Handy und sprach seinem alten Kumpel Mike auf die Mailbox. Mike war wendig und geschickt, kam aus dem FX-Film-Bereich und hatte viel Ahnung von Abhöranlagen. Den wollte er in den Club schicken, um die Wanzen zu verteilen. Besondere Vorsicht war geboten, wenn er die Abhörvorrichtungen in Bars altem Büro installierte. Er würde Mike dementsprechend instruieren müssen.
    Smu lag nun schon drei Tage auf der Lauer, hatte jedoch nichts Ungewöhnliches entdecken können. Skar, Daisy und der Leibwächter Jim gingen im Club ständig ein und aus. Skar hatte offensichtlich auch Bars Penthouse-Wohnung übernommen. Er verhielt sich wirklich so, als würde ihm alles bereits gehören. Weiter im Auto zu sitzen und zu beobachten, fand Smu sinnlos. Mike musste her.
    Abends saß er gern bei Buddy am Bett und ließ sich Einzelheiten aus Bars Leben erzählen. Als Chef schien Bar wirklich okay gewesen zu sein. Buddy war zumindest voll des Lobes. Aber jetzt war Bar tot. Gelegentlich hörte er die Zukunftsangst aus Buddys Reden. »Warum fragst du nicht Ptar, ob er dich als neuen Leibwächter einstellt, Buddy?«, fragte Smu.
    Buddy schob die Unterlippe nachdenklich vor. »Meinst du?«
    »Na klar! Wir sind schließlich dabei Skar abzusägen. Als neuer Chef des Ganzen wird Ptar jemanden wie dich brauchen.«
    Buddy strahlte. »Das werde ich versuchen!« Unvermittelt klingelte Buddys Handy. »Wer kann das sein?«, staunte er. »Nur ganz wenige Leute haben diese Nummer!«
    »Geh ran, dann weißt du es«, riet ihm Smu gespannt. Er spitzte die Ohren, bekam jedoch nur mit, dass es sich bei dem Anrufer um eine Frau handelte.
    Buddy hörte angestrengt zu. »Ja, ich verstehe, Daisy«, sagte er. »Gib mir mal die Nummer!« Er wedelte wild mit den dicken Pranken, denn Smu sollte ihm schnell Papier und Stift bringen. »Moment Daisy, ich suche einen Zettel.«
    Smu gab Gas, rannte in sein und Patallias Zimmer, schnappte den neben seinem Laptop liegenden Kugelschreiber sowie einen Notizzettel und wieselte wieder zu Buddy ins Gästezimmer. Der diktierte ihm eine Telefonnummer.
    »Gut«, antwortete Buddy in das Gerät. »Ich melde mich.«
    Er drückte das Gespräch weg und starrte Smu eine Weile mit offenem Mund an.
    »Ja was?«, drängelte er. »Nun sag schon! Was hat sie gesagt?«
    »Skar sucht einen Killer für Jim. Warum weiß Daisy nicht. Sie und Rosi – du weißt doch, die Operierte aus dem Club in Surrey – sind seit ewigen Zeiten dicke Freundinnen. Skar hat bei Rosi nachgefragt. Sie soll ihm einen Auftragsmörder vermitteln, denn sie scheint sich in der Unterwelt gut auszukennen. Rosi hat sich in ihrer Not an Daisy gewandt. Die beiden haben Angst. Der Umgang mit Skar wird ihnen scheinbar zu heiß. Sie bitten die Duocarns um Hilfe.«
    »Das glaube ich nicht«, sagte Smu sofort. »Ich denke, das ist eine Falle!« Er erhob sich. »Ich muss mit Tervenarius sprechen.«
    Er klopfte an die Zimmertür von Terv und Mercuran. Niemand antwortete. Trotzdem hatte Smu das Gefühl, dass jemand in dem Zimmer war. Er öffnete die Tür einen Spaltbreit. »Jemand da?«, fragte er in die Dunkelheit.
    »Ich bin hier, Smu«, erwiderte Mercuran. »Wenn du Terv suchst, der ist nicht da. Ich weiß auch nicht, wann er wiederkommt. Bitte lass mich noch ein bisschen schlafen.«
    »Okay.« Was sollte er sonst sagen? Wo war Tervenarius nur?
    Smu lief in sein Zimmer und wählte Tervs Kurzwahl. Nicht erreichbar. Das war mehr als ungewöhnlich für den Duocarns-Chef. Smu beschloss, es später nochmals zu versuchen.
     

     
    Hatte er ein

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