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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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ein Kind.
    Als er in die Küche trat, stand Smu bereits mit unzufriedenem Gesicht vor dem Küchentisch. »Na endlich!«
    »Was gibt es denn so Dringendes?« Terv nahm sich in Seelenruhe ein Glas und füllte es mit Kefir. Jetzt erst merkte er, dass er gewaltigen Hunger hatte. Seit Mercuran verletzt aufgetaucht war, hatte er schlichtweg vergessen zu essen. Nur im Flugzeug hatte er etwas Wasser getrunken.
    Seine Ruhe floss auf Smu über. Der schnaufte, ging aber dann erst einmal zum Obstkorb und nahm sich eine Banane. »Warst du so beschäftigt, dass du die ganze Sache mit Skar vergessen hast? Wir haben auch Buddy noch im Haus, erinnerst du dich?«, fragte er mit einem ironischen Unterton und zog die Bananenschalen ab.
    Terv setzte sich an den Küchentisch. »Nein, das habe ich nicht vergessen.«
    Smu schob sich ebenfalls auf einen Stuhl. Er biss in seine Banane und blickte ihn prüfend an. Terv sah in seinem Gesicht, was er dachte. Smu wollte gern wissen, wo er gewesen war und was er gemacht hatte, sah aber an seiner Haltung, dass es ihn nichts anging und es sinnlos war zu fragen.
    Also seufzte der und legte die leere Bananenschale auf den Tisch. »Buddy hat einen Anruf bekommen, Terv. Es scheint eine „Disharmonie“ zwischen Skar und Jim zu geben. Skar will ihn durch einen Killer beseitigen lassen. Da er keinen kennt, aber von Rosis Beziehungen zur Unterwelt weiß, hat er sie nach einem gefragt. Ich spreche von dieser Rosi, die den Mirrorclub in Surrey leitet.« Er spielte mit der Bananenschale und sah ihn forschend an. »Rosi ist der Arsch auf Grundeis gegangen und sie ist zu ihrer Freundin Daisy gelaufen. Es scheint, als würde Damen der Kontakt mit Skar zu heiß. Sie wollen aussteigen. Daisy hatte noch Buddys Handynummer und hat ihn auf gut Glück angerufen, da sie die Nummer der Duocarns nicht wusste. Die beiden Frauen bitten die Duocarns um Hilfe.«
    Tervenarius hatte sich alles ruhig angehört. »Ich bezweifle, dass das stimmt. Vielleicht steckt Skar hinter dem Ganzen. Er hasst die Duocarns bestimmt immer noch.« Er überlegte kurz. »Wir werden wie folgt verfahren: Buddy wird Daisy anrufen und sagen, dass im Moment keiner der Duocarns da ist, und er somit auch ihr Anliegen nicht weiterleiten konnte. Rosi soll Skar hinhalten. Einen guten Auftragskiller besorgt man ja schließlich nicht von heute auf morgen.« Er sah Smu in das neugierig angespannte Gesicht. »Wir machen weiter wie geplant. Hör sie ab. Dann werden wir erfahren, was wirklich dahinter steckt.« Er nahm einen Schluck Kefir. »Mich würde brennend interessieren, warum Skar seinen Leibwächter umbringen lassen will.«
    Smu nickte. »Okay, das ist logisch. So machen wir es. Morgen sitzen alle Wanzen und ich kann anfangen abzuhören. Ich halte dich auf dem Laufenden.« Er stand auf und fuhr sich durch seine üppige, blonde Mähne. »Und lass bitte dein Handy an!«
    »Ich werde morgen kurz fort sein, Smu. Ich muss auf Duonalia etwas klären. Aber das dauert nicht lange. Also keine Panik, wenn ich mal nicht ran gehe.« Er zwinkerte relaxt.
    Smu stierte ihn mit offenem Mund an. »Na, dir scheint es ja gutzugehen«, sagte er dann. Kopfschüttelnd tigerte er aus der Küche.
    Terv betrachtete das Kefirglas in seiner Hand. Smu hatte recht. Ihm ging es gut. Hatte er es gebraucht, das wutschnaubende Tier wieder einmal zu befreien? Er hatte die Wut herausgelassen, aber kontrolliert. Das machte ihn sogar ein kleines bisschen stolz.
     

     
    Er war müde. Während Tervenarius die Treppe hinaufstieg, musste er lächeln. Vor einigen Jahren, als Krieger in einem Raumschiff, hätte er gedacht: Ich gehe in den Ruhemodus. Heute, jahrelang von Menschen wie David oder Smu beeinflusst, ging er einfach schlafen.
    Terv öffnete die Tür zu ihrem dunklen Zimmer und blieb stehen. Er sog die Luft ein. Mercurans Duft war verstärkt. Diese verführerische Aura umgab ihn nur, wenn er sexuell erregt war.
    »Bist du wach?«, flüsterte er in die Dunkelheit. Mercuran hielt erschreckt den Atem an, das Bettzeug raschelte. Er musste grinsen, war sich klar darüber, dass sein Freund es nicht sehen konnte.
    Er ging ins Bad. Er war zu kaputt, um zu duschen. Also wusch Terv sich kurz, zog sich aus und schlüpfte unter die Decke. »Du bist geil«, raunte er zu Mercuran. Er lebte schon zu lange, um nicht zu wissen was geschah. Ja, man hatte seinen Freund zum Sex gezwungen. Es war schlimm gewesen, schmerzhaft, brutal und demütigend. Aber er kannte Mercuran genau und seinen kleinen Funken

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