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Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Ewige Liebe (Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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nackten Schultern. Sie zog es sofort über den Brüsten zusammen, was allerdings nicht viel nützte, denn sie waren zu üppig und die Jacke klaffte auseinander. Eigentlich betonte diese jetzt noch ihr Dekolleté.
    »Seit wann bist du denn so schamhaft?«, platzte es aus Rosi heraus.
    Terv räusperte sich. Die ganze Situation irritierte ihn. Er war den Umgang mit Frauen überhaupt nicht gewöhnt. Sie waren recht eigenartige Wesen.
    Er sah zu Smu neben sich, dessen Mundwinkel amüsiert zuckten.
    Jetzt hatte er den Faden verloren. Hoffentlich kommt das Essen bald, dachte er und nickte dankbar, als der Kellner eine Karaffe Wasser und ein Glas vor ihn hinstellte.
    Hatte er mit dem Sakko etwas falsch gemacht? Er zupfte an den Ärmeln seines Pullovers. War es verkehrt gewesen, nicht gleich zur Sache zu kommen, sondern bis nach dem Essen mit dem Gespräch zu warten?
    Der Kellner brachte die Salate und die Runde begann schweigend zu speisen. Das gab Terv die Möglichkeit nochmals seine Fragen zu überdenken. Er trank einen Schluck Wasser.
    »Essen Sie nichts?«, fragte Daisy und schob sich eine Scheibe Tomate zwischen die roten Lippen.
    »Nein, ich habe schon gegessen.«
    »Aha«, antwortete sie vieldeutig. »Bar hatte auch einen speziellen Ernährungsplan«, sagte sie, wie zu sich selbst.
    Wie viel wusste sie?
    »Ja, er war anders«, bestätigte Terv wage.
    Daisy blickte ihn interessiert an. »Sie wissen von seiner Andersartigkeit?«
    Er nickte nur. Daisy wusste sicherlich von seinen Fangzähnen und seinen Klauen. Ob sie ihn je verwandelt gesehen hatte?
    »Sie wissen auch, dass er zwei Gestalten hatte?«
    Ja, sie hat ihn gesehen, dachte Terv. Er antwortete nicht.
    »Aber Skar und Ptar sind nicht so?«, forschte sie erneut.
    »Nein, Daisy.«
    »Finden Sie das nicht ungewöhnlich?«, stieß die rothaarige Rosi nun hervor.
    Weiter würde er nicht gehen. »Soweit ich weiß, ist das ein familiärer Gendefekt«, antwortete er.
    »Gendefekt«, schnaubte Rosi, aber Daisy legte ihr beschwichtigend die Hand auf den Arm.
    »Das hieße, dass Bar und Krran verwandt waren«, sagte sie und sah ihn offen an.
    »Das heißt es wohl«, bestätigte er vorsichtig.
    Das Essen kam und beendete die Fragerei.
    Gut so, dachte er. Er war gekommen, um etwas zu erfahren und nicht, um Fragen zu beantworten.
    Er sah den Dreien bei ihrer Mahlzeit zu und nippte gelegentlich an seinem Glas. Gebannt beobachtete er, wie Daisy in ein Stück Pizza biss und sich ein dünnes Rinnsal Fett dabei selbständig machte. Es lief ihr am Mundwinkel hinab langsam Richtung Kinn. Auch ihre vollen Lippen glänzten nun stärker.
    Hastig nahm sie eine Papierserviette vom Tisch und tupfte das Öl ab. »Keine Sorge.« Sie blickte ihn über die Serviette hinweg an. »Ich passe auf das schöne Sakko auf.«
    Er schluckte. Jetzt bemerkte er, dass er keinen Gedanken an die Jacke verschwendet, sondern Daisy angestarrt hatte. Sie hat eine erotische Art zu essen, dachte er. Wieso fiel ihm das überhaupt auf? – Bei einer Frau?
    Er sah zu Smu, der mit seinem Pizzaroller kämpfte. Irgendwie war es seltsam, dass er als Duonalier mit drei essenden Menschen in einer stinkenden Pizzeria saß. Beim Vraan, dachte er. Er würde dieses peinliche Zusammensein beschleunigen so gut er konnte.
    »Wie viele Jahre waren Sie mit Bar zusammen, Daisy?«, fragte er.
    »Neun Jahre.« Sie legte die Gabel auf den Tisch.
    Dann war sie eigentlich seine Witwe. War es nicht ungerecht, Ptar nun alles zu übergeben?
    Auch die beiden anderen beendeten ihr Essen und Terv winkte dem Kellner, die Teller zu entfernen. Er wollte während des Gesprächs nicht gestört werden.
    »Nun denn«, begann er. »Buddy hat berichtet, dass die Damen sich von Skar distanzieren wollen. Stimmt das?«
    Beide Frauen nickten.
    »Bar war auch kein unbeschriebenes Blatt.« Daisys Augen schimmerten. »Aber er hatte das was er tat immer in Griff. Skar hat das nicht. Er ist impulsiv und gefährlich. Außerdem ist er ein Mörder.«
    Sie scheint nichts von Bars Ernährungsvorlieben zu wissen, dachte Terv. Und sie hat ihn geliebt.
    Rosi übernahm das Gespräch. Sie senkte die Stimme. »Nachdem er mich nach einem Killer für Jim gefragt hat, wussten wir beide, dass wir da nicht mehr mitmachen wollen.«
    »Wie hat Jim ihn in der Hand?«, fragte Terv.
    Daisy beantwortete diese Frage: »Er hat gefilmt, wie Skar Krran getötet hat, und war auch maßgeblich an Bars Ermordung beteiligt. Er wird Beweise für Skars Taten haben. Vielleicht eine Kopie des

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