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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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vor der Couch. Augenblicklich tat ihm sein Wutausbruch leid.
    »Du solltest mich wirklich fragen, bevor du mich so berührst«, grunzte er. Er ließ sich auf das Sofa fallen und zog sie zu sich hoch in seine Arme.
    »Ich habe dich noch nie so wütend gesehen«, flüsterte sie. Sie machte sich ganz klein in seinem Arm. Alles nur Taktik, dachte er, aber genoss doch langsam das Gefühl, die zarte, zusammengerollte Frau in dem seidenen Nichts zu halten. Drei Wochen ohne Sex waren eine lange Zeit für ihn. Und ihr Mund auf seinem Glied war natürlich nicht unangenehm gewesen. Sein Ärger war verflogen. Warum waren die Frauen immer so willig? Sie machten es ihm zu leicht. Er streichelte sanft ihr dunkles, weiches Haar. Wenn er jetzt mit ihr schlief, handelte er gegen seine eigenen Vorsätze.
     

     
    Solutosan öffnete sein energetisches Tor mitten im Wohnraum der Residenz und schritt mit Xanmeran hindurch. Er blieb abrupt stehen, so dass Xan gegen ihn prallte. Noch nie hatte er Vena derartig laut und empört schreien gehört. Gleichzeitig brüllte Marina wie am Spieß. Er stürzte vorwärts.
    »Du verfluchter Irrer! Wenn du mein Kind noch einmal anrührst, mache ich dich kalt!« Vena war außer sich! Selten hatte er sie auranisch laut sprechen hören, ohne Telepathie zu benutzen. Sie tobte im Kinderzimmer. Solutosan stürmte in den Raum. Vena stand vor Marinas Bettchen, Gregan ein paar Schritte davor, die Hände abwehrend gehoben.
    Solutosan fragte nicht, sondern packte den Piscanier sofort an seinem schuppigen Hals. »Was hast du hier in meinen Privaträumen zu suchen? Wieso belästigst du meine Frau?« Vena schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trocknen. »Beruhige dich, Vena!«, fauchte er telepathisch. »Was ist passiert?« Gregan wand sich unter seinen Händen, jedoch wehrte sich nicht.
    »Er hat Marina angefasst! Ist einfach allein in ihr Zimmer gegangen und hat sie berührt!« Sie war immer noch außer sich, kam aber zu ihrer normalen Sprechweise zurück. »Wenn ich nicht durch Zufall gekommen wäre! Wer weiß, was er ihr angetan hätte?«
    »Nichts«, röchelte Gregan. »Das Kind hat geweint und ich wollte es trösten!«
    »Sie hat nicht geweint«, empörte sich Vena. »Ich war die ganze Zeit im Zimmer nebenan!«
    Solutosan ließ Gregan los. Xanmeran hatte sich in der Tür des Kinderzimmers aufgebaut. Gregan würde im Raum bleiben müssen, bis sie das geklärt hatten.
    »Ich tat dem Kinde wirklich nichts Schlechtes«, krächzte der Piscanier und betastete seinen Hals.
    Solutosan rollte mit den Augen. Er würde Gregan nicht das Gegenteil beweisen können. Aber jetzt hatte er endgültig die Nase voll von dem Mann. »Gregan! Hiermit entlasse ich dich aus meinen Diensten! Geh zu deinem Volk zurück!«
    Der Piscanier erstarrte. Dann warf er sich vor ihm auf die Knie. »Bitte Herr, tut mir das nicht an! Ich muss eurem Vater Rede und Antwort stehen! Ich habe nichts Böses getan!«
    »Du hast deine Kompetenzen eindeutig überschritten. Mein Entschluss steht. Geh jetzt, Gregan!« Er trat zu Vena, die das heulende Kind auf den Arm genommen hatte. Marina schien erschreckt, aber unverletzt. Xanmeran gab seinem ehemaligen Adjutanten grinsend die Tür frei. Der rappelte sich vom Boden hoch, das flache Gesicht verzerrt, die Augen voller Wut.
    »Das werdet ihr noch bereuen«, zischte er. Er nahm nicht die Tür, sondern sprang mit einem Satz in die Bodenöffnung der Squalis. Das Wasser spritzte und klatschte auf den Steinfußboden.
    Solutosan kniete sich vor die Squali-Öffnung, durch die Tan und Sana im nächsten Moment neugierig die Köpfe hoben. »Hört mal zu, ihr zwei. Ihr lasst Gregan auf keinen Fall mehr durch die Schleusen. Habt ihr verstanden?« Die beiden klugen Tiere nickten und blinzelten. Solutosan atmete erleichtert auf.
     

     
    Meo legte Patallia drei Plastiktüten voller kleiner Metallteile auf den Labortisch. Das Schloss der Polizei-Lagerhalle war quasi durch einen einzigen Blick von ihm aufgesprungen. Er hatte die von Smu bezeichneten Teile aus dem Fahrzeug entnommen, und war blitzartig wieder verschwunden. Eine einfache Aufgabe.
    Meo lief in sein Zimmer und zog seufzend den schwarzen Rolli und die enge Hose aus. Mit Terzia im Arm auf deren Sofa zu sitzen und letztendlich nicht mit ihr zu vögeln, war keine leichte Sache gewesen, aber seine Selbstbeherrschung hatte gesiegt.
    Er ließ sich auf sein Bett im Duocarns-Haus fallen. Na ja, es war ja nicht nur seine Willensstärke, die ihn dazu gebracht hatte,

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