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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Irgendwann wäre es nicht mehr geflossen. Was wäre danach gekommen?
    Er kam nicht dazu seinen Gedanken weiter zu verfolgen, denn Chrom bog auf eine schmale Straße ab. Da war das Meer. Es war so, wie Smu erzählt hatte – eine unfassbar große Wasserfläche!
    Chrom stieg vor einem länglichen, weißen Haus aus dem Wagen und gab einen Code in eine Art kleinen Computer neben dem Metalltor ein, das sich daraufhin langsam öffnete. In dem nachfolgenden Raum standen mehrere Autos. Chrom setzte seinen Wagen daneben und schloss das Tor.
    »Willkommen bei den Duocarns«, lächelte Chrom.
     

     
    Arinon folgte ihm in das Haus. Weiße Wände, weicher Teppichboden – wohin er auch sah. Chrom zeigte ihm eine Küche und führte ihn in ein geräumiges Wohnzimmer mit einladenden Sitzmöbeln aus Leder. Der Raum gefiel ihm, denn er war hell und freundlich, hatte großzügige Fenster mit Blick auf einen verwilderten, kleinen Garten. Chrom lief vor ihm eine Treppe hinunter. Ein langer Gang mit vielen Türen lag vor ihm. »Komm, ich zeige dir noch mehr.«
    Arinon staunte. Eine Trainingshalle für Sport, ein Schießstand, ein schmaler Isolierraum.
    »Wofür ist der?«, fragte er.
    Chrom grinste. »Den hat Solutosan eingerichtet, um Platin aus seinem Sternenstaub zu extrahieren, denn er hat es aus der tödlichen Variante geholt. Um niemanden zu verletzen, baute er den Raum ein.« Das war interessant. Arinon kannte Solutosan nur aus der Zeit, in der dessen Sternenstaub wirkungslos war.
    Er besichtigte den Computerraum und war beeindruckt von dessen Technik. Tervenarius, der Anführer der Duocarns, saß an einem der Computer. Arinon war dem Mann nur kurz begegnet, als dieser ihm die Karateschule angeboten hatte.
    Tervenarius musterte ihn mit seinen goldenen Augen, dann erst erkannte er ihn. »Arinon! Welche Überraschung! Du siehst gut aus!« Er grinste. »Was führt dich her?«
    Arinon neigte höflich den Kopf. »Ich möchte zu Patallia.«
    »Na und du willst doch bestimmt auch unseren Patienten besuchen, stimmt‘s?«, fragte Tervenarius munter. Er wandte sich an Chrom. »Smu ist im zweiten Gästezimmer. Das ist jetzt das Krankenzimmer.«
    Chrom blickte ihn fragend an. »Möchtest du zuerst Smu sehen, bevor wir ins Labor gehen?«
    Arinon konnte der Versuchung nicht widerstehen und nickte.
    Tervenarius setzte sich wieder. »Wir haben auch menschliches Essen. Wenn du Hunger hast, geh einfach in die Küche.«
    »Vielen Dank, Tervenarius. Das ist sehr freundlich.«
    Chrom führte ihn zwei Stockwerke höher. Dort befand sich ebenfalls ein Gang mit etlichen Türen. Der Bacani klopfte an eine Zimmertür und steckte den Kopf hinein. »Hey! Du bist ja wach!«
    »Hallo, Chrom«, vernahm er Smus schwache Stimme.
    »Ich habe Besuch mitgebracht.« Chrom drückte die Tür weiter auf.
    Smu in dem schlichten Bett sah blass aus. Sein blondes Haar schlängelte sich auf dem Kopfkissen. Arinon trat näher und blickte ihm in die Augen. Der verschwommene, grüne Blick deutete auf etliche Medikamente hin.
    »Hallo Smu.« Er lächelte. Smu starrte ihn an.
    »Erkennst du ihn nicht?«, fragte Chrom etwas enttäuscht.
    »Doch«, antwortete Smu tonlos. »Du hast blaue Augen!«
    »Das sind nur diese Linsen«, entgegnete Arinon sanft. Er befeuchtete den behandschuhten Finger mit Speichel, tupfte in die Augen und nahm die Kontaktlinsen heraus.
    »Du trägst Lederhandschuhe«, keuchte Smu.
    Arinon und Chrom sahen sich erstaunt an. »Das muss er wegen seiner Klauen«, besänftigte ihn Chrom.
    Das hatte so keinen Zweck. Arinon trat zu einer kleinen Kommode an der Wand und zog den Hut vom Kopf. Sein langes, weißes Haar fiel hinab. Dann entfernte er die Handschuhe sorgfältig, um sie nicht mit den scharfen Krallen zu zerschneiden. Er legte alles auf das Schränkchen. Danach trat er wieder an Smus Bett.
    »Besser so?«
    Smu nickte und lächelte entspannt. »Hallo Arinon! Es ist schön dich zu sehen.« Er griff nach Arinons Hand und hielt sie fest. Sofort fielen ihm die Augen zu – er war eingeschlafen.
    Arinon und Chrom sahen sich an. Er konnte Chroms Blick nicht deuten. Vielleicht lag eine Spur Neugierde darin. Vorsichtig löste er Smus Finger aus seiner Hand.
    »Lass uns zu Patallia gehen, Chrom«, flüsterte er.
     

     
    Patallias Labor erinnerte Arinon an die Krankenstation des Quinari-Raumschiffs. Der Mediziner erhob sich, um sie zu begrüßen.
    Chrom drehte sich zu ihm um. »Ich verabschiede mich jetzt. Die Tiere müssen noch gefüttert werden. Bitte halte mich

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