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Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Liebe hat Klauen (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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aber sein weißes Haar klebte dunkel an seinem Rücken. Sie lächelten sich an. Ulquiorra rutschte an den Rand der Plattform, um Sana und Marlon zu begrüßen, die ihre nassen, glatten Nasen in seine Hand schmiegten.
    »Was ist denn das?« Solutosan stand mit dem in ein Tuch gehüllten Donakuchen in der Hand da.
    »Kuchen, Solutosan. Er ist für dich.« Sein Freund ließ sich auf den Boden fallen, wickelte das Geschenk aus und biss ein Stück ab.
    »Man könnte nicht meinen, dass du das Oberhaupt dieses Planeten bist. Du benimmst dich wie ein kleiner Junge«, lachte Ulquiorra.
    »Nur weil ich Donakuchen so gern mag?«, kaute Solutosan. »Den gibt es hier eben nicht.« Er wickelte den Kuchenrest ein. »Und was machen wir heute?«
    Ulquiorra lächelte. »Ich wollte dir endlich die Handhabung der kleinen Ringe beibringen. Du wirst sicherlich irgendwann jemanden haben, zu dem du Kontakt halten willst.«
    Solutosan nickte. »Es wäre praktisch, wenn Xanmeran einen Ring von mir hätte.«
    »Gut, dann schau her.« Ulquiorra zog einen Energiestrang aus seiner Brust und formte mit der Hand einen etwa Handteller großen, goldenen Ring. »Mach mir das nach.«
    In Solutosans Händen erschien ebenfalls ein goldfarbener Reif.
    »Nun manifestiere den Ring.« Ulquiorra hielt seinen Ring in beiden Händen, materialisierte und härtete ihn. Dann warf er seinen Ring zu den Squalis. Marlon fing ihn sofort auf und schwamm stolz damit im Kreis. »Du musst deine Gedanken bündeln, Solutosan. Gib ihnen die Kraft der Materie!«
    Sein Freund hielt den Energiering, drückte ihn zusammen und er verschwand. »Nein. Ich zeige es dir anders.« Er kniete sich neben Solutosan und nahm dessen Hand. »Konzentriere dich auf dein Gefühl.« Er gab Solutosans Hand die reine, goldene Energieform – transformierte sie dann wieder zurück zu ihrem ursprünglichen Aussehen.
    Solutosan sammelte sich. Er formte erneut einen Energiering. Hielt ihn in den Händen und manifestierte ihn. Erstaunt betastete er das harte Material. »Er ist wie aus Metall. Aber es ist kein Gold, sondern etwas Härteres. Erstaunlich!« Er warf Ulquiorra den Ring zu.
    Ulquiorra nickte und erhob sich. »Ich gehe jetzt und rufe dich. Konzentriere dich gut, dann wirst du mich aufspüren.«
    »Warte, Ulquiorra! Ich finde dich doch sowieso überall. Auch ohne Reifen. Ich brauche nur deiner Energiespur zu folgen.«
    »Ich weiß, aber personifiziert wird der Ring erst, wenn er in jemandes Brust eingebettet ist. Also muss dieser zu Übungszwecken reichen.«
    Er erschuf sein Tor und wählte den Weg zum Quinaridorf auf dem nördlichen Mond. Dort ergriff er Solutosans Energiereif und rief ihn. Sekunden später öffnete sein Freund die Anomalie neben ihm.
    »Das war leicht«, freute sich Solutosan.
    Er packte Ulquiorras Hand und zog ihn zurück nach Sublimar in die Mangroven. Dort hockte Solutosan sich im Schneidersitz auf die kleine Plattform und formte einen drei Finger breiten Reifen. Gespannt setzte Ulquiorra sich neben ihn. Was hatte sein Freund vor? Solutosan nahm liebevoll sein Handgelenk, legte ihm den Ring um und manifestierte ihn. Ulquiorra betrachtete seinen goldenen Armreif. Solutosan hatte ihn mit einem komplizierten Ornament versehen. »Das sieht aus wie ein Labyrinth. Woher hast du das Muster?«
    »Das ist mir eben eingefallen«, lächelte Solutosan mit einem rauen Unterton in der Stimme. Ulquiorra spürte die erotische Woge, die er verströmte.
    »Ich werde ihn immer tragen, Solutosan.« Ulquiorra blickte ihm in die auffordernd glitzernden Augen. Die Luft zwischen ihnen flirrte golden. Die knisternde Spannung baute sich erneut auf. Sie konnten nicht mehr voneinander lassen …
     

     
    »Ich gehe Windschiffe zeichnen, Halia«, erklärte Jake und nahm seine Blätter und den Bleistift. Inzwischen wusste jeder im Haus, dass er gern zeichnete. Arinon hatte eines Abends nachdenklich vor den Bildern gestanden, die er von ihm gezeichnet hatte. Als Jake neben ihn trat und ihn nach seiner Meinung fragte, hatte er ihn nur mit einem seltsamen Blick gemustert, den Jake nicht deuten konnte.
    Natürlich wollte er keine Windschiffe zeichnen. Jake hatte inzwischen verstanden, dass zur Mittagszeit die Planeten so günstig standen, dass man ungehinderten Ausblick auf den westlichen Mond hatte. Er hatte die Raumstation erspäht. Ihn interessierte, was da los war.
    Also setzte er sich auf die Mauer des östlichen Hafens und begann zu zeichnen, den westlichen Mond ständig im Blick. Wollte er auf die

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