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Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst

Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst

Titel: Echo der Angst - Eden, C: Echo der Angst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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nicht.«
    Ihr gefiel das genauso wenig. »Das kommt nicht unverhofft. Straftäter fixieren sich oft auf die Agenten, die auf sie angesetzt sind. Sir, er weiß, dass die SSD eingeschaltet wurde, und jetzt muss er uns beweisen, dass ihm das keine Angst macht.«
    Dass wir diejenigen sind, die Angst haben sollten , fügte sie in Gedanken hinzu.
    »Monica … « Ausnahmsweise sprach er sie nicht mit dem Nachnamen an. »Kommen Sie klar?« Er klang besorgt, und sie wusste, er fragte sie das nicht als Vorgesetzter, sondern als der Mann, der sie durch das Dunkel geleitet hatte.
    »Er macht mir keine Angst.« Dafür brauchte es schon mehr als so einen Typen.
    »Wenn Sie mich brauchen – ich bin immer für Sie da.«
    Er war immer für sie da gewesen.
    Im Flur hinter ihr erklangen Schritte. Sie warf einen Blick über die Schulter und sah Luke kommen. »Ja, wenn wir Unterstützung brauchen, melde ich mich umgehend bei Ihnen.« Sie ließ Luke nicht aus den Augen.
    »Tun Sie das«, hörte sie Hyde sagen, »und lassen Sie mir alles zukommen, was Sie über diesen Täter rausfinden. Ich will nicht, dass er Spielchen mit Ihnen spielt.«
    Zu spät.
    ***
    Davis überließ ihnen auf dem Polizeirevier einen Raum, den sie als Büro nutzen konnten. Er war nicht groß, vielleicht drei mal zweieinhalb Meter, hatte jedoch ein Fenster. Aber die Größe war egal. Luke war froh, dass sie endlich ein bisschen Privatsphäre und eine Tür zwischen sich und den Bewohnern Jaspers hatten.
    Vance und er hatten einen Schreibtisch und zwei Stühle in den Raum geschleppt, der jetzt Monicas und seine Einsatzzentrale war.
    Luke wartete, bis Deputy Pope gegangen war, dann schloss er die Tür, lehnte sich an die Wand und fragte: »Was hat Hyde gesagt?«
    »Er hat Sam beauftragt, US -weit alle Morde zu überprüfen, die unserem Muster ähneln.«
    »Unserem Muster? Unser Muster ist, dass der Täter darauf abfährt, Menschen zu ermorden. Er quält die Opfer, lässt ihre schlimmsten Alpträume Wirklichkeit werden … «
    »Genau.« Sie setzte sich und öffnete ihren Laptop. »Genau das.«
    Es war ihnen nicht gelungen, sie zu retten . Luke war völlig baff gewesen, als Laura jäh nach Luft schnappte, nachdem sie sie aus dem Sarg befreit hatten, und als sie sie das nächste Mal sahen, hatte sie blass und reglos in ihrem Bett gelegen.
    Ich kriege dich, du Schwein , dachte er.
    Ihm klang noch immer das Weinen der Mutter in den Ohren.
    »Der Mann, den wir suchen … «, Monica sah zu ihm hoch, »und dank seines Anrufs und der Beschreibung des Deputys wissen wir, dass es sich um einen Mann handelt … «
    In dem Punkt war Vickers sich sicher gewesen. Ein Mann. Groß. Schmal.
    Auch Monica hatte gesagt, die Stimme sei eindeutig männlich gewesen.
    Das passte. Die meisten Serientäter waren männlich.
    »Die Morde sind gut vorbereitet. Das Opfer soll so viel Angst wie nur möglich haben.« Sie tippte mit dem Fingernagel auf den Laptop. »Er hat nicht erst in Jasper zu töten angefangen. Er hat schon vorher gemordet. Angst machen – darum geht es ihm in erster Linie. Er muss die Opfer in Angst versetzen. Er bereitet die Bühne, auf der er mit ihnen spielen will … «
    So wie vergangene Nacht mit ihr?
    »Wenn Sam die Dateien durchforstet, wird sie nicht nach Opfern mit Schusswunden suchen. Sie wird sich auf Delikte konzentrieren, bei denen Angst eine zentrale Rolle gespielt hat. Ungewöhnliche Fälle, die in das Schema unseres Täters passen.«
    »Aber der Mord an Jenkins hat zunächst wie ein Unfall ausgesehen, und Laura – Himmel, wenn wir ihr Grab nicht gefunden hätten, wüssten wir nicht mal, dass er sie erwischt hat.« Sie war so jung gewesen, gerade 25. Sie hätte auch einfach fortgegangen sein können. Mit einem Mann.
    Oder lebendig begraben.
    »Er ist gut«, gab Monica zu. »Aber Sam ist besser. Sie wird einen seiner Morde ausfindig machen. Es ist nur eine Frage der Zeit.«
    Vielleicht war er bei seinen frühen Morden noch nicht so sorgfältig vorgegangen. Monica wusste, dass Serientäter mit der Zeit immer schlauer wurden. Sie machten nicht mehr so viele Fehler und wurden eindeutig vorsichtiger.
    Nur deshalb wurden so viele zukünftige Serientäter ziemlich schnell gefasst.
    Aber die restlichen … beherrschten ihr Handwerk mit der Zeit immer besser. Je mehr Morde sie begingen, desto schwieriger wurde es, sie zu erwischen.
    »Auf den Zetteln, die er verschickt hat, werden wir keine Fingerabdrücke finden, und in Lauras Krankenhauszimmer ebenso wenig.« Sie

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