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Echo der Liebe

Echo der Liebe

Titel: Echo der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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sowieso nicht."
    "Whitey", wiederholte Echo und wartete auf eine Reaktion.
    Avalon zuckte nicht einmal.
    "Ich glaube nicht, dass es 'sich um Whitey handelt", sagte sie.
    "Trotzdem würde ich sie mir gern ansehen", entgegnete Willand. "Die Kinder vermissen sie schrecklich. Und, wie gesagt, sie reagiert, wenn überhaupt, nur auf Fleischabfälle."
    "Ich glaube wirklich nicht
    "Allerdings ist sie eine gute Jagdhündin. Ich nehme sie jeden Herbst in meinem Wohnwagen mit."
    Als sie daran dachte, wie Avalon nach Riannas Geburtstagsparty verzweifelt an der Tür des Wohnwagens gekratzt hatte, schloss Echo die Augen. Sie konnte sich zwar nicht vorstellen, dass Avalon als Jagdhündin taugte, und die Vorstellung, dass sie in einem Hinterhof angekettet mit Fleischabfällen gefüttert worden war, erschien ihr fast unerträglich. Aber den Hinweis auf den Wohnwagen konnte sie nicht ignorieren. In ihrer Beschreibung hatte sie nichts dergleichen erwähnt.
    Echo gab Bud Williams die Wegbeschreibung nach Indian Rock und zu ihrem Laden, wobei sie inbrünstig hoffte, dass er nie auftauchen würde. Innerhalb einer halben Stunde hatte sie Mr. Willand vollkommen vergessen. Die erste Bücherlieferung kam, und sie hatte alle Hände voll damit zu tun, sie in die Datenbank ihres Computers einzugeben.
    Um kurz nach fünf spazierte Cora herein.
    "So langsam sieht's hier wirklich wie in einer Buchhandlung aus", bemerkte sie zufrieden.
    Echo strahlte, glücklich und erschöpft. ja, es wird." Natürlich lag noch eine Menge Arbeit vor ihr, wenn sie die Buchhandlung wirklich am Samstag eröffnen wollte. Doch sie war fest entschlossen, an dem Termin festzuhalten.
    "Ich helfe Ihnen gern", sagte Cora. "Aber zunächst finde ich, sollten Sie heute Abend zum Essen zu mir kommen." Sie warf Avalon, die sich noch immer sonnte, einen liebevollen Blick zu. "Das Hündchen können Sie selbstverständlich mitbringen."
    "Das ist sehr nett von Ihnen." Echo strich sich eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht. "Aber ich hatte vor, nur schnell einen Joghurt zu essen und dann weiterzuarbeiten."
    "Joghurt", rügte Cora sie gutmütig, "damit kann es mein Speck-und-Bohnen-Auflauf natürlich nicht aufnehmen."
    "Vermutlich nicht", lachte Echo.
    "Ich bestehe darauf, dass Sie bei mir essen. Danach kommen wir gemeinsam zurück und arbeiten weiter."
    In diesem Moment stand Avalon auf, streckte sich, lief zu Cora und leckte ihre Hand.
    Echo lachte. Ich schätze, damit ist es entschieden. Ich mache mich nur noch schnell frisch."
    "Ach, Sie sehen doch gut aus. Ich muss nur vorher bei McKettrickCo vorbeifahren und die Mädchen abholen. Rance hat sie vorhin zum Mittagessen mitgenommen und ist dann mit ihnen ins Büro gefahren. So langsam beginne ich zu glauben, dass für diesen Mann doch noch Hoffnung besteht."
    "Kommt er denn auch mit zu Ihnen?", erkundigte sich Echo vorsichtig.
    "Das ist noch nicht sicher. Momentan geschehen wichtige Dinge in der Firma. Sie wollen vielleicht an die Börse gehen, und nachdem der McKettrick-Clans sich darüber nicht einig ist, könnte es sein, dass Rance in genau diesem Augenblick mächtige Probleme hat."
    "Oh", er-widerte Echo hilflos. Sie wusste nichts über McKettrickCo, außer, dass es sich um ein internationales Unternehmen handelte, das vermutlich für die Abholzung des Regenwalds und die Ausnutzung von ungelernten Arbeitskräften verantwortlich war.
    "Nun kommen Sie schon", drängte Cora. "Wir werden uns amüsieren, mit oder ohne Rance."
    Fünf Minuten später fuhr Echo hinter Cora her. Das Firmengebäude wirkte sehr eindrucksvoll. Eine Menge Autos standen auf dem Parkplatz, obwohl es schon so spät war.
    Während Cora die Kinder holte, wartete Echo im Wagen. Sie hoffte inständig, dass Rance mit zum Essen kommen würde, und ebenso inständig hoffte sie, er würde es nicht tun.
    Rianna und Maeve winkten Echo zu, dann scheuchte Cora sie in ihren Wagen und fuhr voran zu ihrem Haus.
    Cora lebte in einem zweistöckigen viktorianischen Gebäude, weiß und grün gestrichen, mit einem Lattenzaun davor und blühenden Fliederbüschen. Auf der großen Veranda wehte eine Flagge, ein hoher Ahornbaum spendete Schatten, eine Holzschaukel stand im Garten. Der Schotterweg führte zu einer altmodischen Garage, in der Cora ihren Wagen abstellte. Maeve und Rianna rannten nach draußen, begrüßten Avalon mit ohrenbetäubendem Geschrei und vielen Streicheleinheiten, und Echo hätte schwören können, dass die Hündin lächelte.
    Kurz musste sie wieder an Bud

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