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Ein Ballnachtstraum

Ein Ballnachtstraum

Titel: Ein Ballnachtstraum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jillian Hunter
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war mir sicher, dass deine Haut sich so geschmeidig weich anfühlt“, murmelte er versunken. „Ist dir noch kalt? Leg dich mit mir aufs Bett.“
    Sie wollte Ja antworten, sehnte sich danach, seine Hände überall an ihrem Körper spüren. Zwischen ihren Schenkeln pulsierte es erregend. Sie erbebte wieder, aber nicht vor Kälte, und erschauerte, als er sich gegen ihren Leib presste und sie seine Erregung spürte. Wieder durchlief sie ein wohliger Schauer, als er sie noch näher zog und sein Knie zwischen ihre Schenkel schob.
    „Ich will dich nur berühren“, raunte er, und seine tiefe Stimme machte die letzten Reste ihres Widerstands zunichte. „Ich will dich an einer Stelle berühren, wo du dich noch weicher und feuchter anfühlst.“
    Das unverhüllte Verlangen in seinen Augen betäubte ihren Verstand, erhitzte ihre Sinne. Sie öffnete die Lippen, um zu protestieren, brachte aber nur einen kleinen Schrei hervor, als er sie in seine Arme hob und zum Bett trug.
    „Was haben Sie mit mir vor?“, stammelte sie verwirrt.
    Er ließ sie sanft auf die Matratze nieder und legte sich halb über sie. „Ich will dich wärmen, zum Glühen bringen.“
    Sie stöhnte und bedeckte mit dem Arm die Augen.
    „Wie bitte?“
    Sie schluckte. „Ich habe nichts gesagt.“
    „Du hast nicht Nein gesagt.“
    „Ich habe nicht Ja gesagt!“
    Er schmunzelte. „Ist es nun Ja oder Nein?“ Seine blauen Augen funkelten belustigt. „Oder vielleicht?“
    „Ich spreche mit Ihnen nicht über so etwas“, hauchte sie.
    „Schön. Worte sind ohnehin überflüssig in einer Situation, in der es nur um Körpersprache geht.“
    Sie ließ den Arm ein wenig sinken. „Das habe ich nicht gemeint.“
    „Ich weiß.“ Er lächelte aufmunternd. „Uns beiden ist klar, dass wir keine Worte brauchen, um auszudrücken, was wir empfinden.“
    Ihre hilflose Entrüstung erheiterte ihn. Sie hätte ihm niemals geglaubt, wenn er ihr gestanden hätte, dass er längst nicht so selbstbewusst war, wie er vorgab zu sein. Sie hätte ihm auch nicht geglaubt, dass er nicht gekommen war, um sie zu verführen. Nun ja, jedenfalls nicht in der festen Absicht. Er konnte indes nicht leugnen, dass er mit diesem Gedanken gespielt hatte.
    Er würde noch vergehen vor Verlangen nach ihr. Ihr Körper war eine einzige weiche, sinnliche Verlockung. Mit einer raschen Bewegung streifte er den Gehrock ab und warf ihn zu Boden. Genüsslich betrachtete er ihre üppigen Brüste und ihren flachen Bauch, bis er schließlich den Blick auf dem lockigen Haar in ihrem Schoß ruhen ließ. Er sehnte sich danach, sein Gesicht darin zu bergen, ihren Duft einzuatmen und ihre Hitze die ganze Nacht an seiner Haut zu spüren.
    „Was erlaubst du mir?“, flüsterte er mit rauer Stimme und hielt erwartungsvoll den Atem an.
    Sie schloss die Augen. Er beugte sich über sie, verwöhnte mit seiner Zunge ihre Brustspitzen. Ein Wonneschauer durchrieselte Eloise, unwillkürlich stöhnte sie leise auf.
    Drake musste lächeln. Er war ein Mann, der sich seinen sinnlichen Trieben gern hingab und das Spiel der Verführung in vollen Zügen genoss. Aber diesmal reichten seine Empfindungen tiefer als sonst. Die Frau ist eine Gefahr für mich, schoss es ihm durch den Sinn, und sein Herz begann schneller zu klopfen.
    „Sag mir, wann ich aufhören soll“, murmelte er, während er mit seinen Küssen eine Spur von ihrer Kehle bis zum Nabel zeichnete. „Jetzt?“
    Sie schüttelte den Kopf. Er seufzte beglückt.
    Langsam drängte er einen Finger zwischen ihre Schenkel, um die Blütenblätter ihrer geheimsten Stelle zu öffnen. Überrascht sog sie die Luft ein. Er ließ seinen Finger tiefer gleiten. „Soll ich aufhören?“
    „Nein“, wisperte sie, während sie ihre Hüften anhob.
    „Bist du ganz sicher?“ Er barg seine Wange an die seidige Innenseite ihres Schenkels. Ihre Säfte benetzten seine Finger. Mit geschlossenen Augen atmete er ihren Duft ein. „Ich bin nicht sicher, ob ich dich gehört habe, Eloise.“ Er tauchte mit einem zweiten Finger in sie und liebkoste sanft ihren engen Schoß.
    Sie stöhnte wieder, diesmal lauter.
    Er streichelte mit dem Daumen über die schwellende Perle in ihrem seidigen Haar, während seine Finger tiefer eindrangen. „Was war das?“
    „Nicht … aufhören“, flüsterte sie. „Oh Gott … was tun Sie mit mir?“
    Mit angespannten Gesichtszügen erhöhte er den Druck seines Daumens und bewegte die Finger ein wenig schneller.
    Verzückt rieb sie sich an seiner Hand, während

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