Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Ein gefährlicher Gentleman

Ein gefährlicher Gentleman

Titel: Ein gefährlicher Gentleman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
Vom Netzwerk:
nicht wollte, dass der ernste Tonfall ihres Gesprächs seine Zufriedenheit störte. »Obwohl zu viel nachdenken zu dieser frühen Stunde gefährlich ist. Ich muss zugeben, dass deine Reize für meinen Seelenfrieden etwas zu gefährlich sind. Trotzdem kann ich mein Verlangen nach dir kaum zügeln.«
    »Damit sind wir schon zwei. Man darf über unsere Situation nicht logisch nachdenken. Lass uns nicht die Zeit damit verschwenden.« Sie erwiderte sein Lächeln, doch in ihren Augen lag ein unbehaglicher Ausdruck. »Darf ich noch hinzufügen, dass mir gefällt, was deine Finger da treiben? Aber ein paar Zentimeter weiter oben würde es mir noch besser gefallen.«
    Sie ließ das Thema bereitwillig fallen, was er als Erleichterung empfand. Zumal es unmöglich war, pragmatisch an die Frage heranzugehen, welche Motive und Konsequenzen ihr Tun hatte, wenn sie so willig auf dem Laken neben ihm lag. Ihr langes, blondes Haar war füllig und erinnerte ihn an chinesische Seide. Die Haarfarbe war nicht Gold, nicht Platin, sondern eine ungewöhnliche Schattierung dazwischen. Die außergewöhnliche Form ihrer Augen ließ ihn an Harems und exotisches, verbotenes Treiben in der Nacht denken, das sich seiner Lebenswelt entzog. Es war eine Fantasie, und er war nur zu gern bereit, sich mit ihr gemeinsam in diese Fantasie zu stürzen.
    »So zum Beispiel?« Zärtlich berührte er sie und streichelte das niedliche Dreieck aus Haaren zwischen ihren Schenkeln, ehe er mit einem Finger in ihre Passage eindrang, um sie behutsam zu erkunden. Natürlich war sie noch feucht von den Säften, die ihre Lust zum Fließen brachte, und sie war so heiß und eng, dass allein das Gefühl um seinen Finger ihn wieder hart werden ließ.
    Es überraschte ihn, obwohl seine Männlichkeit nie Probleme gemacht hatte. Er hätte eigentlich gedacht, er sei inzwischen befriedigt.
    Sie lag verträumt und träge auf dem Rücken. Ihre Wimpern senkten sich, ihre Schenkel sanken nieder und öffneten sich für ihn. »Wirst du denn nie müde?«
    »Ein bisschen müde bin ich schon.« Er küsste die Unterseite ihrer Brust und schmeckte ihre Haut. Der salzige Geschmack war für ihn das mächtigste Aphrodisiakum. »Und dennoch scheine ich noch nicht bereit zu sein zu gehen.«
    »Das merke ich.« Sie blickte aus halb geschlossenen Augen auf seine neu erwachende Erektion.
    »Bist du zu erschöpft? Darf ich nicht länger bleiben?«
    »Doch, natürlich. Bleib.« Ihre Stimme klang schläfrig, doch das unterstrich nur, wie ernst es ihr war.
    »Das habe ich mir gedacht.« Er stützte sich neben ihr auf einen Ellbogen und begann, den Liebesakt zu imitieren. Luke schob den Finger tief in ihre Vagina und zog ihn dann langsam zurück. Er drang beim nächsten Mal mit zwei Fingern ein und genoss ihr zittriges Schnappen nach Luft.
    »Ja.« Ihre Hüften passten sich dem Rhythmus seiner eindringenden Finger an.
    »Habe ich eine Frage gestellt?«
    »Ich habe keine Ahnung.« Die Antwort wurde von einem Keuchen begleitet, als er seinen Daumen zwischen den feuchten Falten ihres Geschlechts kreisen ließ.
    »Willst du noch einmal von mir gevögelt werden?«
    Sie blickte überrascht und offenbar über das grobe Wort schockiert zu ihm auf. Ihre aufflackernde Unsicherheit überzeugte Luke, dass ihr Mann und sie im Bett nie Spielchen gespielt hatten. Er grinste zufrieden, während er sie weiter erregte. »Vergib meine groben Worte. Aber meinen Ruf als Chorknabe habe ich schon lange verloren.«
    »Das überrascht mich nicht. Du taugst nicht für einen Dienst, der nur Gott gewidmet ist …« Madeline wollte noch mehr sagen, aber er ließ seinen Daumen schneller kreisen, und sie atmete hastig ein. Ihr Körper erbebte, ihre Haut wurde rosig. »Oh … Gott!«
    »Wenn du mich lieb darum bittest, lasse ich dich kommen.«
    »Luke …«
    »Ein einfaches Bitte reicht mir schon.« Er wusste, wie nah sie am Höhepunkt war. Sehr nah.
    »Also … ja, bitte …«
    Er kam ihrer Bitte nach und spürte zufrieden, wie sie sich um ihn zusammenzog. Als sie kam, hielt er sie für lange, genüssliche Augenblicke auf der Schwelle, bis sie seine Hand wegstieß und keuchend in die Kissen sank. Ihr herrlicher Körper zitterte. »Du Scheusal«, sagte sie bloß.
    Er lachte und streckte sich neben ihr aus. Seine Erektion war zu voller Größe erwacht. »Du hast mich schließlich darum gebeten.«
    »Es gehören immer zwei dazu, Altea.« Madeline richtete sich auf und warf ihr Haar nach hinten.
    Es stellte sie zufrieden, die

Weitere Kostenlose Bücher