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Ein Idiot kennt keinen Schmerz: Der Star aus Jackass

Ein Idiot kennt keinen Schmerz: Der Star aus Jackass

Titel: Ein Idiot kennt keinen Schmerz: Der Star aus Jackass Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephen „Steve-O“ Glover , David Peisner
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Zimmer, sodass ich zuerst mit ihr Sex haben konnte. Kurz danach hämmerte jemand gegen die Tür, und ich dachte nur: » Woher wusste er, dass ich fertig bin? « Ich öffnete, da spazierte er an mir vorbei und legte sich gleich auf das Mädchen drauf, vermutlich direkt in eine Spermapfütze. Ich war ganz froh, denn mir war jetzt nach schlafen zumute. Schließlich nahm er sie mit auf sein Zimmer. Er schmuste gerne rum, und so verbrachte er die ganze Nacht mit ihr. Die Fahrt zum Flughafen am nächsten Tag war lustig. Ihre Mutter brachte uns hin und wir machten andauernd Anspielungen. Dann signierten wir diesem Mädchen etwas, ich schrieb: » Du warst die Beste, die ich je hatte « , und Steve schrieb: » Ich war viel besser als Pontius, oder? «
    Während dieser ersten College-Tour lernte ich auch Dee kennen, die für eine Weile zu einer Art halbdauerhaftem Groupie wurde. Sie war eine hübsche, kleine Brünette mit einem makellosen Körper und keinerlei Hemmungen. Ich entdeckte sie zum ersten Mal, als ich gerade in Columbus, Ohio auf der Bühne war. Sie stand in der ersten Reihe und zeigte ihre Titten jedem, der sie sich anschauen wollte. Ich zog sie auf die Bühne und kurz darauf ließ sie das Publikum ihre Möpse sehen und zeigte ihren Tanga. Dann spornte ich Wee-Man an, ihr in aller Öffentlichkeit die Pospalte zu lecken – wogegen er tatsächlich keine Einwände hatte –, und verkündete dem Publikum: »Sie kommt heute Nacht mit uns« – was sie auch tat.
    Der nächste Ort auf unserer Reiseroute war Cleveland. Auf dem Weg dorthin dachte ich über einen Stunt nach, den ich mit Dee machen könnte, und beschloss, ihr einen Feuerball vom Busen zu pusten. Wir gingen also in Dunlaps Wohnung und schmierten ihr die Brust mit Vaseline und Franzbranntwein ein. Geplant war, dass ich den Feuerball pusten sollte und Preston und Wee-Man die Flammen auf ihren Möpsen sofort mit feuchten Handtüchern ersticken sollten. Das mit dem Feuerball klappte gut, doch Preston schmiss das Handtuch hinter das Mädchen und Wee-Man stand wie angewurzelt da und unternahm nicht allzu viel. Dee zappelte daher viel zu lange brennend herum. Letztendlich hatte sie sich ein ziemlich großes Stück Haut an der Seite verbrannt. Die Stelle unter ihrer rechten Brust sah genauso aus wie mein Gesicht ein paar Jahre zuvor in jenem Hof in Albuquerque.
    Als das passierte, war Berk dabei. Sofort setzte er sich an den Computer und tippte eine Verzichtserklärung, die Dee unterschreiben sollte und in der sie versicherte, dass sie niemanden von uns für das, was gerade geschehen war, haftbar machen würde. Das Filmmaterial war großartig, doch als wir uns zu einem späteren Zeitpunkt jenes Jahres an die Endredaktion der DVD machten, zeigte ich Tremaine eine Zusammenstellung aller Szenen, um seine Meinung zu erfahren. Er riet mir, die Szene, in der Dee sich verbrennt, herauszunehmen. Damit hatte er ein echtes Problem und ich weiß auch, wieso. Ich hatte die Stephanie-Hodge-Regel vergessen: Niemand will sehen, wie sich ein Mädchen verletzt.
    Tremaine: Jedes Mal, wenn er mir Filmmaterial zeigte, sagte ich ihm ehrlich meine Meinung. Ich freute mich darüber, dass Steve während dieser Tourneen produktiv wurde, doch zugleich war ich auch nicht mit allem, was sie da trieben, einverstanden. Manches davon, vor allem von dem Videomaterial, das sie dabei drehten, erschien mir ein bisschen düster. Ich wollte nicht, dass derlei für Jackass stand. Ich fühlte mich immer irgendwie verantwortlich, auch wenn ich nichts damit zu tun hatte.
    Ich hielt mich an Tremaines Empfehlung und ließ diese Szenen für meine erste DVD weg. Don ’ t Try This at Home: The Steve-O Video kam Anfang 2002 auf den Markt. Es hatte den Anschein, als sei dies die richtige Entscheidung gewesen. Was mich aber nicht davon abhielt, genau diese Szenen auf meine zweite DVD zu packen, die im Jahr darauf erschien. Was soll ich sagen? Es war echt krass.
    Was Dee betraf, so ging es ihr bald wieder gut. Sie hing nach diesem Zwischenfall noch eine Weile mit unserem kleinen Gefolge herum und begleitete mich, als ich im April 2002 zum ersten Mal in der Howard Stern Show auftrat. Wenn ich mich recht erinnere, spazierte ich da rein und verschluckte zehn Goldfische, um zu sehen, wie viele davon noch am Leben waren, wenn ich sie wieder ausspuckte. Der Moderator Howard Stern meinte besorgt, dass ich das nicht tun müsse. Doch ich sagte nur. »Ich bin schließlich nicht hergekommen, um die Zeit von irgendjemandem zu

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