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Ein Koenigreich fuer die Liebe

Ein Koenigreich fuer die Liebe

Titel: Ein Koenigreich fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Howard
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sie einen Schluck Brandy nahm.
    Er setzte sich auf den Sessel ihr gege nüber. „Vielleicht hätte ich dir doch keinen Brandy geben sollen. Ich glaube, du hast sowieso schon zuviel Wein getrunken.”
    „Du irrst dich. Ich habe kaum Wein getrunken und bin nicht einmal beschwipst. Ich bin einfach nur gut gelaunt.”
    „Und was ist der Grund dafür?”
    Sofia betrachtete ihn über den Rand ihres Glases hinweg, während sie noch einen Schluck trank. „Frag mich, was mein Knöchel macht”, forderte sie ihn dann auf.
    Damiano schwieg eine Weile, während er sie weiterhin betrachtete. So hatte er sie noch nie erlebt. Sie faszinierte ihn, und er begehrte sie mehr, als er je eine Frau begehrt hatte.
    „Was macht dein Knöchel?” fragte er schließlich.
    „Er tut nicht mehr weh.” Sofia blickte hinunter auf ihren Fuß. Dabei spürte sie erneut seinen Blick auf sich. Sie versuchte, das angenehme Prickeln zu ignorieren, das dieses Gefühl in ihr auslöste. Es war offensichtlich, wie sehr Damiano sie begehrte. An diesem Abend dachte er ganz bestimmt nicht an Fiona. Sie lächelte in sich hinein, denn sie freute sich bereits darauf, ihm eine Lektion zu erteilen. Doch bevor sie ihn abblitzen ließ, wollte sie sein Verlangen noch mehr schüren.
    Als sie ihn wieder ansah, musste sie lachen. Nachdem sie das Glas auf den Tisch gestellt hatte, sprang sie auf, neigte kokett den Kopf und machte eine Pirouette. „Mir geht es so gut, dass ich noch ein bisschen Ballett tanzen möchte, bevor ich ins Bett gehe.”
    Lachend machte sie noch eine Pirouette, so dass ihr Kleid sich bauschte und den Blick auf ihre Beine freigab. „Na, was denkst du? Wird die Herzogin von San Rinaldo die neue Margot Fonteyn sein?” Immer wieder drehte sie sich im Kreis.
    Plötzlich hielt sie inne, denn Damiano hatte blitzschnell ihr Handgelenk gepackt und zog sie zu sich auf den Schoß. Dabei rutschte ihr das Kleid über die Knie.
    „Was ich denke, hat überhaupt nichts mit Margot Fonteyn zu tun, meine kleine Ballerina.” Er legte die Arme um sie und hielt sie fest. „Ich denke, dass ich heute abend ausnahmsweise einmal nicht in meinem Ankleidezimmer schlafen werde.”
    Sofia hielt den Atem an, und das Herz schlug ihr bis zum Hals. Das war ihr Stichwort.
    Jetzt musste sie ihm eine Abfuhr erteilen. Und sie durfte nicht zu lange zögern, denn er stand bereits mit ihr auf und wollte sie ins Schlafzimmer tragen.
    Sie brachte jedoch kein Wort über die Lippen. Etwas Seltsames war mit ihr passiert. Das Verlangen, das sie in ihm geweckt hatte, brannte nämlich auch in ihr, und ihr stand überhaupt nicht der Sinn danach, Damiano zurückzuweisen.
    Statt dessen schmiegte sie sich an ihn, legte ihm die Arme um den Nacken und seufzte, als er sie ins sanft erleuchtete Schlafzimmer trug.

7. KAPITEL
    „Zuerst einmal sollten wir das hier ausziehen.”
    Damiano hatte Sofia im Schlafzimmer aufs Bett gelegt und begann nun, geschickt ihr Kleid aufzuknöpfen.
    Sofia beobachtete ihn dabei, während ihr das Herz bis zum Hals schlug. Es hätte nicht passieren sollen. Sie hatte vorgehabt, ihm eine Abfuhr zu erteilen, sobald er einen Annäherungsversuch machte, und sogar jetzt hätte sie es noch tun können. Doch es wäre verrückt gewesen, wie sie im Grunde ihres Herzens wusste. Genau das hatte sie sich die ganze Zeit gewünscht.
    Als er ihr das Kleid abgestreift und auf einen Stuhl gelegt hatte, trug sie nur noch einen Slip und halterlose Strümpfe. Zärtlich strich er ihr über die Schenkel. „Sehr sexy”, meinte er leise. Dann neigte er den Kopf, um die bloße Haut zwischen Slip und Strumpfrand zu küssen. Unwillkürlich hielt Sofia den Atem an.
    Mit beiden Händen strich sie ihm durchs Haar und hielt seinen Kopf fest. Schließlich beugte sie sich zu ihm herunter, um ihn zu küssen. „Oh, Damiano!” brachte sie hervor.
    Als Damiano sie daraufhin ansah, funkelten seine Augen vor Verlangen, und er schien direkt auf den Grund ihrer Seele blicken zu können. „Ich werde dir nicht nur ein Baby machen, sondern dich lieben”, erklärte er, bevor er sich neben sie legte und ihre Brüste streichelte. „Ich verspreche dir, dass diese Nacht etwas ganz Besonderes sein wird.”
    Wie sich herausstellte, hielt er sein Versprechen, und nicht nur das. Sofia erlebte eine Nacht, die sie niemals vergessen würde.
    Als sie sich das erstemal liebten, war es sehr stürmisch, weil sie ihrer aufgestauten Leidenschaft freien Lauf ließen. Als es vorbei war, lag Sofia erschöpft in Damianos

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