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Ein Koenigreich fuer die Liebe

Ein Koenigreich fuer die Liebe

Titel: Ein Koenigreich fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Howard
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Windsor Castle, Mittagessen im Kensington Palace und schließlich ein festliches Abendessen in der Botschaft von San Rinaldo zu Ehren von Königin Elizabeth und ihrem Gatten.

    Als Damiano um kurz vor sieben aufwachte, freute er sich auf den Tag. Er betrachtete Sofia, die neben ihm lag und noch schlief. Ihr hübsches Gesicht wirkte so gelöst und unschuldig, und ihr rotblondes Haar sah aus wie gesponnene Seide. Dabei kam er zu dem Schluss, dass sie beide möglichst viel Zeit zusammen verbringen mussten. So konnte er sich mehr Klarheit verschaffen und sich schließlich entscheiden, was er tun sollte.
    Letzte Nacht hatte er nicht gewusst, wie er aus dem Dilemma, in dem er sich befand, herauskommen könnte. Er hatte beschlossen, einfach zu improvisieren, um zu sehen, wie sich die Situation entwickelte. Irgendwann würde sein Instinkt schon wieder funktionieren und ihm sagen, was er zu tun hatte.
    Kurz darauf betrat Angela die Suite und zog die schweren Brokatvorhänge auf, Damiano gab ihr ein Zeichen, dass sie das Frühstück in einer Viertelstunde servieren sollte. So blieb ihm noch genug Zeit, um zu duschen und sich zu rasieren, und Sofia konnte noch ein bisschen länger schlafen. Doch als Angela die Suite wieder verlassen hatte und er aufstehen wollte, wachte Sofia auf. Sie seufzte leise und rollte sich auf die Seite.
    Dann schlug sie die Augen auf. „Guten Morgen.”
    „Guten Morgen.”
    Damiano beugte sich über sie, um sie zu küssen, und sie legte ihm die Arme um den Nacken. Dabei verrutschte die Bettdecke, so dass ihre Brüste entblößt wurden. Sofia hatte wunderschöne Brüste, und als er sie betrachtete, verspürte er wieder ein heftiges Verlangen.
    Unwillkürlich wünschte er, kein Frühstück bestellt zu haben.
    „Hast du gut geschlafen?” erkundigte sie sich.
    „Wie ein Murmeltie r.” Er neigte den Kopf, um abwechselnd an den rosigen Spitzen zu saugen. Es gefiel ihm, wie sie sich sofort aufrichteten. Schließlich blickte er auf, während er aufreizend mit der Zunge darüber strich. „Und du? Hast du auch gut geschlafen?”
    „Wie soll ich mich daran erinnern, wie ich geschlafen habe, wenn du das mit mir machst?” Lachend bog sie sich ihm entgegen. „Dann erinnere ich mich nicht einmal mehr an meinen Namen.”
    Damiano küsste sie jetzt auf den Mund, während er ihre Brüste streichelte und die Spitze n mit den Fingern reizte.
    „Ich würde gern dafür sorgen, dass du alles um dich her vergisst … Aber leider habe ich schlechte Neuigkeiten für dich”, sagte er. „In ungefähr zehn Minuten wird Angela mit unserem Frühstück hier sein.”
    Sofia stöhnte enttäuscht. „Können wir nicht die Tür abschließen und sie bitten, es im Flur abzustellen?”
    „Ich wünschte, wir könnten es.”
    Es war so herrlich, sie zu schmecken und ihren Duft einzuatmen. Die Vorstellung, sich nun von ihr lösen zu müssen, war so schrecklich, dass er nicht daran denken wollte. Er zog die Decke weg, so dass Sofia nackt vor ihm lag. Als sie aufseufzte, sich ihm entgegenbog und die Beine um ihn schlang, war sein Verlangen so stark, dass er nicht mehr dagegen ankämpfen konnte. In zehn Minuten konnte man schließlich vieles tun.
    „Ich möchte dir einen Vorschlag machen”, erklärte Damiano, während er sein Croissant mit Butter bestrich.
    Es war ungefähr eine halbe Stunde später, und sie saßen zusammen am Frühstückstisch.
    Sofia trug einen knöchellangen apricotfarbenen Seidenmorgenrock und lächelte zufrieden.
    Damiano, der seinen weinroten Morgenmantel trug und dessen Haar noch feucht vom Duschen war, wirkte nicht minder zufrieden.
    „Oh, und was könnte das für ein Vorschlag sein?” Sie fühlte sich entspannt und war glücklich. Das Ganze war wie ein Traum für sie. Es war ein herrliches Gefühl, mit Damiano zusammenzusein.
    „Na ja”, meinte er, nachdem er von seinem Croissant abgebissen hatte. „Wie du weißt, muss ich anschließend für eine Woche nach Genf. Ich dachte, du könntest mich vielleicht begleiten.”
    Sofia war außer sich vor Freude. Damit hatte sie nicht gerechnet. „Das ist eine tolle Idee!” erwiderte sie strahlend. „Ich würde gern mitkommen.”
    „Gut.” Er lächelte ebenfalls. „Du kannst gegen Ende der Woche nachkommen. In den ersten Tagen werde ich nämlich ziemlich beschäftigt sein, so dass es langweilig für dich wäre. Aber danach werde ich viel Zeit haben, und ich dachte, wir könnten zusammen Urlaub machen.”
    „Gern.” Fast wäre sie vor Freude errötet.

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