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Ein Liebestraum auf den Bahamas

Ein Liebestraum auf den Bahamas

Titel: Ein Liebestraum auf den Bahamas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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auch schon mal gedacht, dass ein solches Merkmal eher ein Fluch als ein Segen ist?“
    Cassie war nicht bereit, sich von einem kleinen Scherz erweichen zu lassen. „Nein, der Gedanke ist mir nie gekommen. Ich hielt alles, was ich von meinem Vater geerbt hatte, für einen Segen.“
    Ein schwaches Lächeln umspielte seine Lippen. „Ich auch.“ Höflich reichte er ihr die Hand. „Ich bin übrigens Parker.“
    Ohne zu zögern, erwiderte sie seinen Händedruck. „Ich bin Cassie.“
    „Schön, dich zu sehen, Brandon“, begrüßte Parker ihn.
    „Gleichfalls, Parker.“
    Sofort konzentrierte Parker sich wieder auf Cassie. „Hier sind ein paar Leute, die es kaum erwarten können, dich kennenzulernen. Komm, ich stelle dich ihnen vor.“
    „In Ordnung.“ Sie schenkte ihm das gleiche verhaltene Lächeln, das er ihr zuwarf, und hielt Parkers Blick ruhig stand. Keiner wollte nachgeben. Trotzdem benahmen sie sich respektvoll und umgänglich. „Ich freue mich darauf.“
    Flüchtig sah sie zu Brandon, der ihr mit einem zuversichtlichen Lächeln das zusätzliche Selbstvertrauen verlieh, das sie brauchte. In diesem Moment verliebte sie sich noch ein wenig mehr in ihn.
    Entschlossen zwang Cassie sich, gelassen zu bleiben. Freundlich begrüßte sie die dunkelhaarige attraktive Frau, deren grüne Augen so glücklich schimmerten, dass sie Parkers Ehefrau sein musste. An der Art, wie er den Arm um sie legte, erkannte Cassie, dass Parker es keineswegs bedauerte, sein Junggesellendasein aufgegeben zu haben.
    „Cassie, ich möchte dir meine Frau Linda vorstellen.“
    Statt ihr die Hand zu geben, umarmte Linda Cassie herzlich. „Es ist schön, dich kennenzulernen, Cassie. Willkommen in der Familie.“
    „Danke.“
    Einen Schritt neben ihr warteten die beiden Männer, die Cassie sofort als ihre anderen zwei Brüder erkannt hatte. Das Kinngrübchen war einfach unverkennbar. Die Frau, die zwischen den beiden stand, hatte rotes Haar, grüne Augen und war genau wie Parkers Frau umwerfend attraktiv.
    „Willkommen in Miami. Ich bin Stephen“, sagte der ältere Mann, nahm ihre Hand und schenkte Cassie ein charmantes Lächeln. „Und das ist meine Frau Megan.“
    Genau wie Linda schloss Megan sie spontan in die Arme. „Es ist schön, dich endlich kennenzulernen.“ Cassie spürte, dass Megan sich tatsächlich freute. „Du hast eine dreijährige Nichte namens Jade, die du hoffentlich besuchen kannst, bevor du zurückfliegst.“
    „Das würde ich sehr gern. Ich reise nicht ab, bevor ich bei ihr gewesen bin.“
    Schließlich wandte Cassie sich an den anderen Mann, der hochgewachsen, dunkelhaarig und umwerfend sexy war – offenbar eine weitere Eigenschaft, die alle Garrison-Männer auszeichnete. „Du musst Adam sein.“
    Sein Lächeln war herzlich und sehr sympathisch. Herzlich drückte er sie an sich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Genau. Ich bin Adam. Und vergiss bitte nicht, dass ich darauf bestehe, dein Lieblingsbruder zu werden.“
    Cassie bekam das Gefühl, dass sich sein Wunsch tatsächlich erfüllen würde. „Ich werde daran denken.“
    Jetzt musste sie noch ihre Schwestern kennenlernen. Die Zwillinge waren natürlich nicht zu übersehen. Neben ihnen stand ein gut aussehender Mann, der sie aufmerksam musterte.
    „Cassie, ich möchte dir Brooke vorstellen, die ältere der Zwillinge“, sagte Parker und zwinkerte der hochgewachsenen, schlanken Frau mit dem langen braunen Haar und den braunen Augen zu. „Mindestens um ein paar Minuten älter. Und das sind Brittany und ihr Verlobter Emilio Jefferies.“
    Parkers spöttischer Unterton war unüberhörbar, mit dem er Emilio vorstellte. Cassie hob erstaunt die Augenbrauen. Dann fiel ihr ein, was Brandon ihr über die Garrisons und ihr Verhältnis zu den Jefferies erzählt hatte. Brittany war mit einem der Feinde ihres Bruders liiert. Cassie musste den Mut ihrer Schwester bewundern und genauso ihren gesunden Menschenverstand. Keine vernünftige Frau würde einem so umwerfenden Mann wie Emilio widerstehen, wenn sie nicht vergeben war.
    „Ich freue mich, euch alle kennenzulernen“, sagte Cassie laut und atmete insgeheim erleichtert auf. Es war vollbracht. Sie hatte den Wunsch ihres Vaters erfüllt und war zu ihren Geschwistern gegangen. Im nächsten Moment trat Brandon an ihre Seite, und Cassie nahm impulsiv seine Hand.
    „Und ich bin besonders froh, weil ich jetzt nicht mehr das Baby in der Familie bin“, meinte Brittany lachend.
    Damit war das Eis gebrochen. Cassie wurde

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