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Ein Mann wie du hat mir gefehlt

Ein Mann wie du hat mir gefehlt

Titel: Ein Mann wie du hat mir gefehlt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Merritt
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Verwegenheit.
    “Stört es dich, dass Cheryl kommt?” fragte Lucas.
    “Nein, ich möchte sie kennen lernen. Ich wünschte mir nur, dass wir ein wenig Zeit für uns allein hätten.”

    “Das wünschte ich mir auch.” Er setzte sich neben sie auf das Sofa. “Dies ist unser Nachmittag”, versprach er und ergriff ihre Hand.
    Mit einer Sehnsucht nach weit mehr als körperlicher Befriedigung sank Rachel in seine Arme und bot ihm ihren Mund. Seine Lippen waren warm und ein wenig feucht. Als der Kuss leidenschaftlicher wurde, legte sie die Hände um seinen Nacken und spielte in dem Haar, das sich über dem Kragen leicht lockte,
    Lucas zog sie fester an sich, und seine Küsse wurden heftiger. Er spürte ihre Brüste und ihre Schenkel. Beide ergriff Leidenschaft, die alle Bedenken und jede Zurückhaltung hinwegfegte, und aus Leidenschaft primitive Begierde wurde.
    Und doch wusste Lucas, dass er nichts übereilen durfte. Er wollte Rachel nicht drängen. Widerstrebend löste er seinen Mund von ihren Lippen. Mit einem kleinen Lächeln sah Rachel ihn einen Augenblick an. Dann senkte sie den Kopf, legte ihre Wange gegen seine Brust und seufzte zufrieden.
    Lucas legte die Wange auf ihr Haar. “Du hast einmal gesagt, Rachel, dass ich in mancher Hinsicht für dich der Erste sei.”
    “Hmm.” Sie schob einen Finger unter das Hemd und berührte seine warme Haut.
    “Mir geht es mit dir genauso.”
    Sie öffnete einen Knopf, um die Hand auf seine Brust legen zu können. Als sie spürte, daß er tief Luft holte, lachte sie leise.
    “Ich kann das nicht glauben”, flüsterte sie verträumt. “Jeder Artikel über dich zeigt dich mit einer anderen Frau.”
    Eine Welle des Verlangens durchflutete ihn, als ihre zarten Finger seine Brustwarzen berührten. “Das stimmt”, gestand er ein. “Aber du bist die erste Frau seit Debra, für die ich mich mehr als beiläufig interessiere.”
    Dieses ehrliche Geständnis versetzte sie in Erregung. Aber sie wusste nicht recht, was sie als nächstes tun sollte, denn sie hatte mittlerweile alle Regeln des Werbens vergessen.

    “Ich möchte, dass wir einander entdecken”, fuhr Lucas fort.
    “Dass wir Zeit miteinander verbringen, um uns besser kennen zu lernen. Ich möchte, dass wir die Chance wahrnehmen, uns ineinander zu verlieben.”
    Sie setzte sich auf und sah in die ernsten grauen Augen. “Ich bin so froh, dass ich dich kennen gelernt habe”, flüsterte sie. “Du tust mir gut, Lucas.”
    Er ergriff ihre Hände und hob sie an die Lippen, um sie zart zu küssen. Es war das erste Mal seit zwei Jahren, dass sich in Rachel Verlangen regte. Sie sehnte sich danach, von Lucas geliebt zu werden. Mit der Zungenspitze fuhr sie sich über die trockenen Lippen. Eine ganz unschuldige und doch aufreizende Geste. “Du bist so ganz anders, als ich mir vorgestellt habe.”
    “Besser oder schlimmer?” Er strich ihr leicht mit dem Finger über die Lippen. : “Besser”, flüsterte Rachel, unter der Berührung erbebend.
    Sein Gesicht kam auf sie zu, und seine Lippen strichen über ihre Lippen, zuerst zart, und dann wurde aus der zaghaften Berührung ein Kuss. Rachel legte die Arme um Lucas, und ihre Finger gruben sich in seine Schultern. Sie drängte sich an ihn, öffnete seiner Zunge willig die Lippen und stöhnte weich.
    Bald lagen sie auf dem Sofa. Seine Hände wanderten an ihrem Rücken entlang bis zu ihren Hüften. Er presste ihren Leib an sich, und sie spürte sein drängendes Verlangen. Gleich reagierte sie mit der Bewegung ihrer Hüften, und sein Aufstöhnen feuerte sie an. Sie erwiderte seine Küsse voller Inbrunst, liebkoste ihn, wie er sie liebkoste, und presste ihre Beine an seine Schenkel. Sie konnte gar nicht genug von ihm bekommen.
    Lucas knöpfte ihre Bluse auf und küsste die seidige Haut ihres Brustansatzes. Sein Mund bewegte sich über die Spitze ihres Büstenhalters und umkreiste ihre Brustknospen. Rachel stöhnte auf und drängte ihre Hüften gegen seine.

    Er öffnete den Büstenhalter. “Du bist wunderschön”, murmelte er beim Anblick ihrer Brüste. Er liebkoste die empfindlichen Knospen mit dem Daumen. “So schön.” Sein Blick wanderte zu ihrem Gesicht. “Wenn du bereit bist, Rachel, möchte ich dich lieben.”
    “Ich weiß.”
    Mit vor Leidenschaft dunklen Augen fragte er: “Wann wirst du bereit sein?”
    “Ich weiß nicht”, flüsterte sie. “Bald.”
    “Wann kann ich dich sehen?”
    “Du siehst mich doch jetzt”, entgegnete sie überrascht. “Und am

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