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Ein sueßer Kuss als Antwort

Ein sueßer Kuss als Antwort

Titel: Ein sueßer Kuss als Antwort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Helen Dickson
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Kopf.
    „Wer hätte gedacht, dass du schon nach drei Wochen schwach werden würdest.“
    „Und zweifelsohne schreibst du das deinen Verführungskünsten zu.“
    „Nein, meine Liebe. Ich glaube, ich habe sozusagen offene Türen eingerannt.“
    Lucas trat auf sie zu. Eve ließ ihn gewähren, als er den Gürtel ihres Morgenmantels löste. Unverwandt hielt sie ihren Blick auf sein Gesicht gerichtet, während er ihr den Morgenrock und das Nachthemd von den Schultern schob und ihre seidige Haut entblößte. Sein Atem wurde schneller. Es entging ihm jedoch nicht, dass Eve zu zittern begonnen hatte. Zart berührte er ihre Wange mit den Fingerspitzen.
    „Hast du so große Angst vor mir?“
    „Mit Angst hat das nichts zu tun“, flüsterte sie.
    Es ist nicht Andrew , sagte sie sich. Andrew, der sie mit Gewalt genommen hatte. Der Mann, der vor ihr stand, war Lucas, der ihr Zeit gegeben hatte, der sie nie zu etwas zwingen würde. Diese Gedanken beruhigten sie.
    „Findest du nicht, der Worte sind genug gewechselt? Sollten wir uns nicht endlich der Liebe zuwenden?“
    Sie nickte. „Ich will deine Frau sein, Lucas … in jeder Hinsicht. Aber du musst Geduld mit mir haben, versprichst du das?“
    „Und du bist sicher, dass du deine Meinung nicht wieder änderst?“
    Stumm schüttelte Eve den Kopf, aber Lucas konnte den Zweifel in ihren Augen sehen. Zärtlichkeit überwältigte ihn. Er verstand Eve besser, als sie glaubte. Er wusste, was Andrew ihr angetan hatte, und schwor sich, die Fehler ihres verstorbenen Gatten wieder gutzumachen. „Ich verspreche dir, in meinen Armen wirst du Erfüllung finden … keinen Schmerz“, murmelte er rau. „Liebe bedeutet Hingabe … es ist auch ein Geben … nicht nur Nehmen. Und … es vereinigt Mann und Frau auf einer Ebene, die du dir nicht vorstellen kannst, Eve.“
    Seine mühsam gezügelte Leidenschaft brach sich nun endgültig Bahn. Mit einer geschickten Bewegung streifte er Eve ihre Kleidungsstücke ab, hob sie hoch und trug sie zum Bett. Dann befreite er sich ungeduldig von seiner Kleidung und legte sich zu ihr. Als er sie in seine Arme nahm, verlangte alles in ihm danach, ihren wundervollen Körper zu besitzen. Sie sollte ihm gehören …
    Aber obwohl er sie über die Maßen begehrte, hielt er sich zurück. Er musste Eve Zeit lassen. Liebkosend schweifte sein Blick über ihren Körper. Diesen sinnlichen Körper mit den vollen Brüsten, der schmalen Taille und den geschwungenen Hüften, deren Bewegung ihn schon so oft in Versuchung geführt hatte. Im Kerzenlicht schimmerte Eves makellose Haut wie Elfenbein. Jeden Zoll ihres Körpers wollte er erkunden und in Eve die Glut entfachen, die ihn selber verzehrte.
    Scheu betrachtete Eve ihren Mann. Wie stark und muskulös er ist, dachte sie. Ihre Furcht legte sich zusehends. Und als Lucas sich über sie beugte, schloss sie die Augen und ließ sich fallen – in einen Taumel der Sinne, in dem es nur noch Fühlen, Tasten und Küssen gab. Ein leises Stöhnen entrang sich ihr, als Lucas’ bisher sanftes Werben intensiver wurde. Seine Berührungen und Küsse wurden fordernder, doch anstatt zurückzuweichen, schmiegte Eve sich enger an ihn. Ihre Körper schienen auf eine Weise füreinander geschaffen, wie Lucas es nie für möglich gehalten hätte. Eves Hüften hoben sich ihm entgegen, und als er sie schließlich ganz in Besitz nahm, schien die Welt für einen Augenblick stillzustehen.
    Eve wurde von einem Taumel ergriffen, einer Intensität der Gefühle, die sie zu verbrennen schien. Sie fühlte ihr Herz bis in die Kehle schlagen. Mochte dieser Moment nie mehr enden. Sie bäumte sich auf … ein Schrei entriss sich ihrer Kehle …
    Nach und nach wurde Lucas sich wieder seiner Umgebung bewusst. Er stützte sich auf den Ellbogen und sah auf Eve hinab. Ihre Wangen waren rosig überhaucht, und ihre Haare lagen wie ein Fächer über das Kissen gebreitet. Langsam hob sie die Lider. Ihre Augen glänzten, und ihre sinnlichen Lippen waren leicht geöffnet. Lucas gab ihr einen sanften Kuss.
    „Mein Gott“, flüsterte er. „Was für eine leidenschaftliche Frau du bist, Eve.“
    Liebevoll blickte sie zu ihm empor. Eine Locke fiel ihm in die Stirn, und seine sonst so strengen Züge waren weich und milde. Zärtlich berührte sie seine Wange.
    „Bereust du, was geschehen ist?“, wollte er wissen.
    Langsam schüttelte Eve den Kopf. All ihre Ängste und Zweifel waren wie weggeblasen. In Lucas’ Armen zu liegen fühlte sich so richtig an … als wäre

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