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Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6

Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6

Titel: Ein Vampir für gewisse Stunden: Argeneau Vampir 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Wasser über ihre gerötete Haut strömte. Ihre Beine fühlten sich immer noch schlapp an.
    Oh Gott, fuhr es ihr durch den Kopf. So einen realistischen erotischen Traum hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht mitgemacht, und dabei war sie auch noch wach gewesen!
    Ein verlegenes Lachen kam über ihre Lippen, während sie den Kopf unter den Wasserstrahl hielt. In jedem Fall war das Ganze eine Wohltat für ihren gestressten Körper gewesen, denn sie fühlte sich nun nicht mehr annähernd so aufgewühlt wie zuvor. Wenn sie es recht überlegte, war sie im Moment sogar ziemlich entspannt und zufrieden. Sie konnte damit umgehen. Okay, dann hatte sich eben ihr Leben geändert. Sie war Veränderungen gewöhnt, ihr ganzes Leben schien sich um nichts anderes zu Leben geändert. Sie war Veränderungen gewöhnt, ihr ganzes Leben schien sich um nichts anderes zu drehen. Sie würde es so nehmen, wie es kam, immer schön eins nach dem anderen.
    Leigh beschloss, diese Situation als großes Abenteuer zu betrachten, und griff nach der Shampooflasche.
    Lucian wachte abrupt auf und saß im nächsten Moment aufrecht auf dem Bett. Soeben hatte er den unglaublichsten erotischen Traum gehabt....
    Verwundert schaute er sich in Lissianas Zimmer um. Er hatte sich einen Blutbeutel genommen und sich auf die Bettkante gesetzt, um zu trinken. Während er den Inhalt leerte, ließ er sich nach hinten auf die Matratze sinken, und irgendwann war er schläfrig geworden, während er hörte, wie im Badezimmer das Wasser aufgedreht wurde. Zu seiner Überraschung begann er, sich dabei auf einmal vorzustellen, wie Leigh die Bluse von ihren blassen Schultern schob und wie sie den kurzen Rock auszog. Dabei waren ihm irgendwann die Augen zugefallen, und er war wohl eingeschlafen.
    Diese letzten Gedanken mussten es gewesen sein, die den Traum bei ihm ausgelöst hatten, denn ehe er sich versah, stand er nackt mit Leigh unter der Dusche, seifte ihren Körper ein und spielte mit ihren Brustwarzen. Er küsste sie, ihre Körper glitten übereinander, und als sie seine Männlichkeit zu fassen Brustwarzen. Er küsste sie, ihre Körper glitten übereinander, und als sie seine Männlichkeit zu fassen bekam, da fühlte sich ihre Berührung wie warmer Samt an. Er küsste sie, während sie ihn streichelte, er schob ein Bein zwischen ihre Oberschenkel und folgte dann mit seiner Hand dorthin, um kurz darauf in sie einzudringen und sie gegen die Wand der Duschkabine zu drücken, bis sie laut schreiend zum Höhepunkt gekommen war.
    Zu ihrem Höhepunkt. Dummerweise war er genau in diesem Moment aufgewacht. Hätte er doch bloß noch ein paar Minuten länger schlafen können.... Er sah an sich hinab und hob die Schürze hoch, nur um festzustellen, dass der Stoff seiner schwarzen Jeans im Schritt ziemlich ausgebeult war. Nur eine Minute länger, und er wäre zweifellos auch zum Orgasmus gekommen. Kopfschüttelnd ließ er die Schürze sinken. Vermutlich sollte er froh sein, dass es so gelaufen war. Wenigstens wusste er jetzt, sein Körper war nach wie vor zu einer Erektion fähig.
    Die letzte lag bereits so lange zurück, dass sich bei ihm mittlerweile tatsächlich die ersten Zweifel geregt hatten. Seit einer Ewigkeit hatte er kein Interesse mehr an Sex gehabt. Auch wenn ihm das kein Sterblicher glauben würde, auch Sex wurde nach einigen Jahrtausenden zu einer langweiligen Angelegenheit. Wie es schien, war dieses Interesse wiedererwacht, und Lucians Blick wanderte zur Badezimmertür.
    Konzentriert sah er dorthin und erinnerte sich daran, wie es ihm vorhin nicht gelungen war, sie zu lesen. Seine Absicht war es gewesen, in ihren Geist einzudringen und sie unter seine Kontrolle zu bringen. Er war jedoch nicht in der Lage gewesen, sich in ihre Gedanken einzuschalten, was vielleicht an seiner Müdigkeit lag. Er war sehr erschöpft, was auch die Tatsache bewies, dass er während des Trinkens eingeschlafen war. Aber sein urplötzlich wiedererwachtes Interesse an Sex ließ das Gegenteil vermuten. Es war durchaus denkbar, dass Leigh seine Lebensgefährtin war.
    Bei diesem Gedanken stutzte Lucian.
    In den letzten Jahren hatte er miterlebt, wie seine Nichten und Neffen ihre Lebensgefährten fanden, und er hatte sich für sie gefreut. Und er war auch neidisch gewesen, weil er sich nach einer eigenen Gefährtin sehnte. In Atlantis hatte er einmal eine solche Frau gehabt, sie aber dann beim Untergang des Kontinents verloren. Die Aussicht, vielleicht wieder jemanden zu haben, mit dem er sein

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