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Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition)

Titel: Ein Vampir liebt auch zweimal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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erzählt – unter anderem, dass er dafür verantwortlich war, dass Kristoff ein Vampir war. »Ihre … äh … Auserwählte scheint sich sehr zu freuen, ihn zu sehen. Ich bin verwirrt.«
    »Sicherlich nicht mehr als ich«, entgegnete er mit einem starken italienischen Akzent. Dann schob er mich zur Seite und schlenderte auf den Zitronenbaum zu. Ich blieb an der Tür stehen und beobachtete, wie er und Alec sich gegenseitig taxierten, dann schlossen sie einander so fest in die Arme, dass ich dachte, sie brächen sich sämtliche Rippen.
    Okay, dann habe ich mich wohl geirrt.
    In vielerlei Hinsicht, meine Liebe, aber ich versuche, dich nicht allzu oft darauf hinzuweisen.
    Sei nicht so selbstgefällig! Ich dachte wirklich, sie wären sauer. Wieso fügt die Sonne deinem Freund keinen Schaden zu?
    Oh, das tut sie, aber nach der Vereinigung können Dunkle sie etwas besser vertragen. Allerdings bin ich sicher, dass Kristoff sie immer noch meidet, wenn er kann.
    »Das ist ja … Wow! Wir haben nicht damit gerechnet, dass du es allein aus dem Akasha herausschaffst. Deshalb haben wir … Du liebe Zeit, ist Cora … äh … Kristoff, vielleicht könntest du … ?«
    Irgendetwas stimmte nicht mit Pia. Sie schien sich sehr unwohl zu fühlen und schaute immer wieder verstohlen zum Haus.
    »Kommt erst mal rein«, sagte Kristoff mit finsterem Blick. »Wir haben einiges zu … erklären.«
    Was ist los? , fragte ich Alec, als Pia an mir vorbeiging und mich zum wiederholten Mal musterte.
    Keine Ahnung, aber so schlimm kann es nicht sein. Entgegen deinen Befürchtungen freuen sie sich, uns zu sehen.
    Ich sagte nichts, aber das ungute Gefühl blieb.
    »Wer war der Mann?«, fragte Alec Kristoff.
    »Bruder Ailwin? Er ist ein Lichmeister. Er soll Ulfur für uns aus den Händen eines Ilargi befreien.«
    »Alphonse de Marco«, sagte Alec nickend.
    Pia und Kristoff blieben ruckartig stehen, als wir ins Haus gingen, und starrten ihn an.
    Das Innere des Anwesens war sogar noch ansehnlicher als das Äußere. Von weiten, kühlen Räumen mit Steinböden führten Bogendurchgänge in eine Säulenloggia. Durch eine große zweiflügelige Verandatür erblickte ich den stufenförmig am Hang angelegten Garten hinter dem Haus.
    »Du kennst den Ilargi? Alphonse de … « Pia schnappte nach Luft. »Al! Al von der Single-Tour durch Europa! Oh mein Gott, er? Nicht zu fassen!«
    »Interessant, aber im Moment nicht so wichtig«, bemerkte Kristoff, dessen Hand auf Pias Schulter ruhte, und führte uns ins Wohnzimmer. »Alec, wir müssen reden.«
    »Es ist wunderschön hier!«, rief ich impulsiv und fragte mich, wie viel Personal man wohl brauchte, um ein Anwesen von dieser Größe in Schuss zu halten. Der Raum, in dem wir uns befanden, war ein Traum. An den hellen Wänden hingen zahlreiche Bilder in leuchtenden Farben, bei denen es sich um ziemlich alte Gemälde im Renaissancestil handelte. Antiquitäten waren mit bequemeren modernen Möbeln gemischt, und auf dem Boden lag ein Teppich mit einem Mosaikmuster in Blau und Beige. Den Garten draußen zierten unzählige verschiedene Grüntöne und er war mit roten und gelben Blumen nur so übersät. »Die Aussicht ist umwerfend.«
    »Vielleicht sollten wir uns in der Bibliothek unterhalten«, sagte Kristoff zu Alec und warf einen Blick in meine Richtung.
    »Was du mir zu sagen hast, kannst du ruhig in Coras Beisein sagen«, entgegnete Alec. »Wir sind aneinander gebunden, um es mal so auszudrücken.«
    »Vorübergehend«, fügte ich rasch hinzu und bedachte ihn mit einem Blick, der ihm sämtliche Haare hätte versengen müssen. »Wir sind vorübergehend aneinander gebunden.«
    »Cora will es nicht wahrhaben«, erklärte Alec den beiden. »Unsere Bindung ist keineswegs vorübergehend.«
    »Äh … ich verstehe nicht recht. Was für eine Bindung habt ihr denn nun?«, fragte Pia angespannt.
    »Das ist eine lange Geschichte«, entgegnete Alec. »Was wolltet ihr mir sagen?«
    Pia schluckte nervös und sah Kristoff an.
    »Vielleicht sollte ich euch allein lassen«, murmelte ich und ging in Richtung Tür. »Ich glaube, ich bin im Weg.«
    »Du bleibst … «, begann Alec, als plötzlich eine Frau in der Tür auftauchte und mich grimmig ansah.
    »Ja, Sie sollten verschwinden! Sie sind wirklich im Weg, und ich für meinen Teil habe nicht das geringste Verständnis dafür, dass Sie versuchen, mir meinen Mann wegzunehmen.«
    Alec drehte sich ruckartig um und starrte die Frau fassungslos an. »Eleanor?«, sagte er ungläubig und

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