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Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition)

Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition)

Titel: Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andrew Grey
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Dakotas erstes Mal und Wally wollte ihn unbedingt zuerst zum Höhepunkt kommen lassen. Als er sein Tempo beschleunigte, sah er wie Dakotas Bauchmuskeln sich anspannten, wie er stoßweise zu atmen begann. Dakota warf den Kopf auf dem Kissen hin und her; Wally konnte fühlen, wie er in seiner Hand steif wurde. Mit einem leisen Aufschrei kam Dakota, ergoss sich über Wallys Hand. Seine sämtlichen Muskeln zogen sich um Wally zusammen, rissen ihn mit zum Höhepunkt. Wally kam, tief in Dakotas Körper und hinter seinen geschlossenen Augenlidern tanzten und sprühten die Funken.
    Wally öffnete die Augen und lächelte auf den Mann unter sich hinab, der mit seinen halbgeschlossenen Augen, dem seligen Gesichtsausdruck und der vor Schweiß glänzenden Haut wie der Inbegriff sexueller Befriedigung aussah. Das Zimmer roch nach ihnen und ihrer Leidenschaft. Er hätte erwartete, dass Dakota etwas sagte – zumindest hoffte er, dass Dakota etwas sagen würde –doch stattdessen fühlte er sich nach vorn gezogen. In einem heftigen Kuss nahm Dakota Wallys Lippen in Besitz, während dieser aus seinem Körper glitt. Hände streichelten Wallys Rücken hinunter, er gab ihnen nach, glitt Haut auf Haut an Dakota entlang. Das rasierte Brusthaar kitzelte angenehm. „Wir sollten uns wohl nochmal duschen“, murmelte Wally zwischen ihren sinnlichen Zungenduellen.
    „Im Leben nicht. Du würdest mich wahrscheinlich umbringen, wenn du das, was du vorhin getan hast, wiederholst.“ Dakota stieg aus dem Bett und öffnete eines der Fenster. Die Nachtluft strömte herein, strich über seine Haut.
    Wally beseitigte ihre Hinterlassenschaften und warf den Abfall weg, während er Dakota beobachtete, der wieder zum Bett zurückkam. Der große Mann nahm ihn in die Arme, streckte sich mit ihm auf den Laken aus und hielt ihn fest. Fast sofort begann Dakota gleichmäßig zu atmen und Wally spürte einen zärtlichen Kuss an seinem Hals, während Dakota allmählich einschlief. Er fragte sich, ob er in sein Zimmer zurückgehen sollte und machte Anstalten, das Bett zu verlassen. Doch Dakotas Arme hielten ihn nur noch fester. Er schniefte leise, doch entspannte sich, als Wally es sich wieder im Bett gemütlich machte.
    „Schlaf, Süßer“, beschwichtigte Dakota, während seine Hand Wallys Bauch hinabglitt und zärtlich seine Hoden umschloss. „Will dich einfach nur halten“, murmelte er mit halbwacher Stimme und öffnete dabei nicht einmal die Augen. Die leichte Brise kühlte seine Haut, und Wally schloss die Augen und versuchte, mit Dakota zusammen zufrieden einzuschlafen.
    Es ging nicht. Seine Gedanken wollten keine Ruhe geben. In nicht einmal einer Woche würde er nach Hause fahren und er hatte Entscheidungen zu treffen. Noch nie in seinem Leben war er über ein Jobangebot so glücklich gewesen. Er hatte doch tatsächlich die Chance, zu bleiben und mit Doktor Hastings in seiner Praxis zu arbeiten. Mit dem älteren Tierarzt zu arbeiten war toll. Er hatte Verständnis dafür, dass Wally mit Großtieren noch nicht so viel Erfahrung hatte und half ihm zu lernen, ohne ihn von oben herab zu behandeln. Dieser Teil des Problems war eigentlich gar keins. Nun musste er sich nur noch entscheiden, ob er hier herziehen wollte.
    „Wally.“ Dakotas raue Stimme vibrierte durch seine Brust an Wallys Haut. „Denk’ nicht so viel. Morgen ist auch noch ein Tag.“
    Verdammt, manchmal konnte der Mann fast seine Gedanken lesen. Auf eine Art war das beruhigend.
    „Schlaf jetzt.“ Eine Hand strich ihm besänftigend durchs Haar, und Wally konzentrierte sich auf das Gefühl von Dakotas Haut an seiner und spürte schließlich, wie er allmählich einschlief.
    Das Bett wackelte, als Dakota sich umdrehte und Wally öffnete die Augen einen Spalt. Die Sonne war gerade am Aufgehen und erhellte die Fenster. Er blickte neben sich und musste grinsen bei dem Anblick, der sich ihm bot: Dakota hatte sich im Bett breitgemacht und Arme und Beine weit von sich gestreckt. Er hatte das Bettzeug von sich geworfen, was hieß, dass Wally seine Augen an einer Menge nackter Haut laben konnte. Dunkle Haut am Rücken wich weißer Haut, wo die Sonne nie hinkam. Wer hätte gedacht, dass Bräunungsstreifen so attraktiv sein konnten? Er streckte die Hand aus und wollte das Muster gerade mit dem Finger nachfahren, als er Schritte auf dem Flur hörte. Da er vermutete, dass das Phillip war, schlüpfte Wally aus dem Bett und zog sich den Morgenmantel an, der über die Lehne eines Stuhls hing. Er war ihm

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