Ein weites Land – Miteinander (Geschichten aus der Ferne) (German Edition)
das nützt auch nichts.“ Dakotas Kopf sank nach hinten an die geflieste Wand, als Wally mit beiden Händen an seiner Erektion entlangfuhr. Der Effekt, den er auf den großen Mann hatte, brachte Wally zum Lächeln.
„Soll ich aufhören?“ Wally legte eine Hand nah der Basis um den steifen Schwanz und drückte fest zu, sah die pure, frustrierte Lust in Dakotas Gesicht.
„Neeiin“, stöhnte er leise.
Wally genoss es, Dakotas Lust so unter Kontrolle zu haben. Er seifte sich die Hände noch einmal ein und fuhr damit Dakotas kräftige, muskulöse Beine entlang, spürte sie zittern und einknicken, während er die festen Muskeln knetete. „Wally, du bringst mich um. Scheiße!“ Dakota warf den Kopf zurück, ihm wurden die Knie weich, als Wally ihm einen Finger zwischen die Hinterbacken schob und die Fingerspitze um die Hautfalten dort kreisen ließ. Gott, alles an Kota fühlte sich gut an und Wally liebte es, wie der große Mann auf seine Berührungen reagierte. Er wusste ja schon, wie sehr sich sein eigener Körper nach Dakotas Berührung sehnte. Es war ein unglaubliches Gefühl, zu wissen, dass Dakota dasselbe empfand, dass er den Körper des großen Mannes zum Singen bringen konnte.
Er drehte das Wasser wieder auf und wusch die Seife weg. Seine Hände lagen immer noch um Dakotas Schenkel und er spürte, wie die Muskeln dort zitterten. Er beugte sich vor, fuhr mit der Zunge über die pulsierende Erektion zwischen Dakotas Beinen, hörte ihn zischen und fühlte wie das Zittern stärker wurde. „Du schmeckst so gut, Kota.“
„Unhhhh.“ Dakota konnte nur noch unartikulierte Laute von sich geben, und Wally hatte ihn so weit gebracht. Er strich mit den Lippen an Dakotas Erektion entlang, bearbeitete mit der Zunge den Grat am Rand der Eichel. Dakotas Hüften zuckten wie wild, sein Stöhnen und Wimmern erfüllte den kleinen Raum. Wally packte Dakotas Hinterbacken, zog sie auseinander und strich mit einem Finger über die Öffnung. Schließlich drang er in ihn ein. Die Geräusche, die Dakota von sich gab, trieben ihn an. Wally merkte es sofort, als er die richtige Stelle gefunden hatte. Dakota schrie seinen Name und stieß ihm die Hüften entgegen. Er kam heftig, und Wally nahm mit Freuden alles, was Dakota zu geben hatte. Wally spürte, wie Dakotas Knie nachgaben und hielt seinen Mann fest. Das Wasser strömte über sie beide. Schweres Atmen drang an seine Ohren, Dakotas Hände glitten über seinen Rücken. Wie lange sie so dastanden, wusste er nicht, und es kümmerte ihn auch nicht. Dann spürte er, wie Finger durch seine Haare fuhren und die Seife herauswuschen.
Dakota konnte sich kaum rühren, also duschte sich Wally noch kurz ab und drehte dann den Wasserhahn zu. „Was ist mit dir?“, fragte Dakota, als Wally ihm ein Handtuch reichte.
„Wir sind noch nicht fertig, Cowboy. Noch lange nicht.“ Wally warf sich das Handtuch um die Schultern und trocknete seinen Rücken. Dann hängte er es auf und ging ins Schlafzimmer. Dakota folgte ihm und warf ihn auf die Matratze. Ihre Lippen trafen sich in einem heißen, tiefen Kuss. Wally bäumte sich auf und schrie leise auf, als Dakota mit seiner Zunge seine Brustwarze umspielte. Große Hände schoben sich unter ihn, jede umfasste eine Hinterbacke. „Ich will dich, Kota, ich will dich um mich spüren.“
Dakota wurde ganz still und Wally fragte sich, ob er zu weit gegangen war. Sie hatten nie über ihre Rollen gesprochen und er hatte einfach angenommen, sie würden sich abwechseln. Doch vielleicht lag er damit falsch.
„Das habe ich noch nie getan.“
Wally beugte sich vor, schlang seine Arme um Dakotas Hals. „Wir müssen das nicht tun, wenn du nicht dazu bereit bist. Ich werde dich nicht unter Druck setzten.“ Das Letzte, was er wollte, war, dass sich Dakota unwohl fühlte.
„Es ist ja nicht so, dass ich nicht will. Ich habe nur nie jemandem genug vertraut, um es zuzulassen.“ Ihre Blicke trafen sich und in Dakotas tiefgründigen Augen sah Wally etwas, das er nicht ganz zuordnen konnte. Er musste schlucken, als ihm klar wurde, dass das möglicherweise Liebe war. „Aber dir vertraue ich, Wally.“
Ihre Lippen trafen sich, sanft, zärtlich; sie brannten immer noch vor Verlangen. Doch Wally zügelte sich, angesichts dessen, was Dakota ihm eben erzählt hatte. Er würde der erste Mann sein, der Dakota besitzen durfte. Allein der Gedanke reichte schon fast, um ihn auf der Stelle zum Orgasmus zu bringen. Dakota vertraute ihm. Dieser Gedanke reichte aus, dass
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