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Eine skandalöse Braut

Eine skandalöse Braut

Titel: Eine skandalöse Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
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vollständig nackt. »Ich mag es, wenn du so bist. Wenn du halb nackt bist, nur für mich … Wusstest du, wie eifersüchtig ich auf jeden Mann war, mit dem du getanzt hast? Sobald ich dich kannte, war das so.«
    »Ich glaube, ich habe es an dem Abend bemerkt, als du mich vor den Augen der feinen Gesellschaft geradezu von der Tanzfläche gezerrt hast.«
    »Womit ich einen wahren Aufstand provoziert habe. Es tut mir leid.«
    »Das muss es nicht. Ich glaube, allmählich gewöhne ich mich daran, auf Schritt und Tritt von Skandalen verfolgt zu werden.« Amelia zeichnete spielerisch die Linie seines Kiefers nach. »Ich glaube im Übrigen, dass ich es war, die die Aufmerksamkeit aller auf sich zog, als ich dich auf die Tanzfläche zurückzog, um mit dir den Walzer zu tanzen. Rückblickend würde ich behaupten, das war ganz allein meine Idee.«
    »Ich bin der Ältere. Ich hätte …«
    Sie legte die Fingerspitzen auf seine Lippen. »Was das eine mit dem anderen zu tun hat, entzieht sich mir völlig. Es interessiert mich auch nicht, wer welchen Fehler gemacht hat. Mich interessiert etwas völlig anderes.«
    Er berührte ihre Wange. In seinen Augen lag etwas Amüsiertes, das sich mit seiner unverhohlenen Lust paarte. »Darf ich vorschlagen, dass wir uns lieben, statt diese Diskussion weiterzuführen?«
    »Das klingt nach einer hervorragenden Alternative«, flüsterte sie und zog ihn zu sich herunter, um ihn zu küssen.
    Es überraschte ihn immer wieder, mit einer Frau das Bett zu teilen, die so unerfahren war, vor allem, weil sie ihn über die Maßen erregte. Alex rollte sich auf den weichen, empfänglichen Körper seiner Frau, ohne den Kuss zu unterbrechen. Sie war ungeduldig. Das wusste er, weil sie ihm leicht und zugleich fordernd die Hüften entgegenhob und sich an seiner Erektion rieb. Weil sich ihre Finger in seine Schultern krallten. Weil die halb gesenkten Wimpern ihre Augen vor ihm abschirmten …
    »Alex.«
    »Ich möchte nur sichergehen, dass du für mich bereit bist, Liebes.« Seine Finger vergruben sich zwischen ihren Schenkeln in dem kleinen Dreieck aus krausen Locken. Als er mit einem Finger in ihre Tiefe vordrang, fand er sie nass und bereit vor. Sie gab einen unartikulierten Laut von sich. »Heiße Seide. So eng und trotzdem nachgiebig.«
    »Das fühlt sich nett an.« Sie seufzte leise, als er noch einmal in sie eindrang. »Aber ich weiß, das kannst du besser.«
    Seine junge, unerfahrene Ehefrau war im Bett hingebungsvoll und ungeniert, stellte er erfreut fest. Nichts könnte ihn glücklicher machen. Er zog seine Finger aus ihr zurück und brachte sich in Position. Ihr Atem brandete gegen seine Kehle, woraufhin seine bereits harte Erektion erwartungsvoll zuckte.
    Die Schenkel ihrer offenen Beine empfingen ihn ganz natürlich. Er drang langsam in sie ein und beobachtete, wie sich die Röte ihrer Wangen vertiefte. Das Gewicht ihrer nackten Brüste drückte gegen seine Brust. Zentimeter für Zentimeter drang er mit quälender Sorgfalt und Kontrolle in sie ein. Es ging ihm nicht um rasche, lustvolle Befriedigung, sondern um die Vereinigung. Eine Vereinigung, die nicht nur ihre Körper betraf.
    Als er vollständig in sie eingedrungen war, küsste Alex sie zärtlich. Ihre Lippen hingen an seinen, sie stöhnte in seinen Mund, während er sich leicht bewegte, um auf die richtige Stelle Druck auszuüben.
    »Hm, das magst du also.«
    »Sehr sogar. Mach das noch mal.« Sie legte den Kopf in den Nacken, als er gehorchte. »Ja.«
    »Mehr?«
    »Hör auf, mich zu ärgern. Ja, mehr.«
    »Vielleicht würdest du lieber die Verantwortung übernehmen?« Er stützte sein Gewicht auf die Ellbogen. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht entzückte ihn.
    Ihre filigranen Wimpern hoben sich. Verwirrt blickte sie ihn an.
    »So zum Beispiel.« Mit einer einzigen fließenden Bewegung drehte er sich auf den Rücken. Er hielt ihre Hüften umklammert, sodass sein Schwanz tief in ihr ruhte. Jetzt saß sie rittlings auf ihm. Ihr langes Haar umfloss ihren Rücken und kitzelte seine Finger, als er ihre Taille umfasste.
    Diese Berührung elektrisierte ihn. Als bedurfte es noch mehr, um ihn zu erregen. Schon jetzt kämpfte er gegen den Drang, sich in ihr zu verströmen. Der Anblick, wie sie jetzt in ihrer herrlichen Nacktheit auf ihm saß und ihre vollen, nackten Brüste vom spärlichen Licht der Lampe beschienen wurden, während sie sich mit den Händen auf seine Brust abstützte. Er atmete zittrig ein, und nur mit äußerster Anstrengung siegte sein

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