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Eine skandalöse Braut

Eine skandalöse Braut

Titel: Eine skandalöse Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
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Es gibt schöne Frauen, aber das zählt nicht, denn eine Person macht mehr aus als ihr Aussehen. Einige Frauen sind charmant, einige sind geistreich, einige intelligent. Und dann gibt es ein seltenes Exemplar, das all diese Eigenschaften in sich vereint.«
    »Das ist aber ein hübsches Kompliment.« Sie flüsterte nur.
    »Du musst mir nicht danken. Unser Leben wäre viel einfacher, wenn ich aufhören könnte, an dich zu denken, das kannst du mir glauben.«
    Amelia war nicht sicher, ob sie ein ebenso großes Problem sah wie er. Aber jetzt kamen sie auf ihren Vater zu sprechen. »Ich möchte keine Konfrontation. Lass mich mit meinem Vater reden. Tante Sophia wird wissen, was zu tun ist.«
    »Ich brauche mich nicht hinter deiner Tante zu verstecken.« Alex’ attraktives Gesicht verzog sich leicht. Er runzelte die Stirn. »Oder hinter dir. Das soll jetzt kein Vortrag über männliche Arroganz werden. Ich werde ihm offen und ehrlich gegenübertreten. Zuerst werde ich ihm erklären, dass ich persönlich keinen Streit mit ihm habe. Die Probleme zwischen unseren Familien sind vergangen, und obwohl ich mir durchaus bewusst bin, dass sie noch nicht so lange her sind, um sie zu vergessen, sollten sie doch keinen Einfluss auf unser Leben nehmen.«
    »Ist es wirklich so einfach?« Amelia legte die Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich herunter. Ihre Lippen berührten sich. »Wenn du mir sagst, dass es so ist, glaube ich dir.«
    Es erfüllte sie mit freudiger Erregung, über einen Menschen, der so viel größer und stärker war als sie, diese Macht zu besitzen. Er überragte sie um einiges, und trotzdem ließ er sich gehorsam von ihr küssen. »Nein, so einfach ist es vermutlich nicht«, flüsterte er an ihrem Mund.
    Und er küsste sie. Mehr noch, sie konnte spüren, wie er sich wieder regte. Sein Geschlecht schwoll an. Seine Zunge streichelte ihre, und sie seufzte. Die abrupte Veränderung, als er sich wieder auf sie legte, entrang ihr ein Keuchen. »Alex.«
    »Unsere Familien hassen sich«, sagte er. Seine Lippen erkundeten ihren Hals, während seine Hände geschäftig über ihren Körper glitten.
    »Ich weiß.« Ja, sie wusste es. Sie hatte das Gesicht ihres Vaters gesehen, nachdem sie mit Alex an jenem Abend getanzt hatte. Seinen strikten Befehl, sich vom Sohn des Duke of Berkeley fernzuhalten, hatte sie ebenso wenig vergessen, obwohl sie diese Anweisung gerade so gut wie irgend möglich zu verdrängen versuchte. Sie lag nackt in Alex’ Armen, und das entsprach nun überhaupt nicht den Wünschen ihres Vaters.
    »Wir werden überall auf Widerstand stoßen.« Er knabberte an ihrem Ohrläppchen.
    »Ja.« Sie kam ihm entgegen, damit er ihren Hals besser küssen konnte. Stimmte sie ihm zu, oder fügte sie sich bloß? Schwer zu sagen.
    »Das scheint dir keine Sorgen zu bereiten.« Absichtlich fuhr er mit der Zunge über ihren empfindlichen Puls.
    »Im Moment nicht. Vielleicht sehe ich das morgen früh anders.« Ihre Hand fuhr über seine muskulöse Schulter.
    »Dann bleiben uns noch ein paar Stunden, in denen wir glückselig dieses Problem ignorieren können.«
    Glückseligkeit war das richtige Wort, befand sie. Er küsste ihre Brüste, und jede Liebkosung verband sich mit ihrer erwachenden Lust. Das Wort »Stunden« bekam eine völlig neue, wunderschöne Bedeutung für sie. Es stimmte, die Diener standen früh auf, aber es war gerade erst Mitternacht gewesen, als Alex in das Arbeitszimmer ihres Vaters geschlüpft war. Als er jetzt wieder ihre Beine spreizte, schloss sie einfach die Augen und genoss den harten, unnachgiebigen Druck, als er in sie eindrang. Dieses Mal war es leichter, da sie von seinem Samen noch feucht war. Dieses Mal wusste sie, was sie wollte. Amelia ließ sich ganz in jeden einzelnen Stoß fallen und genoss die quälende Fülle, der stets der Rückzug folgte. Hart stieß in weich, der Mann in die Frau. Die wachsende Vorfreude war herrlich beglückend. Sie glaubte jetzt zu verstehen, warum einige Frauen hinter vorgehaltener Hand darüber redeten und beredte Blicke wechselten, wenn bestimmte Männer vorbeigingen.
    Kein Wunder, dass niemand es für nötig hielt, unverheiratete junge Frauen einzuweihen. Diese Erfahrung konnte man nicht mit Worten beschreiben.
    »So zum Beispiel.« Alex umfasste ihren Hintern mit beiden Händen und hob sie seinem nächsten Stoß entgegen. Seine Augen wurden von den langen, dunklen Wimpern beschattet.
    Genau so, konnte sie nur denken. Die weißglühende Erfüllung war in

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