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Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louisa Francis
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zurückgehalten, und Mary fragte sich, wer von ihnen am ehesten schwach wurde. Von Mary unbemerkt, betraten Emily und Delie das Zimmer, gingen zu den Männern und leisteten orale Dienste an ihnen.
    Während das geschah, kam ein großer, schwerer Mann mit dunkler Haut herein. Er hatte das größte männliche Organ, das Mary je gesehen hatte.
    Zu ihrer Überraschung befreite er sie von den Fesseln, wälzte sie herum, drückte sie auf die Knie, zog sie an den Hüften näher an sich heran und schob seinen dicken, langen Schaft langsam aber stetig in Mary hinein. Sie fühlte sich gefüllt wie nie zuvor in ihrem Leben, aber sie spürte nicht nur Lust, sondern auch Schmerzen, was sie ziemlich laut aufschreien ließ.
    »Du sollst das genießen«, sagte der Mann im tadelnden Tonfall zu ihren Schreien. Mit der offenen Hand versetzte er ihr einen Schlag auf ihren Po. Der Schmerz zuckte durch sie hindurch, und das Zucken setzte sich in ihrer gefüllten Höhle fort. Der Mann merkte, dass sein Stamm leichter eindringen konnte und klatschte einige Male auf ihren brennenden Po, und Mary konnte bald nicht mehr sagen, welche Sensationen von der Lust bestimmt waren und welche vom Schmerz – sie wusste nur, dass ein weiterer Orgasmus in ihr explodierte.
    Rufus hörte jetzt mit seinen Schlägen auf, packte stattdessen ihre Hüften und pumpte so voller Wucht in sie hinein, dass ihr Orgasmus kein Ende nahm. Er setzte sich in Wellen fort, die mit jedem Stoß anschwollen und abklangen und über ihren Körper spülten. Seine sexuelle Ausdauer war phänomenal.
    Mary lag schlaff und erschöpft da, lange bevor er den Gipfel seiner eigenen Befriedigung erreicht hatte. Als er soweit war, stieß er noch einmal gewaltig zu und blieb tief in ihr gebettet, während er einen Finger gegen Marys geschwollene Klitoris drückte. Die Intensität der Sensationen war mehr, als sie ertragen konnte. Mary schrie laut auf; ihre Sinne wie betäubt.
    Fast zur gleichen Zeit, als sich die Segel in der Brise aufblähten, die den Schoner aus dem Hafen von Sydney trieb und Melanie ihrem Ziel, Paradise Island, näher brachte, wartete Delie in dem kleinen Raum auf der Polizeiwache auf ihren Bruder Ric. Bevor er die Gelegenheit hatte, seine Wut herauszulassen, erklärte Delie kurz und knapp die Lage. Rics Reaktion bestand in verzweifelter Ungläubigkeit.
    »Warum muss Bartlett gerade jetzt verreisen? Ich habe mich auf ihn verlassen, dass er mich hier herausholt. Als ich gestern nichts von dir oder ihm hörte, habe ich mich damit getröstet, dass es heute ganz bestimmt geschehen wird.«
    »Gibt es sonst niemanden, an den wir uns wenden können?«, fragte Delie.
    »Melanie.« Rics Stimme hob sich ein wenig. »Delie, du musst zu Melanie gehen. Bitte sie, die Anzeige gegen mich zurückzuziehen. Flehe sie an, wenn es nötig sein sollte.« Er brach seinen Redefluss ab und starrte Delie an. »Was ist denn los? Warum schaust du mich so an?«
    »Wir haben uns nicht gerade in aller Freundschaft voneinander verabschiedet. Ich bezweifle sogar, ob sie überhaupt mit mir sprechen will.«
    »Du musst es versuchen. Je länger ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich, dass dies der bessere Weg ist. Wenn Melanie persönlich hierhin kommt und ihre Anzeige zurücknimmt, kann ich sie um Vergebung dafür bitten, dass ich nicht mit offenen Karten gespielt habe, und ich kann ihr noch einmal versichern, wie ernst ich es mit meinem Heiratsantrag gemeint habe.«
    Delie schürzte die Lippen, und ein kaum wahrnehmbares Kopfschütteln verriet, was sie von den Plänen ihres Bruders hielt. »Gut, wenn es dir so ernst ist, werde ich das tun, um was du mich bittest. Aber beschuldige mich nicht, wenn mein Versuch nicht erfolgreich ist.«
    Der Schoner hatte längst die offene See erreicht, bevor Pieter herausfand, wohin Melanie geflohen war. Als sie am Abend nicht zurückgekommen war, schüttelte er das zierliche Dienstmädchen kräftig durch, bis er die Adresse von Melanies Eltern erfahren hatte. Er verlangte, dass man ihm ein Pferd sattelte, und ritt hinunter zu den Griffiths.
    Aber dort musste er feststellen, dass sie gar nicht zu Hause waren. Von der Haushälterin erfuhr er zwar, dass Melanie am Vortag ihre Mutter besucht hatte, aber seither war sie nicht wieder gesehen worden.
    Jetzt begriff Pieter, dass Melanie davongelaufen war. Er hatte keine Ahnung, wohin sie sich gewandt hatte, deshalb kehrte er nach Arlecdon zurück und beleuchtete seine neue Situation. Im Landhaus musste er sich mit einer

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