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Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Eine ungezogene Witwe: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louisa Francis
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wollte dich nicht ins Unglück stürzen.«
    »Geh weg«, schluchzte Melanie, die Stimme gedämpft, weil sie den Kopf ins Kissen drückte.
    »Nur, wenn du darauf bestehst. Ich will nach dir sehen, und ich sehe, dass es dir nicht gut geht. Ich kann dich in einem solchen Zustand nicht allein lassen. Lass mich bei dir bleiben, bis es dir besser geht.«
    Seine Hand setzte das sanfte Streicheln fort und strich über Kopf und Schultern. Melanie wich der Hand nicht aus. Allmählich legte sich der Sturm des Weinens, und es kamen nur noch ein paar Tränen. Sie drehte sich um und richtete sich auf in eine sitzende Position. Mit feuchten Augen sah sie Pieter an.
    »Wie konnte er mich so schrecklich hintergehen, Pieter?«
    Mit einem Murmeln der Anteilnahme zog Pieter sie in seine Arme und legte ihren Kopf an seine Schulter. »Ich weiß es nicht, aber beruhige dich jetzt«, fügte er hinzu, als die Tränen wieder stärker flossen. »Rege dich heute Abend nicht noch mehr auf. Ich rufe dein Dienstmädchen, damit es dir beim Ausziehen helfen kann und du ins Bett gehst.«
    Melanie nickte dumpf. Als das Dienstmädchen kam, wartete er diskret auf dem Flur, aber er nahm sich vor, zurück ins Zimmer zu gehen, sobald das Mädchen gegangen war.
    »Doch, doch, das ist schon in Ordnung so«, versicherte er dem Mädchen, das ihn am Betreten des Zimmers der Herrin hindern wollte. »Deine Herrin hat mich gebeten, bei ihr zu bleiben, bis sie eingeschlafen ist.«
    Wenig später versprach er Melanie, dass er nur bei ihr bleiben wollte, um ihr Trost zu spenden. Er streckte sich auf dem Bett neben ihr aus und zog sie in seine Arme. »Fühlt sich das nicht besser an?«
    Melanie musste zugeben, dass seine Umarmung wie Balsam für ihre Seele war. »Aber sonst nichts, Pieter, versprichst du mir das? Ich könnte es nicht. Nicht heute Abend.«
    »Natürlich nicht, meine Liebe. Ich werde dich nur in meinen Armen halten.«
    So geschickt, dass Melanie es kaum bemerkte, begann die Hand, die ihr voller Trost das Haar gestreichelt hatte, nun eine sinnlichere Liebkosung, zuerst über ihr Gesicht und die Schulter, dann über den sanften Anstieg hinunter zu ihren Brüsten, die das Nachthemd bedeckte.
    Plötzlich riss Melanie die Augen auf. »Pieter, ich will nicht, dass wir jetzt …«
    »Pst«, unterbrach er sie, beugte sich über sie und drückte einen Kuss auf ihren Mund, um sie zum Schweigen zu bringen. Seine Lippen leckten über ihre, teilten sie und brachten Sinnlichkeit, ohne sexuelle Forderung.
    Pieter achtete darauf, dass er sie nicht bedrängte. Er streichelte immer mehr nackte Haut, raunte ihr Liebesworte zu und erhielt schließlich die Erlaubnis, ihr das Nachthemd über den Kopf zu ziehen.
    Seine Lippen setzten ihre Verführung fort, und dann begannen seine Hände die Arbeit. Er strich mit den Lippen über ihre Augenlider, er knabberte an ihrem Ohrläppchen und neckte ihre Mundwinkel mit der Zungenspitze, ehe er den Mund zu einem zarten, sinnlichen Kuss auf ihren presste.
    Er wusste, dass sie seine Tröstung suchte; sie war zwar erregt, aber noch nicht von der Leidenschaft befallen. Er ließ sich Zeit, ihre Brüste zu bewundern, zu lecken, zu saugen und zu küssen, bis ein leises Stöhnen über ihre Lippen kam.
    Er saugte an den Nippeln, bis sie zu harten Spitzen der Lust geworden waren, und er schabte mit den Zähnen an ihnen entlang, worauf sie heftiger reagierte; kleine Lustpfeile schossen in ihren Schoß. Er rutschte an ihrem Körper entlang und setzte die Reise mit leichten Küssen fort, vom Nabel bis zum Dreieck der rotgoldenen Löckchen.
    Es war eine reine Instinktbewegung, als Melanie ihre Schenkel öffnete, damit Pieter seine Küsse noch tiefer ansetzen konnte. Aber zunächst vermied er den direkten Kontakt; er küsste die Innenseiten ihrer Schenkel und schob sie weiter auseinander. Eine lange Zeit neckte er sie, indem er die inneren Schenkel berührte und über die kurzen Härchen strich, ohne zu den entscheidenden Stellen vorzudringen.
    Dann attackierte er endlich die geschwollenen Labien und wischte mit der Zunge über ihre Spalte, aber ganz leicht, sodass Melanie sich von seinem Ausweichen fast gefoltert fühlte. Es dauerte nicht lange, ehe Melanie den Schoß anhob und gegen seinen Mund drückte. Er knabberte sanft an den empfindsamen inneren Falten und strahlte, als sie keuchend protestierte, denn er hatte kurz den Kopf gehoben.
    »Bald, meine Liebe. Ich will mich auch nackt ausziehen.«
    Melanie riss die Augen auf, und er sah einen

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