Eine unmoralische Affäre
sie mit Worten und seinem Körper. Er küsste, knabberte, koste, neckte, leckte, streichelte sie mit seinem heißen Atemhauch. Katapultierte sie in den siebenten Himmel der Glückseligkeit.
Auf dem Höhepunkt ihrer Erregung schrie sie ihre Lust laut heraus: »Jace! Jace!«
»Ja, Engelchen, ja«, flüsterte er in ihr Ohr. »Katherine, süße Katherine, schenk dich mir.«
Und das tat sie.
»Du bist noch Jungfrau? Mit siebenundzwanzig?«, fragte Jace fassungslos, als sie sich erschöpft und befriedigt aneinanderkuschelten. »Ich hab allen Ernstes eine Jungfrau geheiratet.« Er schüttelte verwundert den Kopf.
»Jetzt nicht mehr«, trällerte Katherine, während sie sich noch enger an ihn kuschelte. Als wenn das möglich gewesen wäre!
»Kleiner Feger!« Er gab ihr spielerisch einen Klaps auf den Po. »Schätze, jetzt willst du pausenlos Sex mit mir haben«, seufzte er in gespielter Resignation.
Sie giggelte, stützte sich auf den angewinkelten Ellbogen und bedeckte sein Gesicht mit dicken feuchten Schmatzern. Woraufhin er ihren Rippenbogen kitzelte, bis sie sich vor Lachen krümmte und er sich auf sie stürzte. Unter seinem Gewicht brach sie zusammen. Er heftete den Blick zärtlich auf ihr Gesicht und lachte weich, bevor er ihren Mund mit seinem eroberte.
Katherine schloss die Arme um seinen Hals, zog sein Gesicht impulsiv auf ihre Lippen, während ihr Begehren abermals erwachte. Er streichelte ihren Nacken, kreiste mit forschenden Fingern über ihr Dekolletee, ehe seine Hand besitzergreifend auf ihren Brüsten verharrte.
Er löste sich von ihren heißen Lippen, betrachtete ihre Brüste, die er mit kreisenden Fingern stimulierte. Er beobachtete, wie die Spitzen unter seinen Liebkosungen hart wurden. »Faszinierend«, murmelte er, bevor er den Kopf senkte und sie zärtlich küsste.
Seine Hand schob sich tiefer, zu ihrem flachen Bauch. In diesem Moment knurrte Katherines Magen bedrohlich. Jace schmunzelte. »Hast du Hunger?« Er richtete sich über ihr auf.
»Ja«, stöhnte Katherine. Sie drängte an seinen heiß pulsierenden Leib. Zwecklos. Er schien Lichtjahre von ihr entfernt. »Aber nicht auf Essen.«
»Komm mit.« Er schwang sich aus dem Bett und reichte
ihr seine Hand. »Lass uns trotzdem erst mal was essen.« Er zog Boxershorts an und ein Muskelshirt, das eine gute Hand breit über seinem Waschbrettbauch endete. »Ich bin schwer beleidigt, wenn du meine viel gerühmte Spagettisauce verschmähst.«
»Ich würde lieber im Bett bleiben«, muffelte sie.
»Ich auch, trotzdem musst du was essen, Mrs. Manning, sonst fällst du mir noch vom Fleisch. Und das wäre echt jammerschade.« Sein Blick klebte sekundenlang bewundernd auf ihren vollendeten Rundungen. Dann umschlang er ihr Handgelenk und zog sie auf den Knien aus dem Bett. Er vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, schmiegte sie an seinen Körper, während seine Hände zärtlich ihren Rücken streichelten.
»Katherine?«
»Hmm?«
»Tust du mir einen Gefallen?«
»Mm-mh.«
»Zieh das Hemd an, das du anhattest, als ich herkam. Das Arbeitshemd, in dem du angestrichen hattest. Knote es so wie an dem Tag. Okay?«
Sie löste sich aus seiner Umarmung und blickte in seine erregend blauen Augen. »Ist das der Gefallen?«, wollte sie wissen.
»Nicht ganz«, räumte er mit einem entwaffnenden Grinsen ein. »Trag den Bikinislip dazu und sonst gar nichts.«
»Jace!«, empörte sie sich. »Das ist pervers!«
»So? Ich verrat’s auch keinem. Du etwa?«
»Du bist unverbesserlich«, flüsterte sie nach einem hastig gehauchten Kuss auf eines seiner Wangengrübchen.
»Gib’s zu, darauf stehst du doch«, antwortete er rau.
Dann schob er sie kurzerhand zurück zum Bett und sagte: »Beeil dich. Ich komme um vor Hunger.«
Als Katherine in dem gewünschten Outfit in die Küche kam, drehte er sich spontan zu ihr um und vernaschte sie mit bewundernden Blicken. Er lief zu ihr, schloss sie sehnsüchtig in seine Arme und küsste sie hingebungsvoll.
»Das hab ich mir vom ersten Tag an gewünscht«, gestand er.
»Das hast du gleich am ersten Tag getan«, erinnerte sie ihn trocken.
»Ach ja? Stimmt, jetzt wo du es sagst. Na und, umso besser für mich. Da hatte ich schon mal einen kleinen Vorgeschmack.« Er grinste.
Während die Spagetti kochten, bereitete Katherine einen frischen Salat zu, und Jace schnitt Stangenbrot, das er dick mit Kräuterbutter bestrich und unter den Grill schob.
Mit der Professionalität des geborenen Gastgebers öffnete er eine Flasche
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