Eine unzüchtige Lady
zauberhafte, zauberhafte Sachen mit ihr.
»Oh.« Annabel klammerte sich an ihn. Ihr Körper war angespannt, und sie spürte die Auswirkung seiner Fürsorge bis in ihre Magengrube und tiefer zwischen ihren Beinen.
War es so, wie es sein sollte? War das die Sache, über die Frauen immer flüsterten?
»Gott, Annie, ich will dich so sehr.« Die feinen Bartstoppeln auf seinen Wangen berührten ihre Haut. Seine Hände umfassten
die üppige Fülle ihrer Brüste und hielten sie, während sein Daumen über die erigierte Spitze der anderen Brust strich.
»Derek.« Ihre Stimme war angespannt, unsicher.
»Ich will jeden Zentimeter von dir schmecken.«
Das heisere Flüstern seiner Stimme intensivierte ihre bebende Reaktion auf seine verführerische Berührung. Gemächlich erkundete er die andere Brust mit Lippen und Zunge, ehe er das Tal zwischen ihren Brüsten erforschte, die er mit seinen Händen umfasst hielt.
Sie wollte vor Lust aufschreien und konnte sich nur mühsam zurückhalten. Stattdessen biss sie sich auf die Unterlippe und unterdrückte ein Wimmern. Sollte es so sein?, fragte sie sich. Diese betäubenden Küsse, die Art, wie sein Mund heiß und geil über ihre Haut glitt, das Gefühl von Aufgabe und Kapitulation?
Ja, entschied sie einen Moment später, als er ihr Schlüsselbein leckte, und es heiß prickelte. Tief in seiner Kehle grollte es. Das genau war der Grund, warum er und der sündige Duke ursprünglich diese Wette eingegangen waren. Weil er einfach wusste, was er tat. Er musste es wissen, denn sie hatte keine Ahnung. Und hier lag sie unter ihm, gab ihren Körper ganz seiner fleischlichen Lust hin … oder war es ihre Lust? Die Grenzen verschwammen und überschwemmten ihre Sinne.
Als er sich weiter nach unten schob und Küsse auf ihren Bauch regnen ließ, wusste sie nicht, warum er das tat. Bis …
O Gott, bis sie merkte, dass sein Mund jetzt auf einer Stelle ruhte, von der sie nie gedacht hätte, jemand könnte sie schmecken wollen. Er hatte es ernst gemeint, als er ihr versprach, er wolle sie überall schmecken. Der heftige Ausbruch der Lust, den dieser skandalöse Kuss zwischen ihren geöffneten Schenkeln hervorrief, ließ ihre Gedanken wirbeln. Derek schob ihre Beine weiter auseinander, damit er sie besser erreichte, senkte erneut
den Kopf und wurde mit einem beredten Schrei belohnt, den sie nicht zurückhalten konnte.
»Perfekt«, flüsterte er. Sein Mund bewegte sich noch immer auf ihrem sensiblen Fleisch. »Gib dich ganz hin, Annie. Lass es die Kontrolle übernehmen. Wir werden das hier auf die richtige Art tun. Ich will dich für immer an mich binden.«
Was sollte die Kontrolle übernehmen …? O Gott, sie zuckte unter seiner Zunge, die in sie eindrang, wimmerte, als er sie geschickt genau an der richtigen Stelle leckte, und spürte ihre Hand zittern, als sie nach seinem Kopf griff, um ihn beiseitezuschieben.
Oder um ihn näher zu ziehen. Sie konnte es nicht genau sagen; ihr Körper war ihm vollkommen hörig.
Und dann kam es. Wie eine riesige Welle, die auf sie zuraste, verharrte und dann über sie hinwegströmte und sie forttrug. Sie wand sich unter ihm, schnappte nach Luft und erbebte, als dieses neue Gefühl jede Faser ihres Körpers zum Erzittern brachte.
Es war … unbeschreiblich.
So überwältigend, dass sie kaum merkte, wie er sich über ihr in Position brachte. Er schob sich nach oben und langsam in sie. Sein Geschlecht drang in sie ein, übte zuerst nur einen sanften Druck aus und dann immer mehr, als er begann, ihren Körper vollständig in Besitz zu nehmen.
»Wenn du einen Beweis meiner Hingabe willst, wirst du ihn jetzt bestimmt spüren, Annie.« Er küsste sie, eine kurze, heftige Berührung ihrer Münder. Dann schloss er die Augen. In diesem Augenblick war er schöner als Michelangelos David, seine Muskeln und Gesichtszüge wie in Marmor gemeißelt. Es schien ihn Kraft zu kosten, sich zu beherrschen. »Ich werde das, was du mir als Geschenk bietest, annehmen und es dir doppelt zurückgeben. Öffne dich nur noch ein bisschen für mich. Ich werde so vorsichtig wie möglich sein.«
Noch immer erschüttert von der Intensität der Empfindungen, die er ihr beschert hatte, widerstand Annabel ihm nicht länger. Noch immer schwebte sie wie auf Wolken und ließ zu, dass er ihre Schenkel spreizte.
»Ich habe das noch nie getan«, flüsterte er, seinen Mund an ihre Lippen gelegt. Er schob sich etwas weiter in sie, weitete ihre weibliche Enge mit unerbittlichem Drang. »Wenn ich
Weitere Kostenlose Bücher