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Eine unzüchtige Lady

Eine unzüchtige Lady

Titel: Eine unzüchtige Lady Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
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Seufzen, obwohl sie das Gefühl hatte, er spürte es dennoch. Die Vorstellung, ein erwachsener Mann könnte an ihren Brustwarzen saugen wollen, war überraschend, aber als er sich erst um die eine Brust kümmerte und dann um die andere, erkannte Caroline, wie wunderbar es sich anfühlte. Ein verschwenderisches Gefühl der Freude begann langsam von ihrem Körper Besitz zu ergreifen, während er sie schmeckte und liebkoste, erst die eine pralle Brust, dann die andere. Sein warmer Mund zeichnete die Linien des Tals zwischen ihnen nach, dann erkundete er die Unterseite und kehrte wieder zurück zu den inzwischen harten, feucht glänzenden Gipfeln.
    Aber alles, was sie tat, war dazuliegen. Und sie war sicher, da sollte mehr sein.
    Etwas in der Art hatte zumindest Edward auf zutiefst verletzende Art erklärt.
    Eine der langfingrigen Hände des Dukes fuhr an der Seite ihres
Beins hinab, liebkoste die Unterseite ihres Knies. Irgendwie fühlte es sich köstlich an. Caroline hätte nie gedacht, dass dieser Punkt so sensibel sein könnte. Langsam hob er ihr Bein, winkelte es leicht an und stellte dann ihren Fuß zurück auf die Matratze. Als er ihre Lippen mit einem weiteren dieser langen, intimen Küsse nahm, verweilte sein Mund auf ihrem. Zugleich machte er mit dem anderen Bein dasselbe, so dass sie nun mit leicht geöffneten Beinen neben ihm lag. Und obwohl ihr Unterhemd noch immer ihr Geschlecht verhüllte, ließ die anzügliche Stellung den unteren Saum bis zu ihren Oberschenkeln hochrutschen.
    Als ihr dies bewusst wurde, traf sie die Erkenntnis wie ein Blitzschlag. Sie lag im Bett des berüchtigten Duke of Rothay und war beinahe nackt, ihre Beine weit genug gespreizt, um ihm Zugang zu ermöglichen, wenn er es wünschte.
    Er wünschte es, bemerkte sie nur einen Moment später, als er mit einer Zartheit, die so leise war, dass sie es kaum spürte, seine Hand unter den verbergenden Stoff schob. Er streichelte das Dreieck ihrer Haare zwischen den Schenkeln. Caroline erbebte, und es kostete sie Überwindung, nicht instinktiv ihre Beine zusammenzupressen. Aber damit hätte sie seine Hand genau dort eingeklemmt, wo er sie haben wollte. Sie atmete tief ein, um sich zu beruhigen, verhielt sich ganz still.
    Zu still, denn er sagte: »Das hier sollte Euch dahinschmelzen lassen, liebste Caroline. Nicht in Stein verwandeln. Ich sehe schon, ich werde sehr überzeugend sein müssen. Es wäre ungalant von mir, nicht den Fehdehandschuh aufzuheben, den Ihr mir und Manderville hingeworfen habt.«
    Er hatte sie bereits einmal eiskalt genannt, und von dort war es kein großer Sprung zu frigide. Das war Edwards höhnische Meinung über sie gewesen, und sie öffnete den Mund, um sich zu verteidigen. Aber kein Wort drang über ihre Lippen. Stattdessen entrang sich ihr etwas zwischen einem Keuchen und einem
Schrei empörten Protests, als ihr schöner Verführer die Position veränderte und seine beharrlichen Hände auf die Innenseiten ihrer zitternden Schenkel legte, um sie weiter zu spreizen. Und dann senkte er den Kopf.
    Sie lag reglos da, schockiert und so fassungslos, dass sie nicht einmal daran Anstoß nahm, wie er ihr Unterhemd nach oben schob und sie von der Taille abwärts entblößte. Sein Mund streifte ihren intimsten Ort, und dann legte er sich vollständig auf sie, und die aufkommende Empfindung, als seine Zunge ihre weiblichen Falten erforschte, war … eine Offenbarung.
    Der teuflische Duke hatte seinen Mund zwischen ihren Beinen, die dunkle Seide seines Haars strich über ihre Schenkelinnenseite, und seine böse Zunge begann, einige sehr interessante Dinge zu tun.
    Kleine Stöße der Lust durchzuckten ihren Körper, und ihre Hände krallten sich in das Bettlaken, als müsste sie sich an etwas festhalten, um nicht wegzufliegen. Ihr verletztes Zartgefühl beherrschte ihre Gedanken nur einen kurzen Augenblick lang und verschwand dann in schwelgerischem Vergnügen.
    O Gott.
    Nicholas lachte in sich hinein, ein kurzes Geräusch, das gegen ihr pochendes Geschlecht vibrierte, und ihr wurde bewusst, dass sie die Worte laut ausgesprochen hatte. Unter normalen Umständen hätte es genügt, sie erröten zu lassen. Er hielt ihren Körper, der seiner erotischen Besitzgier hörig war, und sie öffnete ihre Schenkel sogar noch weiter für ihn, hob ihm ihre Hüften ein Stück entgegen, als eine ihr fremde Vorfreude in ihr wuchs.
    Das hier war es. Das war es, warum Frauen hinter vorgehaltenen Händen mit nervös flatternden Fächern flüsterten und

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