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Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14)

Titel: Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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an der Tür befestigt hat?« Feeney hockte sich mit zusammengepressten Lippen neben sie. »Sie hat noch nie mit Sprengstoffen hantiert.«

    »Im Gefängnis kriegt man alle möglichen praktischen Haushaltstipps.«
    Feeney nickte. »Da hast du natürlich Recht.«
    »Siehst du irgendwas Verdächtiges?«
    »Alte Schlösser. Irgendein billiger Mist. Und so, wie das Kontrollpaneel aussieht, ist auch das Alarmsystem nicht besonders doll. Soll ich das Sprengstoffkommando rufen?«
    »Vielleicht. Möglicherweise bin ich ja übervorsichtig, aber ich möchte nicht, dass die Einzelteile meiner Leute durch die Gegend fliegen.« Als Roarke hinter sie trat, hob sie den Kopf und sah ihn an.
    »Warum lasst ihr nicht mich mal gucken?« Was er bereits tat. Er war ebenfalls in die Knie gegangen und seine flinken Finger glitten über das Paneel und den Rahmen der billigen Tür. Dann zog er seinen Handcomputer aus der Tasche, tippte ein paar Zahlen ein und schloss ihn mit einem haarfeinen Kabel an dem Paneel an.
    »Das Ding ist wirklich heiß«, bestätigte er.
    »Zurück. Zieht euch zurück.« Eve winkte ihren Leuten und riss ihr Handy an ihr Ohr. »Sämtliche Zivilpersonen, die sich auf dieser Etage, der Etage darunter und der darüber befinden, sind sofort zu evakuieren.«
    »Das wird nicht nötig sein, Lieutenant. Gib mir nur eine Minute Zeit.« Sie hatte ihn schon beim Entschärfen wesentlich zerstörerischer Bomben als dem hier angebrachten Knallkörper gesehen.
    »Da«, sagte er ruhig zu Feeney, während er mit ein paar winzig kleinen Silberwerkzeugen hantierte. »Sehen Sie?«
    »Ja. Das ist zwar nicht gerade mein Spezialgebiet, aber ich habe im Verlauf der Zeit so einige selbst gebastelte Sprengkörper gesehen.«

    »Ziemlich amateurhaft, aber durchaus effektiv. Sie hätte sich besser ein bisschen mehr Zeit genommen und ein paar zusätzliche Knaller oder zumindest einen zweiten Auslöser installiert. Das Ding soll hochgehen, wenn die Tür geöffnet wird. Wirklich ziemlich simpel. Allerdings hat sie bestimmt ein Überbrückungskabel eingebaut, um sich beim Verlassen des Apartments nicht selbst die Finger abzureißen. Dann wären ihre hübsch lackierten Nägel nämlich nicht mehr viel wert.«
    Seine Hände waren völlig ruhig. Er machte nur einmal eine kurze Pause, um sich das Haar aus dem Gesicht zu schütteln, und Eve bemerkte seinen kalten, konzentrierten Blick.
    »Das Ding hat wirklich keinen besonders hohen Wirkungsgrad. Hätte niemanden getötet, der weiter als einen Meter weg gestanden hätte. So, das wär’s.« Er schob sein Werkzeug wieder in die Tasche und stand auf.
    Eve brauchte nicht zu fragen, ob er sich sicher war. Er war immer sicher. Bei allem, was er tat.
    Sie winkte ihre Leute wieder zu sich heran und gönnte sich dann das Vergnügen, ihren Schlüssel wieder einzustecken und die Tür dadurch zu öffnen, dass sie möglichst kraftvoll mit dem Fuß dagegen trat.
    Sie bedeutete Feeney, dass er das kleine Badezimmer sichern sollte, und trat selbst mit gezückter Waffe in das mit ein paar wackeligen Stühlen und einem verbeulten Schreibtisch ausgestattete Büro. Auf dem Tisch stand neben einem Kommunikationszentrum ein kleines, exotisches Blumenarrangement und verströmte einen teuren, femininen Duft.
    Eve trat ans Fenster und blickte über die Straße direkt in ihr eigenes Büro. »Sicher hat sie irgendwelche
Überwachungsgeräte hier gehabt. Mit dem bloßen Auge sieht man von hier aus nämlich nicht genug. Gute, teure Geräte, die sie mitgenommen hat. Fangt an, euch bei den Nachbarn umzuhören«, wies sie ihre Leute, ohne sich auch nur nach ihnen umzudrehen, an. »Sprecht mit ihnen, überprüft, ob irgendwer was weiß. Findet den Verwalter des Gebäudes, schafft ihn her, und sagt ihm, dass er die Disketten aus den Überwachungskameras mitbringen soll. Feeney, sieh dir mal das Link und den Computer an.«
    »Madam.« Peabody räusperte sich leise. »Der hier steckte in den Blumen.«
    Sie hielt ihrer Vorgesetzten einen kleinen Umschlag mit der Aufschrift EVE DALLAS hin. In ihm befand sich neben einer Diskette eine kleine Karte, auf der handschriftlich stand:
    Mit den besten Wünschen für eine schnelle Genesung
Julianna
    »Hexe«, knurrte Eve und drehte die Diskette nachdenklich in der Hand. »Feeney, schick die Leute heim. Wir werden sie hier nicht mehr finden. Peabody, rufen Sie die Spurensicherung.«
    Sie drehte die Diskette wieder herum, schob sie in den Computer und drückte einen Knopf.
    Sofort tauchte Juliannas

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