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Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14)

Titel: Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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sank ihr Kopf auf seine Schulter.
    »Vielleicht doch, denn wir liegen direkt auf dem Abfluss.« Trotzdem rührte er sich nicht vom Fleck.
    Sie drehte ihren Kopf und das heiße Wasser schlug ihr prasselnd ins Gesicht. »Aber es fühlt sich herrlich an.«
    »Allerdings.« Er umfasste ihre Brust.
    »Wo zum Teufel sind eigentlich alle hin?«
    »Ich glaube, wir beide sind hier.« Ihr noch immer harter, heißer Nippel inspirierte ihn derart, dass er sich etwas auf die Seite rollte und ihn sanft zwischen die Zähne nahm.
    Sie blinzelte, damit sie trotz des Wassers, das ihr in die Augen tropfte, etwas sah. »Das ist ja wohl ein Scherz.«
    »Wenn du mir ein paar Minuten Zeit lässt, sicher nicht. Und wenn das Wasser nicht derart kochend wäre, käme ich wahrscheinlich noch eher wieder in Schwung.«
    »Wenn du die Temperatur auch nur um ein halbes Grad veränderst, kannst du was erleben.« Sie umfasste sein Gesicht, hob seinen Kopf. Und sah ihn grinsend an. »Vielleicht sollten wir doch besser zusehen, dass wir von hier verschwinden. Das Wasser steigt nämlich rapide an.«
    Sie rappelten sich mühsam auf, und während sich Roarke ein Handtuch schnappte, zog Eve die Tür der Trockenkabine auf.
    »Im Ernst, wo sind sie alle?«
    »Phoebe habe ich zuletzt im Gewächshaus angetroffen, und Sam und Summerset haben vorhin in der Küche Rezepte ausgetauscht. Die beiden sind ein Herz und eine Seele, seit sie ihre gemeinsame Schwäche für Kräuter, Saucen und andere Köstlichkeiten entdeckt haben. Sam hat mir erzählt, er und Phoebe gingen heute Abend mit ihrer Tochter aus, du brauchst dir also nicht zu überlegen, was zum Teufel du mit den beiden anstellen sollst.«
    Während er sich lässig ein Handtuch um die Hüften schlang, hüllte sie sich selbst in einen flauschig-weichen Bademantel. »Feeney und ich fliegen morgen nach Chicago, um uns in Dockport umzusehen. Und nein«, fügte
sie, bevor er etwas sagen konnte, abwehrend hinzu, »wir nehmen keinen von deinen tollen Jets. Wir nehmen einen ganz normalen Flieger, wie ganz normale Leute.«
    »Das könnt ihr natürlich halten, wie ihr wollt. Habt ihr irgendwelche neuen Spuren?«
    »Nichts Konkretes, nein.« Sie folgte ihm ins Schlafzimmer hinüber und stieg in eine abgewetzte Jeans. »Es hat sich herausgestellt, dass die erste Frau von Pettibone und die Frau meines Commanders ziemlich dicke miteinander sind. Das macht die Sache etwas schwierig, obwohl sie auf der Liste der Verdächtigen ziemlich weit unten steht. Tja, und dann muss ich noch die Finanzen der bisherigen Hauptverdächtigen genauer unter die Lupe nehmen.«
    Während er in eine frische Hose stieg, hob er den Kopf und meinte, als er ihre böse Miene sah, gut gelaunt: »Ich habe nichts gesagt.«
    »Ich kann dich denken hören, Kumpel, und die Antwort ist ein eindeutiges Nein. Ich habe die Erlaubnis, mir die Konten dieser Leute gründlich anzusehen, und mehr habe ich bisher gar nicht vor. Ich brauche also weder deine nicht registrierten Geräte noch dein Talent als Hacker. Auch wenn wir die Vorschriften befolgen, kommen wir in dieser Sache gut genug voran.«
    »Hast du dich je gefragt, wer diese Vorschriften gemacht hat?«
    »Der lange Arm des Gesetzes. Aber ich hätte nichts dagegen, wenn du dir die Konten einmal kurz ansehen würdest, falls du ein bisschen Zeit hast. Du kennst dich mit Zahlen einfach besser aus.«
    »Lieutenant, für dich habe ich immer jede Menge Zeit.«

    Er schenkte ihr zwei Stunden und begnügte sich sogar mit einer Pizza, als er mit ihr in ihrem Arbeitszimmer saß und die Finanzen von Pettibones Familie und den leitenden Angestellten seines Unternehmens durchging, um zu überprüfen, ob mit den diversen Konten alles in Ordnung war.
    »Mir fällt nichts Besonderes auf«, erklärte er schließlich. »Ein paar seiner Geschäftspartner könnten sich ein bisschen besser beraten lassen, und der Laden in Tribeca könnte etwas höhere Gewinne abwerfen, weshalb es mich nicht weiter überraschen würde, wenn in den letzten Jahren ab und zu ein paar kleinere Summen in private Taschen geflossen wären. Aber es sind eher bescheidene Beträge, und wenn es mein Unternehmen wäre, hätte ich die Löcher längst gestopft.«
    »Wie viel, glaubst du, wird dort jährlich abgezwackt?«
    »Vielleicht acht-, neuntausend. Wie gesagt, nichts von Bedeutung. Nicht genug, um dafür einen Menschen zu ermorden.«
    »Es sind schon Menschen des Kleingelds in ihren Hosentaschen wegen ermordet worden, Roarke.«
    »Trotzdem ist es nicht

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