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Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14)

Titel: Einladung zum Mord - Reunion in Death (Death 14) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. D. Robb
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wandte sich zum Gehen, noch während das Gerät eine genaue Angabe der Inhaltsstoffe einschließlich des Fett- und Kaloriengehalts zum Besten gab.
    »Ich hätte eine Frage zum Fall Stibbs.« Wieder eilte Peabody ihr nach.
    »Reden Sie im Gehen.«
    »Ich habe mich ziemlich intensiv mit der Akte befasst und glaube, dass ich die Frau bald zur Vernehmung vorladen kann. Allerdings habe ich überlegt, ob es nicht vielleicht besser wäre, sie vorher ein, zwei Tage zu beobachten,
wenn meine andere Arbeit es erlaubt. Sie wissen schon, um ein Gefühl dafür zu kriegen, wie sie lebt. Au ßerdem habe ich mich gefragt, ob ich mich, wenn ich das tue, eher auffällig oder eher unauffällig an ihre Fersen heften soll.«
    Eve zwang ihre Gedanken in eine andere Richtung. »Bleiben Sie in Uniform und sorgen Sie dafür, dass sie Sie möglichst umgehend bemerkt. Dadurch bringen Sie sie vielleicht ein bisschen aus dem Gleichgewicht.«
    »Außerdem will ich versuchen, mit ein paar anderen Leuten zu sprechen, die in dem Fall ausgesagt haben und die mit allen dreien bekannt gewesen sind. Es wird doch wohl nicht schaden, wenn sie davon erfährt?«
    »Auch das macht sie bestimmt nervös. Sie wird sich sicher fragen, was das alles zu bedeuten hat, und wenn Sie sie dann hierher auf die Wache holen, wird sie darauf vorbereitet sein.«
    »Ich würde damit lieber warten, bis Sie wieder da sind. Falls ich die Sache vermassele«, fügte ihre Assistentin unglücklich hinzu.
    »Meinetwegen warten Sie, bis ich zurück bin, aber Sie werden diese Sache ganz sicher nicht vermasseln. Ich arbeite nämlich nicht mit jemandem zusammen, der sich nicht auf sein Handwerk versteht«, fügte sie hinzu und brachte Peabody zum Lächeln, ehe sie sie neben ihrem Schreibtisch stehen ließ.
    Sie marschierte weiter in ihr eigenes Büro, atmete tief ein, biss in ihren Riegel, kam zu dem Ergebnis, dass er wirklich lecker war, und wählte dann die Nummer von Roarkes Büro.
    »Ich weiß, dass du in fünf Minuten eine Besprechung hast«, begann sie, nachdem er an den Apparat gekommen
war. »Ich verstehe wirklich nicht, wie du es aushältst, täglich so viele Leute zu sehen.«
    »Ich bin eben gesellig. Ein wahrer Menschenfreund.«
    »Ja, genau. Wie viel Mühe macht es dir, alle für morgen anberaumten Termine zu verschieben?«
    »Was hätte es für einen Sinn, Herr über ein eigenes Imperium zu sein, wenn man nicht ein paar Termine fallen lassen könnte, wenn es einem passt? Was kann ich für dich tun?«
    »Ich will morgen nach Dallas fliegen. Und zwar möglichst früh.«
    »Kein Problem.«
    »Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, aber mit ein bisschen Glück sind wir morgen Abend, spätestens aber übermorgen wieder hier.«
    »Kein Problem. Eve, du bist nicht mehr allein.«
    Sie nickte, und auch wenn sie das Gefühl hatte, sich wie eine sentimentale Närrin zu benehmen, hob sie ihre Finger an sein auf dem Bildschirm sichtbares Gesicht. »Du auch nicht.«

10
    DIE WAHRSCHEINLICHKEIT, DASS ROARKE DIE NÄCHSTE ZIELPERSON IST, BETRÄGT EINUNDFÜNFZIG KOMMA FÜNF ACHT PROZENT …
     
    Eve starrte aus dem winzigen Fenster ihres Büros.
    Die mit der seelenlosen Stimme des Computers vorgetragene, nur fünfzigprozentige Chance war ihr kein echter Trost.
    »Wo würde sie versuchen, sich an ihn heranzumachen?«
     
    FÜR EINE DIESBEZÜGLICHE WAHRSCHEINLICH-KEITS-BERECHNUNG REICHEN DIE DATEN NICHT AUS …
     
    »Ich habe nicht dich gefragt«, knurrte sie in Richtung der Maschine, kniff sich in die Nase und wies sich selber rüde an: »Denk nach. Denk nach, denk nach, denk nach. Was geht in ihrem Kopf vor?«
    Die Wirkung eines Attentats auf Roarke wäre umso größer, je näher Eve ihm währenddessen wäre. Also würde Julianna sich bemühen, ihn bei sich zu Hause oder aber während eines öffentlichen Auftritts oder eines privaten Treffens zu erwischen, bei dem auch sie anwesend war. Nochmals rief sie seinen Terminkalender auf den Bildschirm und ging ihn gründlich durch.
    Sie hatte keine Ahnung, wie ein Mensch so viele Besprechungen,
Geschäftsabschlüsse, Gespräche und Kontakte an einem Tag ertrug, ohne dass er darüber den Verstand verlor. Doch das war eben typisch Roarke.
    Diese ganzen Leute, mit denen er tagtäglich in Berührung kam. Geschäftspartner und Untergebene, Kellner, erste, zweite, dritte Assistentinnen und Assistenten. Sie wusste, auch wenn seine Security brillant war, gäbe es doch immer irgendeinen Spalt, durch den jemand schlüpfen konnte.
    Doch auch er war sich

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