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Eischrysanthemen

Eischrysanthemen

Titel: Eischrysanthemen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Murasaki
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gleichzeitig bis ans Maximum reizten, von sich schieben sollte oder eben nicht. Er tat es nicht. Nicht zuletzt, weil Kiras Hände ihm in der Zeit Hose samt Unterwäsche von den Hüften zerrten. Mit einer geschmeidigen Bewegung setzte er sich auf Vincents Oberschenkel.
    „Willst du mehr?“, fragte Kira leise.
    Vincent war zu keiner Antwort fähig, als sich Kiras Hand um seinen Schwanz schloss.
    „Wenn du nicht antwortest, dann höre ich auf“, kam es nun entschlossener von Kira, der zu Vincents Unglück tatsächlich innehielt und dafür ein wenig fester zudrückte, was zwar auch seinen Reiz hatte, aber Vincent eindeutig nicht genügte. Er wollte seine eigenen Hände nach Kiras ausstrecken, ihn dazu bringen sie wieder zu bewegen, doch Kira hielt ihn mit der freien Hand fest.
    „Mehr“, keuchte er. Ihm war bereits heiß geworden, und sein Körper sehnte sich nach mehr. Zu seiner unglaublichen Enttäuschung zog Kira die Hand jedoch zurück. Was verlangte Kira wohl von ihm? Doch nur einen Augenblick später spürte er etwas Feuchtes an seiner Schwanzspitze. Überrascht riss er die Augen auf und sah, wie Kiras Lippen sich teilten und sich quälend langsam über Vincents Erektion nach unten schoben.
    Der Anblick, verbunden mit dem Gefühl innerlich explodieren zu müssen, ließen ihn aufstöhnen. Seine Hüfte zuckte nach oben. Doch Kiras Hände waren unerbittlich und drängten ihn zurück aufs Laken. Er war zum Nichtstun verdammt, während eine überaus geschickte Zunge seinen Schaft zu umschmeicheln begann. Mit einer Hand griff Vincent nach Kiras Kopf, versuchte ihn zu dirigieren. Schon bald merkte er allerdings, dass Kira jedes Mal innehielt, sobald er den Druck erhöhte und erst weitermachte, wenn Vincent ihn losließ. Dieses Spielchen ließ Vincent fast verzweifeln, denn Kira nahm sich Zeit und hielt Vincent eindeutig hin. Jedes Mal, wenn Vincents Schwanz vor Ungeduld zu zucken begann, zog sich Kira soweit zurück, bis er nur noch zarte Küsse auf die gerötete Spitze hauchte und Vincent mit seinem kühlenden Atem malträtierte.
    Vincents Frustration war in jedem seiner Seufzer zu hören, in seinem Stöhnen, bis er es nicht mehr aushielt. „Bitte!“
    Kira hörte auf, rückte an Vincent hoch und blickte ihn belustigt an.
    „Was willst du?“, fragte er leise. „Willst du, dass ich aufhöre?“
    Vincent schüttelte den Kopf. Mit zitternden Händen versuchte er Kira näher zu ziehen. Er war so kurz davor, ein wenig Reibung würde genügen. Doch Kira gewährte ihm die Erlösung nicht.
    „Ich soll also weitermachen?“, fragte Kira ungnädig weiter und beugte sich nur soweit vor, um an Vincents geöffneten Lippen zu nippen. Doch jedes Mal, wenn Vincent den Kuss inniger gestalten wollte, zog sich Kira zurück.
    „Komm schon, sag es ... sag, dass ich weitermachen soll“, forderte er in einem sinnlichen Singsang. Vincent hatte sich nicht mehr unter Kontrolle, noch einmal versuchte er, sich an Kira zu drücken, bis der sich ihm entzog.
    „Nicht“, keuchte Vincent auf, als Kira sich von ihm löste und seine Hose auszog. Er versuchte sich aufzurichten, aber da war Kira schon über seinen Schoß gerutscht, stützte seine Hände an Vincents Brust ab und zwang ihn auf diese Weise sich wieder zurücksinken zu lassen. Er war ganz nackt und kniete über Vincents zuckender Erektion. Jetzt war seine verwirrende Androgynität komplett verschwunden. Es war eindeutig der Körper eines Mannes, der über Vincent war, und dennoch war es ihm vollkommen einerlei. Die Hemmung mit einem Mann zu schlafen, war verschwunden, und als sich Vincents Hände auf Kiras Hüften legten, griff Kira nach Vincents noch immer vom Speichel feuchten Schwanz. In einer geschmeidigen Bewegung ließ er sich auf Vincent nieder, der halb fasziniert und halb irritiert mitverfolgte, wie sein Schwanz langsam in Kira verschwand. Allerdings konnte er nicht lange hinsehen, den sein Kopf flog in den Nacken, sobald er die heiße Enge spürte, in welche er eindrang. Vincent versuchte, den Vorgang zu beschleunigen, doch Kira ließ sich Zeit.
    Er hörte Kira stöhnen, sah ihn wohlig erschaudern und wie er langsam mit den Hüften zu kreisen begann. Lustgefühle fluteten Vincents Körper wie eine Welle, und er stemmte sich mit all seiner Kraft hoch, bis er endlich saß und sich an Kira klammern konnte.
    Auch ihn umfingen Arme, hielten ihn fest. Kira bewegte sich rhythmisch, und obwohl es so gemächlich voranging, hatte es sich für Vincent noch nie intensiver

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