Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Elementarteilchen kuessen besser

Elementarteilchen kuessen besser

Titel: Elementarteilchen kuessen besser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Regina Wall
Vom Netzwerk:
merkte, dass er so nicht weiter machen konnte, änderte er sein Leben in vielerlei Hinsicht. Er versuchte, langfristige Beziehungen aufzubauen, die allerdings meist an solch fundamentalen Gründen wie unterschiedliche Interessen oder unvereinbare Lebensziele scheiterten. Die Richtige war nie dabei gewesen.
    Ein Grund mehr, auf One-Night-Stands zu verzichten, die in dieser Beziehung ein von vornherein völlig entgegengesetztes Bedürfnis bedienten. Ob Linda je Interesse an ihm signalisieren würde, wusste er nicht. Aber er wollte es riskieren, da er glaubte, dass sie es wert war.
    Als sich in dem Zusammenhang Lindas Bild in Philipps Gedanken stahl, spürte er wie seine Erektion wieder Aufwind bekam. Laut stöhnte er auf. Es war doch wie verhext. Jetzt lag er hier halb nackt auf seinem Bett mit einem Mega-Ständer, mit dem er mit Leichtigkeit einen ganzen Harem beglücken konnte. Den Auslöser dafür hatte er weggeschickt und die Wunschkandidatin für eine genussvolle Befriedigung wusste noch nichts von ihrem Glück.
    Um den Druck zu erleichtern, rieb er mit einer Hand über die beeindruckende Schwellung. Aaarrrgh, tat das gut!
    Er drückte mit seinem Becken dagegen und hielt in der Bewegung inne, um tief auszuatmen. Er hatte drei Möglichkeiten: Entweder er würde jetzt unter die eiskalte Dusche springen, das Zimmermädchen flachlegen oder selbst Hand anlegen.
    Die erste Möglichkeit kam für ihn nicht in Betracht, weil er erst geduscht hatte und außerdem eiskaltes Wasser im Zusammenhang mit einer Erektion hasste. Bei der zweiten siegten seine moralischen Wertvorstellungen. Also blieb nur noch die altbewährte Methode übrig.
    Seufzend schlug er das Badetuch auseinander und rieb mit der Handfläche über seinen knüppelharten Schwanz, um den Druck zu erleichtern. Doch jedes Mal, wenn er die Augen schloss, sah er Marcias fast nackten Körper vor sich, der sich aufreizend auf ihn zu bewegte.
    Er bemerkte, dass das Reiben ihm weder Linderung verschaffte, noch ihn wirklich befriedigte. Deshalb umgriff er entschlossen sein Glied und bewegte seine Hand langsam auf und ab. Ein leichtes Stöhnen entglitt seinen Lippen, während er sein Becken gegen den festen Griff seiner Hand drückte.
    Unbewusst veränderte sich Marcias Bild vor seinen geschlossenen Augen. Er bemerkte, wie ihre Hüften bei jeder seiner Bewegungen runder und die Brüste voller wurden. Ihre Haut schimmerte honigfarben und die rosigen Brustwarzen reckten sich gierig in die Höhe, bereit, von seiner Zunge liebkost zu werden.
    Während er die Geschwindigkeit etwas erhöhte, stellte er sich vor, wie sie für ihn ihre Hüften kreisen ließ, mit ihren Handflächen ihre vollen Brüste massierte und ihre langen, dunkelblonden Haare in den Nacken warf. Dann kam sie mit einem lustvollen Lächeln auf ihren sinnlichen Lippen auf ihn zu und führte seine Hände zu genau den Stellen an ihrem Körper, die er schon lange berühren wollte. Er wurde nicht enttäuscht. Sie fühlte sich genauso weich und rund und einfach weiblich an, wie er es sich vorgestellt hatte. Er versenkte sein Gesicht zwischen ihren Brüsten und hätte dort die ganze Welt vergessen können. Dann küsste er sie auf die Stelle dazwischen und schmeckte ihren süßen Duft nach Vanille auf der Zunge, von dem er wusste, dass er nicht genug davon bekommen konnte.
    Gierig wanderten seine Lippen nach oben zu ihrem Hals und erreichten ihren Mund, der sich begehrlich auf seinen legte. Ihre Zunge verstrickte seine in einen feuchten, leidenschaftlichen Tanz, von dem er sich nur widerwillig wegriss, um ihr atemlos ins Gesicht zu blicken. Während er in den Tiefen ihrer meeresgrünen Augen versank, hob er sie mit gespreizten Beinen hoch, stieß mit einer kraftvollen Bewegung tief in sie hinein – und ergoss sich in ihr.
    Philipp stöhnte auf, als sich endlich die Erleichterung in seinen Lenden breitmachte. Er hielt die Hand nach unten gedrückt und schob sein Becken dagegen, während er dem Gefühl nachspürte. Dann bewegte er seine Hand noch ein paar Mal langsam auf und ab, bis er seufzend aufhörte.
    Scheiße, war das gut gewesen. Fast so gut wie echter Sex, dachte er benommen.
    Mit geschlossenen Augen tastete er nach seinem Kissen und vergrub sein Gesicht darin, als ob er zwischen Lindas Brüsten das Glück auf Erden finden würde. Dann schlief er selig ein ...

    Die heraufbeschworene Erinnerung ließ Philipp erzittern. Mit klopfendem Herzen starrte er an die Decke. So ein Mist. Jetzt war er hellwach und wieder

Weitere Kostenlose Bücher