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Endlich geborgen

Endlich geborgen

Titel: Endlich geborgen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara McCauley
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berühren.”
    Er kniete sich hin und griff nach seinem Hemd. „Lass mich dir helfen.” Sie richtete sich auf.
    Aufreizend langsam schob sie die Hände unter den Stoff, und er zog das Hemd über den Kopf und holte tief Luft, als er ihre Hände auf seiner Brust spürte. Dann streichelte und liebkoste sie ihn, wie er es bei ihr getan hatte. Wellen der Erregung durchliefen seinen Körper. Und als sie die Hände tiefer wandern ließ, zu seiner Gürtelschnalle, stöhnte er auf.
    Sie knieten einander gegenüber, Haut an Haut. Er versuchte weiterzuatmen, als sie seinen Gürtel öffnete, und als sie zu ihm aufsah, umfasste er ihre Schultern und küsste sie. Plötzlich wurde der Wunsch, diese Frau zu besitzen, mit Leib und Seele, beinahe unerträglich. Der Gedanke verwirrte ihn, doch als sie seine Hose aufknöpfte und nach dem Reißverschluss tastete, konnte er überhaupt nichts mehr denken.
    Melanie stöhnte auf, so fest packte er ihre Schultern. Sie fühlte sich ihm preisgegeben, ausgeliefert. So vor Gabriel zu knien, fast nackt, gab ihr ein Gefühl von Verletzlichkeit.
    Aber andererseits vermittelte sein Verlangen ihr auch ein Gefühl von Kraft und Stärke.
    Sein Kuss war leidenschaftlich, besitzergreifend, und wohlige Schauer überliefen sie.
    Langsam zog sie den Reißverschluss seiner Hose hinunter. Dann packte sie den Bund seiner Jeans und schob sie nach unten.
    Gleichzeitig zog Gabriel ihr die Jogginghose über die Hüfte.
    Er umfasste sie mit seinen von der Arbeit rauen Händen, und sie holte tief Luft. Als er sie an sich zog und sie seine harte Männlichkeit spürte, atmete sie schneller.
    Sie legte ihm die Arme um den Nacken und zog sich an ihm hoch. Ihr Körper verlangte nach ihm. Sie wollte, musste ihn in sich fühlen.
    Aber noch immer hatten sie zu viel an. Sie rückte noch einmal von ihm ab und schob seine Jeans tiefer. Leise protestierte sie, als es nicht weiterging, und er drehte sich zur Seite, um sich ganz auszuziehen. Als er sich wieder zu ihr wandte, nackt und mit glühendem Blick, vermochte sie kaum noch zu atmen.
    Er drückte sie auf die Decke, dann beugte er sich über sie, streifte ihr Hose und Unterwäsche ab und warf die Sachen achtlos beiseite.
    Gabriel war so schön, mit der muskulösen Brust, den breiten Schultern, und sie wusste, nach dieser Nacht würde alles anders sein.
    Er sah sie an, und sie fühlte sich, als könnte er in ihr Innerstes blicken, als würde er jedes ihrer Geheimnisse erkennen. Der bloße Gedanke, dass er dazu die Macht besitzen könnte, erschreckte sie einen Moment lang, aber das Verlangen war zu stark.
    Während er seinen Mund auf ihren presste, drang er kraftvoll in sie ein.
    Sie hob ihm die Hüften entgegen, wollte ihn tiefer spüren. Sie umfasste seinen Nacken, fühlte seine Muskeln. Glühend heiße Lust erfasste sie.
    Dann rief sie seinen Namen, bewegte sich im selben Rhythmus wie er. Seine Haut war feucht, sein Duft stieg ihr in die Nase, und all ihre Sinne erwachten. Ihre Erregung wuchs, bis sie schluchzend seinen Namen rief, erbebte, und gleich darauf barg er zitternd sein Gesicht an ihrem Hals.
    Allmählich ebbte die Leidenschaft ab.
    Er rollte sich von ihr hinunter und zog sie gleich darauf wieder näher an sich. Glücklich seufzend schmiegte sie sich an ihn. Er küsste ihre Schläfen und atmete den Duft ihres Haars ein.
    „Danke”, flüsterte sie.
    „Danke? Er lachte leise. Diese Frau überraschte ihn immer wieder. „Gern geschehen”, neckte er sie.
    Sie hob den Kopf. „Ich meine es ernst, Gabriel”, flüsterte sie. „Ich kann mich nicht erinnern, mich je zuvor so wunderbar lebendig gefühlt zu haben.”
    Seine Kehle wurde trocken, und wieder erwachte sein Verlangen. Er küsste sie heftiger und rollte sich über sie. Sie richtete sich auf, schlang die Arme um seine Schultern und erwiderte den Kuss leidenschaftlich.
    Er wollte nicht grob sein, aber er verlor die Beherrschung. Schnell und hastig drang er in sie ein. Sie keuchte und wölbte sich ihm entgegen, als er sie ganz erfüllte.
    „Jetzt, Gabriel”, rief sie, und es klang wie ein Schluchzen. „Jetzt, bitte, jetzt gleich!”
    Er bewegte sich, und sie schlang die langen Beine um ihn.
    „Öffne die Augen”, sagte er, „sieh mich an.”
    Aufstöhnend tat sie es. Und im nächsten Moment erreichten sie gemeinsam den Gipfel der Ekstase.
    Es war fast neun, ehe sie es bis in die Küche schafften. Er küsste sie an der Spüle und schlug vor, Sandwiches zu essen, während er ihren Hals liebkoste.
    Sie

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