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Endlich nur noch Liebe

Endlich nur noch Liebe

Titel: Endlich nur noch Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaqueline Baird
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hilflos die Lippen und ließ es zu, dass er mit der Zunge ihren Mund erforschte. Seinen Körper an ihrem zu spüren war wie ein Stromstoß, der schlafende Gefühle weckte, die sie nicht mehr beherrschen konnte.
    "Du schuldest mir drei Jahre", stieß er hervor, während er die Lippen über ihren Hals und ihre Schulter gleiten ließ.
    "Nein." Sie erbebte, als er die Hand unter ihr Kleid schob und eine ihrer Brüste umfasste,
    Sie wusste, dass sie ihn auffordern sollte aufzuhören. Doch als er ihre
    aufgerichteten Brustspitzen mit den Fingern streichelte, ließ sie sich hineinfallen in die Wogen der Leidenschaft, die über ihr zusammenschlugen. Sie legte ihm die Arme um den Nacken. Schließlich ließ er sich mit ihr auf den Boden sinken, legte sich halb auf sie und schob ihre Oberschenkel mit dem Knie auseinander.
    Dabei ließ er die Lippen über ihren Hals und ihre Schultern gleiten.
    Dann sah er sie an. Der Rock ihres Kleides hatte sich bis zur Taille
    hochgeschoben, und darunter hatte sie nur noch ihren winzigen Seidenslip an.
    Schnell zog er ihr das Kleid aus und umschloss eine ihrer empfindsamen
    Brustspitzen mit den Lippen.
    Kelly schloss die Augen und stöhnte auf vor Verlangen und vor Entsetzen über sich selbst. Gianfranco fuhr mit den Fingern über ihre Oberschenkel und streifte ihr den Slip ab, ehe er anfing, ihre empfindsamste Stelle zu erforschen. Kelly begehrte ihn so sehr, dass es beinah körperlich schmerzte. Sie rief ihn beim Namen, und von dem Moment an verlor sie sich in ihrer fieberhaften Reaktion auf die leidenschaftlichen Gefühle, die er in ihr auslöste. Viel zu lange war sie ohne ihn gewesen.
    Gianfranco richtete sich auf und berührte erst die eine und dann die andere ihrer Brustspitzen, ehe er den Reißverschluss seiner Hose öffnete. Und dann schob er die Hände unter Kelly und presste sie an sich, während er tief und fest in sie eindrang.
    Ihr Zusammensein war weder zärtlich noch sanft, sondern glich eher einer
    Wildwasserfahrt. Ihre Körper vereinigten sich in ungestümer, ursprünglicher Leidenschaft. Sie klammerten sich aneinander und liebkosten sich mit Händen, Lippen und Fingernägeln, bis Kelly den Höhepunkt erreichte, der so heftig und intensiv war, dass sie es kaum glauben konnte. Wenige Sekunden später war Gianfranco auch so weit. Er erbebte, während die Spannung in seinem Körper sich zu entladen schien. Einen Augenblick lang blieb er auf Kelly liegen und barg den Kopf in der Mulde zwischen ihrem Hals und der Schulter. Dann fluchte er auf Italienisch und drehte sich auf die Seite.
    Kelly verstand seine Worte, und sie hörte auch, wie er den Reißverschluss seiner Hose wieder schloss. Sie erbebte vor Scham.
    Er sprang auf und fuhr sich mit der Hand durch das zerzauste Haar. Verdammt, das hätte nicht passieren dürfen, sagte er sich. Er. betrachtete Kellys gerötetes Gesicht und ihren schlanken Körper und verzog das Gesicht. Sie war ungemein erotisch. Einmal hatte sie ihm ganz allein gehört. Wie viele Männer mochten ihren herrlichen Körper besessen haben?
    "Du könntest ein Vermögen verdienen als Pornostar. Du liebe Zeit, zieh dich endlich an", forderte er sie auf. Seine Stimme klang hart und kühl.
    Rasch stand sie auf, streifte sich das Kleid über, griff nach dem Seidenslip und ging damit in die Küche, wo sie ihn in den Mülleimer warf.
    Sie kam sich vor wie ein Zombie. Sie füllte den Wasserkocher, um sich eine Tasse Pulverkaffee zu machen. Während sie darauf wartete, dass das Wasser kochte, stützte sie sich mit den Händen auf die Eckbank. Weshalb habe ich mich dazu hinreißen lassen? überlegte sie und hätte am liebsten geschrieen. Es war einfach unglaublich, dass sie sich Gianfranco so rasch und so hemmungslos hingegeben hatte. Nichts hatte sich verändert in den drei Jahren.
    Das stimmt nicht ganz, korrigierte sie sich sogleich und goss sich den Kaffee auf. Sie hatte sich verändert und war jetzt schon deshalb stärker als damals, weil sie ihr Kind drei Jahre allein großgezogen hatte. Sie trank einen Schluck Kaffee, und danach fühlte sie sich etwas besser.
    "Das ist eine gute Idee. Mach mir auch einen", forderte Gianfranco sie auf. Er wirkte so kühl und beherrscht, als wäre nichts geschehen.
    Sie wirbelte herum und wollte antworten, er solle sich den Kaffee selbst
    machen. Aber sie beschloss, vorsichtig zu sein. Ihr stand eine viel wichtigere Auseinandersetzung bevor. Er setzte sich an den kleinen Frühstückstisch und sah sie mit undurchdringlicher Miene

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