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Endlich nur noch Liebe

Endlich nur noch Liebe

Titel: Endlich nur noch Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jaqueline Baird
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an.
    Kelly räusperte sich. "Schwarz mit einem Stück Zucker, stimmt's?"
    Er zog eine Augenbraue hoch. "Ah ja, du erinnerst dich daran.“
    "Es gibt Dinge, die man nicht so leicht vergisst", erwiderte sie leise.
    „Ja, es ist erfreulich, dass ich dich immer noch so sehr erregen kann und dass du meinen Namen gerufen hast." Er zog die Worte in die Länge. "Das macht es uns leichter. Eine Ehe ohne Sex wäre nicht nach meinem Geschmack."
    Kelly bemühte sich, ruhig zu bleiben. Nie wieder weide ich mit ihm
    zusammenleben, dachte sie, während sie den Kaffee aufgoss.
    "Wie es scheint, ist Annalou ein glückliches und ausgeglichenes Kind."
    Sie war erleichtert über den Themenwechsel. „Ja, das ist sie", stimmte sie zu und stellte die Tasse Kaffee vor ihn auf den Tisch. "Sie hat hier viele Freundinnen." Wenn ich ihn überreden kann, in die Scheidung einzuwilligen, hätte ich nichts dagegen, dass wir uns das Sorgerecht teilen, überlegte sie und biss sich nervös auf die Lippe.
    "Das Cottage gehört ja jetzt dir." Er trank einen Schluck Kaffee. "Annalou könnte hier gelegentlich die Ferien verbringen, dann würde sie den Kontakt zu ihren Freundinnen nicht verlieren."
    "Wieso nur die Ferien?" rief Kelly aus. "Wir leben hier!“
    "Nein, jetzt nicht mehr. Morgen fliegen wir nach Italien zurück."
    Genau das hatte Kelly befürchtet. Dennoch war sie schockiert. "Nein, Annalou und ich bleiben hier", entgegnete sie. Es fiel ihr schwer, sich zu beherrschen.
    "Ich bin jedoch bereit, vernünftig mit dir zu reden. Wir können uns scheiden lassen und uns das Sorgerecht teilen. Du kannst Annalou so oft besuchen, wie du willst."
    "Bist du fertig?" fragte er kühl. "Ich nehme meine Tochter mit nach Hause. Ob du sie besuchen darfst, entscheide ich ganz allein."
    „Das kannst du nicht machen! Ich lasse es nicht zu", stieß sie hervor. Obwohl sie sich bemühte, energisch zu klingen, war das leichte Zittern in ihrer Stimme nicht zu überhören. Ihr wurde übel vor Angst um ihre Tochter. "Unter keinen Umständen werde ich zulassen, dass Annalou ohne mich in Olivias Nähe lebt."
    "Dann komm doch mit."
    "Nein", erwiderte sie spontan. "Du kannst Annalou nicht ohne meine Einwilligung mit nach Italien nehmen." Davon war sie jedoch selbst nicht überzeugt. Gianfranco bekam immer, was er wollte. Er betrachtete sie spöttisch, und sie kam sich vor wie ein Insekt unter dem Mikroskop.
    "Wenn du im Gefängnis sitzt, ist es überhaupt kein Problem."
    „Im Gefängnis?" Wovon redete er?
    Gianfranco stellte die Tasse hart auf den Tisch. Offenbar ist er doch nicht so ruhig und gelassen, wie er tut, schoss es Kelly durch den Kopf. Er stand auf und lächelte erbarmungslos. "Ich habe Kelly Hope überprüfen lassen, als ich Toms Brief gelesen habe. Bei meiner Ankunft auf dem Flughafen von Exeter wurden mir Einzelheiten mitgeteilt. Du bist eine angesehene Witwe mit Kind und
    arbeitest seit drei Jahren in dem Fitnesscenter, das einer Ellen Jones gehört. Ist das richtig?"
    Plötzlich wusste Kelly, worauf er hinauswollte. "Es geht dich nichts an, wo ich arbeite", fuhr sie ihn an.
    „Mag sein. Aber wenn nun herauskommen würde, dass du schwarzarbeitest?"
    Er lachte in sich hinein. "Steuerhinterziehung wird bestraft, manchmal sogar mit Gefängnis." Er blickte sie spöttisch an und fuhr fort: "Keine Angst, es wird dir nicht viel passieren, denn du bist nicht vorbestraft." Er zuckte die Schultern.
    "Natürlich hätte dann Ellen Jones auch ein Problem."
    Kelly richtete sich auf und machte einen Schritt auf ihn zu, während es in ihren Augen zornig aufblitzte. "Du würdest wirklich anderen schaden, nur um deinen Willen durchzusetzen und mir etwas anzutun?" Sie schüttelte fassungslos den Kopf.
    "Es muss ja nicht sein", antwortete er. "Du hast es in der Hand, Kelly. Du kannst mit mir und Annalou nach Italien fliegen. Wenn du hier bleibst, musst du die Folgen tragen." Er sah sie triumphierend und belustigt an. "Meine Tochter werde ich jedenfalls bekommen."

10. KAPITEL
    Ich hatte keine andere Wahl, dachte Kelly am nächsten Abend und betrachtete ihre schlafende Tochter.
    Selbst wenn herausgekommen wäre, dass sie schwarzgearbeitet hatte, hätte
    man sie sicher nicht zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Wichtiger war für sie gewesen, dass Ellen Jones Probleme gehabt hätte.
    "Annalou ist ein schönes Kind. Sie ist glücklich", ertönte Gianfrancos Stimme in Kellys Gedanken hinein. Er stand auf der anderen Seite des Bettes. Bei seinem Anblick bekam sie Herzklopfen.
    Er

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