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Engel_der_Elemente-1

Engel_der_Elemente-1

Titel: Engel_der_Elemente-1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie_R_Nikolay
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fertigmachen.“
    Sie versuchte sich ihm zu entziehen, gab jedoch sogleich auf. Es war zu wundervoll, von ihm berührt zu werden.
    „Du machst mich heiß“, raunte er ihr ins Ohr. „Ich komme nicht dagegen an.“
    Er lehnte sie gegen die Wand, sodass ihre Brustspitzen die kalten Fliesen berührten. Anschließend hob er eines ihrer Beine an und drang von hinten in sie ein. Er nahm sie heftig.
    Edna zog ihn am Nacken ganz nahe an ihren Hals heran. Er verstand es und biss sogleich zu. Sofort überkam beide ein heftiger Orgasmus, der den vorhergehenden in nichts nachstand. Als die Lust abflaute, verschloss Anthony mit seinem Speichel die Bisswunden. Schließlich wuschen sie sich gegenseitig ab.
    „Jetzt müssen wir uns beeilen, sonst sind wir zu spät im Esszimmer.“ Edna zog hastig ihre Kleider über.
    Anthony hatte nichts Frisches dabei, daher nahm er seine Sachen vom Vorabend. Als sie fertig waren, nahm sie seine Hand und zog ihn mit sich in Richtung Esszimmer. Sie war furchtbar aufgeregt, was die anderen von Anthony halten würden. Sie war nervös und bemerkte, dass ihre Hände leicht zitterten. Edna schaute um den Türrahmen des Esszimmers herum und sah, das nur Matalina am Tisch saß. Sie fasste sich ein Herz und trat mit Anthony im Schlepptau ein.
    „Guten Morgen, Matalina. Darf ich dir Anthony vorstellen?“
    „Hallo, ich habe euch schon erwartet. Ich muss sagen, ich bin begeistert. Edna, du strahlst, als hättest du dir die Sonne einverleibt.“ Sie stand vom Tisch auf und ging auf die beiden zu. „Anthony, das ist nur dir zu verdanken. Du tust ihr gut. Es ist so wundervoll, euch vereint zu sehen. Edna, dein Vater hat sehr gut gewählt. Ihr werdet eine starke Partnerschaft haben, das kann ich spüren.“ Daraufhin umarmte sie beide und deutete auf den Tisch. „Kommt, lasst uns frühstücken. Ihr seid sicher sehr hungrig.“ Sie zwinkerte und setzte sich wieder auf ihren Stuhl.
    „Woher willst du das wissen?“, Edna sah sie peinlich berührt an, vielleicht hatte Matalina sie letzte Nacht hören können ...
    „Kind, ich bin eine Elfe – keine Nonne. Normalerweise würde ich jede Nacht mit einem Partner durch die Betten toben, so wie ihr es unzweifelhaft getan habt. Doch ich habe die Verantwortung für euch übernommen, da muss die Freude etwas hinten anstehen. Ich bin noch jung, so ein paar Jahre Pause sind ja nun nicht so schlimm.“
    Anthony lächelte sie an. „Ich danke dir, für dein Verständnis und deine Gastfreundschaft. Das ist nicht selbstverständlich.“
    „Oh, in diesem Fall schon. Das wird es bei den anderen auch sein. Die Götter haben die Partner der Engel vorherbestimmt, wenn sie ihn treffen ist, es so gewollt. Sie dann nicht zu Unterstützen wäre töricht - findest du nicht? Ihr stärkt euch ja aneinander, nicht wahr? Warum sollte ich euch dann nicht meine Hilfe anbieten. Dies hier dient alles einem höheren Zweck.“
    Er nickte nur, da er gerade in ein Brötchen gebissen hatte.
    Er wusste allerdings genau, was sie gemeint hatte. Elfen waren sehr sinnliche und aufgeschlossene Wesen.
    Edna hörte Isa und Raven im Flur reden. Die würden Augen machen! Als sie in den Raum traten, schrie Raven überrascht auf.
    „Hey, wir haben Besuch!“
    Isa sagte gar nichts, sie stand nur da und gaffte Anthony an. Matalina wies sie sofort zurecht. „Ich darf doch sehr bitten, Isa das ist unhöflich!“
    „Entschuldigung, ich bin nur … nun ja, etwas erstaunt.“
    „Setzt euch doch. Das ist Anthony, er gehört zu Edna.“
    „Hallo.“ Er nuschelte mehr, als dass er es gesagt hätte, denn jetzt war sein Mund voll mit Rührei. Er schluckte. „Entschuldigung“, warf er nach.
    „Raven, wie ich sehe, hast du es jetzt auch geschafft. Wie fühlst du dich?“, erkundigte sich Matalina.
    „Super, jetzt bin ich den anderen gleich. Ich kann das Training mit Tom kaum erwarten.“
    „Mumpf!“, tat Isa ihren Unmut kund. „Er ist knallhart, das sag ich dir. Wenn du nicht schnell mit den Flügeln klarkommst, ist er nur am meckern.“
    Sie wusste es genau, denn sie hatte einige Probleme damit.
    „Welche Farbe haben deine denn?“, wollte Edna wissen.
    „Perlmutt glänzend. Gefällt mir sehr gut", Raven strahlte.
    „Und du bist also Ednas vorherbestimmter Partner, habe ich recht?“, fragte Isa an Anthony gerichtet.
    „Sieht ganz so aus. Wir ergänzen uns jedenfalls sehr gut.“
    „Und was bist du?“, fragte Raven ihn.
    Er grinste und zeigte seine Fänge, sie waren deutlich zu sehen.
    „Wow, ein

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