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Engel_der_Elemente-1

Engel_der_Elemente-1

Titel: Engel_der_Elemente-1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie_R_Nikolay
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Flügel entfalteten, um aus der Luft anzugreifen, konnte er nicht widerstehen. Er zog sich sein T-Shirt aus und entfaltete seine Schwingen, um sich ebenfalls in die Luft zu erheben.
    Tom stand der Mund offen, er war völlig geschockt. „Hätte mir das vielleicht auch jemand sagen können?“
    Layla landete neben ihm. „Mir hat's auch keiner gesagt. Aber ich finde es nicht so verwunderlich. Die beiden passen doch perfekt zueinander, ihr Vater hat gut gewählt.“
    Ineinander verschlungen landeten die beiden neben Tom.
    „Wir setzen uns gleich noch mit Matalina zusammen. Ich glaube, du solltest ebenfalls dabei sein. Es sind noch einige Dinge mit unseren Engeln zu klären. Du weißt, dass ihr ihnen nichts mehr vorenthalten dürft ...“, Anthony sah Tom eindringlich an. „Isa und Raven gehen heute Abend mit Cal auf Befragungstour, es wäre sicher nützlich, wenn vorher alles auf den Tisch kommt!“
    Tom seufzte. „Du hast ja recht. Das Training allein wird nicht genug sein“, er sah Edna und Layla an. „Außerdem seid ihr jetzt große Mädchen. Ich brauche aber zuerst eine Dusche, bin in zehn Minuten oben.“ Er drehte sich um und ging in Richtung seiner Räume davon.
    „Ich gehe rauf und sage Matalina Bescheid, ruft ihr die anderen aus dem Garten?“, Layla sah sie fragend an.
    „Ja, sicher.“ Edna nickte.
    „Ich bin furchtbar neugierig, was die uns so alles verschwiegen haben", sagte Layla noch, während sie auf die Tür zuging.
    „Dann lass uns mal die anderen holen gehen. Für ein bisschen Zweisamkeit bleibt uns leider keine Zeit“, er drückte Edna kurz an sich und gab ihr einen Kuss, der mehr versprach.
    „Später, wenn die andern weg sind", gab sie zurück. „Du solltest dich anziehen, sonst werden die anderen noch neidisch, wenn du so halbnackt rauf gehst.“ Sie knuffte ihm spielerisch in die Seite und hob sein Shirt auf. Am liebsten hätte sie ihm die Jeans auch noch vom Leib gerissen, so sexy sah er im Augenblick aus. Entblößter Oberkörper mit perfekt definierten Muskeln, Bluejeans und dazu die alles überragenden, schwarzen Schwingen.
    Lecker!, dachte sie.
     
    Zehn Minuten später waren sie alle im Esszimmer versammelt. Sie hatten sich um den großen Tisch gesetzt und Maria würde bald das Mittagessen servieren. Matalina forderte Anthony auf, zu beginnen.
    „Also gut. Fangen wir bei mir an. Wie Edna schon weiß, bin ich kein normaler Vampir. Ihr habt sicherlich bemerkt, dass ich auch bei Sonnenschein rausgehen kann, in direktes Sonnenlicht. Und Layla hat eben sehen können, das es da noch eine Besonderheit gibt.“
    Er stand vom Tisch auf, zog sein Shirt über den Kopf und entfaltete seine Schwingen.
    „Wow!“ kam es von Isa und Raven gleichzeitig.
    „Das bin also ich, Anthony, einer der elf verbliebenen Vampire, die sich die Beflügelten nennen.“ Er faltete die Schwingen zurück und zog das Shirt an. Danach setzte er sich wieder und grinste. Einen Moment später sprangen Layla, Raven und Isa von ihren Stühlen auf und rieben sich über den Hintern.
    „Ich habe euch gerade einen Streich gespielt. Euer Stuhl ist nicht heiß, ich habe euch bloß den Gedanken in den Kopf gesetzt. Denn so was kann ich auch“, er lachte.
    „Na warte, das bekommst du zurück!“, Layla guckte ihn gespielt böse an.
    „Hey, du hast mich eben voll auf die Matten geschmissen! Wir sind quitt!“, gab er zurück.
    „Ist ja sicher praktisch, wenn man andere so beeinflussen kann, oder?“, sagte Raven.
    „Dann kannst du alle nach deiner Pfeife tanzen lassen?“, gab Isa fragend dazu.
    „Im Kampf ja, aber ich habe diese Gabe noch nie für meinen Vorteil oder persönlichen Nutzen gebraucht. Es ist nicht fair, anderen so was anzutun. Der freie Wille ist mir lieber. Und das Beste kommt zum Schluss. Wenn ich mit euch zusammen kämpfe, kann ich - laut einem unserer Ältesten - eure Kräfte um das Zehnfache verstärken. Dazu muss ich die Kraftströme nur durch mich durchlaufen lassen. Logischerweise habe ich es noch nie probiert. Eventuell können wir später einen Versuch starten.“
    „Das hört sich super an, ist ja wie ein Sechser im Lotto!“, sagte Raven.
    „Tja, und ich habe eben zu Tom gesagt, dass Ednas Vater Anthony sehr gut ausgewählt hat ... Wie gut, das konnte ich ja nicht ahnen!“, Layla schüttelte den Kopf.
    „Da bin ich gespannt, wer so auf uns zukommt! Nachher haben wir hier lauter Supermänner!“ Isa grinste.
    „Schon möglich", sagte Matalina. „Ich habe allerdings keine Ahnung, wer

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