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Engel_der_Elemente-1

Engel_der_Elemente-1

Titel: Engel_der_Elemente-1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie_R_Nikolay
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Zumindest aus meiner Sicht. Sie sind so verschieden wie wir selbst. Matalina, du hast Kidor ja schon oft gesehen, nehme ich an. Irgendwann werde ich aussehen wie er. Er hat es mir verraten, als ich dort war“, sie hob ihr Bein und zeigte allen ihren linken Fußrücken. Darauf prangte ein Muster das kaum zu deuten und zart hellbraun war.
    „So wie dieses Symbol, wird bald mein ganzer Körper von ähnlichen Symbolen bedeckt sein. Wenn ich meine Kraft nutze, brennen sie sich in die Haut. Ich habe es nicht gemerkt und stammt sicher von der Schreibtischaktion bei Mario.“
    „Und Kidor hat das auch?“, wollte Edna wissen.
    „Ja. Nur ist es bei ihm viel dunkler und er hat es überall, außer im Gesicht, an den Handflächen und Fußsohlen.“
    Sie unterhielten sich anschließend über eine Stunde, tauschten aus, was sie erfahren hatten und puzzelten alles zusammen. Matalina wollte danach in die Stadt fahren, zu Heinrich. Sie hoffte, dass er sein Wort gehalten hatte und die Sachen fertig wären.
     
    Anthony, Stephan und Valerian hockten die ganze Zeit vor dem PC. Valerian hatte sich als wahrer Computerkünstler erwiesen. Denn er hatte sich in das System der Polizei gehackt. Die Ermittlungsakte zu Annemarie Handermann hatte einiges zutage gebracht. Sie war wirklich an einem schwarzen Zauber gestorben, alle gefundenen Zauberzutaten deuteten darauf hin. Sie hatte zweifellos eine Dämonenanrufung gemacht. Aber es war unklar, ob es tatsächlich einen Kontakt gegeben hatte oder ob sie schon bei der Ausführung zu Tode kam. Die Tochter, Isabell, wohnte laut Akte noch in der Stadt. Die Adresse hatten sie auch herausgefunden.
    Valerian durchforstete gerade das System von Beausoft, als die Engel ins Büro kamen.
    „Und, fündig geworden?“, fragte Raven.
    „Ja. Sehr aufschlussreich. Dein Mann hier ist ein Genie", meinte Stephan lobend.
    „Danke. Und du bist ein süßes Mäuschen!“, gab Valerian lachend zurück.
    „Ihr scheint euch ja prächtig zu verstehen", meinte Isa.
    „Ich hoffe doch, dass ihr mit Samuel auch so gut klarkommt“, seufzte Isa.
    „An mir liegt es nicht. Ist ja nicht so, als würde ich ihn nicht kennen.“ Anthony lehnte sich zurück und sah die anderen beiden Männer an.
    „Von mir aus gibt’s auch kein Problem. Meine besten Mitarbeiter sind Vampire und russische noch dazu.“ Stephan grinste breit.
    „Und wenn er mir nicht weiter so feindselig begegnet, habe ich auch kein Problem mit ihm", schloss Valerian.
    „Matalina fährt gerade unsere Sachen abholen. Ich bin schon sehr gespannt", meinte Edna.
    „Wir haben uns eine Kampfmontur schneidern lassen", erklärte Raven daraufhin, da die anderen beiden das ja nicht wissen konnten.
    „Was haltet ihr davon, wenn wir dieser Isabell Handermann mal einen Besuch abstatten? Vielleicht kann die uns etwas zu dem Tod ihrer Mutter sagen. Raven hatte recht, irgendetwas ist faul an der Sache", meinte Valerian.
    „Keine schlechte Idee. Ich habe einen furchtbaren Verdacht. Denn als Mattheo gesagt hat, das er seit einem halben Jahr nicht mehr arbeitet und der Tod der Hexe ebenso lange her ist ... da kommt mir doch ein entsetzlicher Gedanke. Der zeitliche Zusammenhang ist mir nicht ganz koscher", Raven schauderte sich.
    „Du hattest schon immer ein gutes Gespür. Leider - muss ich in dem Fall sagen", sagte Edna zu ihr.
    „Dann lasst es uns doch so machen, Layla und Stephan fahren ja zu Mario. Raven und Valerian fahren zu der Tochter, denn er ist ja hier die Hexe. Und Isa, du kannst ja mit uns fahren, dann laufen wir mal ein wenig durch die Stadt und sehen mal, wer uns so alles begegnet. Denn mit deinen besonderen Augen siehst du mehr als wir.“
    Alle nickten. Vorschlag angenommen.
    „Aber ich werde erst wieder zur Maus, wenn alle weg sind. War schon peinlich genug, dass ihr zwei mich so sehen musstet. Aber ohne eure Hilfe hätte es mit der Wanze nicht geklappt.“ Stephan blickte etwas bockig in die Runde.
    Es hatte wirklich gut funktioniert. Zum Glück gab es hier auch ein Bad, denn um sich zu wandeln, musste er nackt sein. Tiergestalten waren immer schwierig, erst recht mit Kleidung. Ein Glück, das er auch als Tier über seine Bewegungen Kontrolle hatte. So konnte er die kleinen Pfötchen wie seine Hände bewegen und die Wanze tragen. Hoffentlich fand er auch ein gutes Versteck. Sie hofften, dadurch zu erfahren, wann der nächste Termin für eine Drogenlieferung war. Wenn sie erst mal näher an Beauford herankamen, konnte dieser schleimige Mario auch

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